Feinton
Inhaltsverzeichnis
Selbstdarstellung der Band
Feinton ist ein Name, der durchaus als Programm zu verstehen ist. Dabei sind längst nicht alle Töne dieses Quartetts fein. Ganz im Gegenteil, gelegentlich kracht es, wenn es krachen muß.
Seit Gründung des Ensembles werden mal bekannte, mal weniger bekannte Popsongs auf sehr ungewöhnliche Weise adaptiert. Weit davon entfernt, eine Coverband zu sein, gelingt es Feinton jedes Mal, den Songs eine ganz eigene Charakteristik zu verleihen, ohne dabei das Wesentliche zu zerstören. Markenzeichen sind dabei die ungewöhnliche Instrumentierung, die punktgenauen Arrangements, die große Bandbreite und ein völlig angstfreier Umgang auch mit Meilensteinen der Popgeschichte.
Feinton macht eine Musik, die es so in der Republik noch nicht gibt. Ist es Pop? Jazz? Klassik? Ganz gewiß paßt dieses Ensemble in keine der gängigen Schubladen.
Und es klappt: wo Feinton auftritt, überzeugt die Gruppe durch Präsenz und Originalität – als hätte das Publikum auf eine derartige Musik geradezu gewartet.
Feinton sind im Herbst 2000 zum ersten Mal öffentlich aufgetreten. Seither haben sie sich als musikalisches Gerücht etabliert – eigen und schön.
Im Jahr 2002 bekam Feinton zusammen mit Ralf Huwendiek den Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg.
Auszeichnung
- 2002 Kulturförderpreis der Stadt Nürnberg
Diskographie
- Abenteuer des Alltags 1. Komische Gegend. CD mit Satiren von Ralf Huwendiek, Musik: Feinton, Eins A Medien 2002
- Sex i.o.T.. CD, Text: Ralf Huwendiek: „Sex in Obertrubach“, Musik: Horst Faigle, 2005
Presse
Die Musikgruppe »Feinton« pendelt virtuos zwischen Pop, Jazz und Kammermusik. Innerhalb von knapp zwei Jahren hat sich die Formation zum Geheimtipp der Nürnberger Szene entwickelt. »Feinton« spielt in der ungewöhnlichen Besetzung Marimba (Horst Faigle), Kontrabaß (Johnny Pickel) und Klarinette (Bettina Ostermeier); geprägt wird der Sound vor allem durch die ausdrucksstarke Sängerin Petra Nacke. (Nürnberger Nachrichten 2002)
Literatur
- cls: Ein fruchtiger Klang-Cocktail aus Jazz, Pop und Latino. Die Beatles, Tom Waits und Elvis Costello neu interpretiert: Das Konzert der Nürnberger Band «Feinton» in der Tafelhalle. In: Nürnberger Nachrichten vom 3. April 2007 - NN
- Lothar Röhrl: „Feinton“: Dieser Name ist eine Untertreibung. Konzertdebüt der Extraklasse dieses fränkischen Quartetts in der Oberweilinger Kneipenbühne. In: Mittelbayerische Zeitung vom 5. April 2007 - im Netz im Netz
- Elke Roeder: Streit um «Sex in Obertrubach«. Erbin des Autors Ralf Huwendiek verklagte Ensemble «Feinton«. In: Nordbayerische Nachrichten für Pegnitz und Auerbach vom 20. August 2009 - NN Pegnitz/Auerbach
- stm [= Susanne Stemmler]: «Sex in Obertrubach»: Das Lied «Sex in Obertrubach» des 2004 verstorbenen Nürnberger Künstlers Ralf Huwendiek darf weiterhin erklingen. In: Nürnberger Zeitung Nr. 227 vom 1. Oktober 2009, S. 9 - NZ
- Reinhold Horn: Feinton. In: Ladies in Jazz - Stimmenfang im Gostenhofer Jazztage e.V.. 1. Oktober 2009 - im Netz