Forchheim
Dieser Artikel ist noch eine Baustelle.
Die Große Kreisstadt Forchheim liegt in Oberfranken im Landkreis Forchheim und ist 25 Kilometer von Bamberg und 42 Kilometer von Nürnberg entfernt. Im Jahr 2005 feierte Forchheim sein 1200-jähriges Jubiläum.
Forchheim | |
---|---|
Ortstyp | Große Kreisstadt |
Land | Deutschland |
Bundesland | Freistaat Bayern |
Regierungsbezirk | Oberfranken |
Landkreis | Forchheim |
Höhe | 266 m über NN |
Fläche | 44,95 km² |
Einwohner | 30.000 |
Bevölkerungsdichte | |
Kfz-Kennzeichen | FO |
Gemeindekennzahl | |
Anschrift | Hauptstraße 24 91301 Forchheim |
Telefon | 09191 714-0 |
Telefax | 09191 714-277 |
Webseite | |
Bürgermeister | Franz Stumpf (CSU/WUO) |
Inhaltsverzeichnis
Statistik
In der Stadt leben knapp über 31.000 Menschen, davon 2.828 Ausländer. Die Bevölkerung von Forchheim ist überwiegend katholisch (59,23 Prozent), 19,54 Prozent sind evangelisch, 21,23 Prozent haben eine andere Konfession. Die Stadt hat eine Fläche von 44,46 km².
Geographie
Ortsteile
Zur Stadt Forchheim gehören die Orte Buckenhofen; Burk; Forchheim; Kersbach; Reuth; Serlbach und Sigritzau.
Religionen
- Katholiken
- evangelisch-Lutherische
- Evangelische Freikirchen
- Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten
- Advent-Gemeinde
- Jehovas Zeugen - Versammlung
- Neuapostolische Kirche
- Islam
Politik
Oberbürgermeister von Forchheim ist Franz Stumpf (CSU/WUO). Er wurde bei der Kommunalwahl am 2. März 2008 mit 53,17 % der Stimmen im Amt bestätigt.
Städtepartnerschaften
Eine Städtepartnerschaft verbindet Forchheim mit:
Patenstädte
- Im Jahr 1955 übernahm die Stadt Forchheim die Patenschaft für die Vertriebenen aus der Stadt- und dem Kreis Braunau im Sudetenland.
Verkehr
- Bahn: Forchheim liegt an der Bahnlinie Nürnberg-Bamberg und ist Ausgangspunkt der Wiesenttalbahn nach Ebermannstadt und Behringersmühle. Forchheim gehört zur VGN.
- Auto: Forchheim liegt an der A73 (Frankenschnellweg) Fürth-Bamberg, an der B2 und der B470.
Sehenswürdigkeiten
Kaiserpfalz
Kirche St. Martin
Kirche St. Anton mit Redemptoristenkloster
Die Kirche und das Kloster wurden im 17. Jahrhundert durch die Franziskaner eingerichtet, welche das Kloster im 1. Drittel des 19.Jahrhunderts verlassen mussten. Die Kirche St. Anton wurde als Filialkirche der Pfarrei St. Martin zugesprochen. Die Gebäude wurden wie bei allen säkularisierten Baulichkeiten als Kaserne, späterhin auch als Schule verwendet. Im 1. Viertel des 20. Jahrhunderts wurde die Immobilie an den Orden der Redemptoristen verkauft.
Museen
- Pfalzmuseum in der ehemaligen fürstbischöflichen Residenz (Kaiserpfalz), in dem bedeutende Wandmalereien aus dem 14. Jahrhundert sowie eine stadtgeschichtliche und eine Trachtenabteilung zu sehen sind.
- Feuerwehrmuseum
- Archäologie-Museum Oberfranken seit 2006 in der Pfalz
- Braunauer Heimatmuseum - Volks- und heimatkundliches Museum für den ehemaligen Kreis Braunau im Sudetenland
Regelmäßige Veranstaltungen
- Anna-Kirchweih
Personen
Bürgermeister
Hier finden Sie die Bürgermeister von Forchheim. Seit 1919 ist auch ein 2. Bürgermeister eingesetzt.
Söhne und Töchter des Ortes
- Horst Kummeth (*1956), Schauspieler
- Gilbert von Sohlern (* 1957), Schauspieler
Literatur
- Konrad Kupfer: Forchheim. Geschichte einer alten fränkischen Stadt. 4. Auflage, Nürnberg: Frankenverlag Spindler, 1998, ISBN 3-8892-9068-X
- Hermann Ammon (Hrsg.): Forchheim in Geschichte und Gegenwart. Bamberg: Universitätsverlag, 2004, ISBN 3-9334-6318-1
Querverweise
- St. Anton (Forchheim)
- Jüdische Gemeinden in Franken
- Partnerstädte fränkischer Städte und Gemeinden
- Landkreis Forchheim
- Kalendarium der Konsekrationen kath. Gotteshäuser im Bistum Bamberg
Netzverweise
- Stadt Forchheim - im Netz
- Forchheim - Wikipedia
- Forchheim - Franken-Wiki
- Pfalzmuseum-Museum - im Netz
- Braunauer Heimatmuseum - Volks- und heimatkundliches Museum für den Kreis Braunau im ehemaligen Sudetenland - im Netz
- Forchheim: Geschichte der Stadt und Rekonstruktion mittelalterlichen Alltagslebens - im Netz