Bamberg
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Bamberg ist eine kreisfreie Stadt in Oberfranken im Freistaat Bayern. Die Stadt ist Sitz eines Erzbischofs. 1993 wurde die Stadt durch die UNESCO in die Liste des Weltkultur- und Naturerbes der Menschheit aufgenommen. Bamberg wird als das „Fränkische Rom“ bezeichnet, weil es ebenfalls auf sieben Hügeln liegt. Die Bamberger werden von den Bewohnern umliegender Städte „die Zwiebeltreter“ genannt.
Bamberg | |
---|---|
Ortstyp | Stadt |
Landkreis | Kreisfreie Stadt |
Regierungsbezirk | Oberfranken |
Bundesland | Freistaat Bayern |
Höhe | 245 - 386 m über NN |
Fläche | 54,58 km² |
Einwohner | 70.943 |
Bevölkerungsdichte | 1300 pro km² |
Gemeindeschlüssel | 09461000 |
Kfz-Kennzeichen | BA |
Stadt Bamberg | Maximiliansplatz 3, 96047 Bamberg Pressestelle, Bürgermeisteramt |
Telefon | 0951 87-1037 |
Telefax | 0951 87-1960 |
stadtverwaltung@stadt.bamberg.de | |
Webseite | http://www.Stadt.Bamberg.de |
Oberbürgermeister | |

Inhaltsverzeichnis
- 1 Geographie
- 2 Geschichte Bambergs
- 3 Politik
- 4 Kultur
- 5 Wirtschaft und Infrastruktur
- 6 Persönlichkeiten
- 7 Fotogalerie
- 8 Zum Verfasser des Artikels
- 9 Literatur
- 10 Presse
- 11 Querverweise
- 12 Netzverweise
- 13 Einzelnachweise und Anmerkungen
- 14 Zur Diskussionsseite
- 15 Geographie
- 16 Politik
- 17 Kultur und Sehenswürdigkeiten
- 17.1 Stadt Bamberg vergibt folgende Ehrungen
- 17.2 Auszeichnungen welche die Stadt erhielt
- 17.3 Archive
- 17.4 Bibliotheken
- 17.5 Museen
- 17.6 Theater
- 17.7 Musik
- 17.8 Regelmäßige Veranstaltungen
- 17.9 Vereine
- 17.10 Sehenswertes
- 17.11 Regierungsgebäude
- 17.12 Klösterliche Niederlassungen
- 17.13 Häuser der Domherrn
- 17.14 Häuser der Stiftsherrn an den jeweiligen Immunitäten
- 17.15 Kirchen, Kapellen und Klöster
- 17.16 Profane Bauten, auch Adelshäuser
- 17.17 Brunnen
- 17.18 Brücken
- 17.19 Moderne Kunst
- 17.20 Moderne Kunstwerke im Bamberg
- 17.21 Friedhöfe
- 17.22 Durch die Säkularisation profanierte kirchliche Einrichtungen
- 17.23 Denkmäler, Gedenktafeln, Erinnerungsmale
- 17.24 Im Frieden und Krieg zerstörte Bauwerke in Bamberg
- 17.25 Parks und Erholungsanlagen
- 17.26 Naturdenkmale
- 18 Wirtschaft und Infrastruktur
- 19 Bildung
- 20 Personen
- 21 Literatur
- 22 Querverweise
- 23 Netzverweise
- 24 Einzelnachweise und Anmerkungen
- 25 Zur Diskussionsseite
Geographie
Lage
Die Stadt Bamberg und der Landkreis Bamberg liegen im Nordosten des Freistaates Bayern im Oberfranken, das an die Bundesländer Sachsen und Thüringen und im Osten an die Oberpfalz und im Westen an Unterfranken grenzt und landschaftlich geprägt wird durch das Fichtelgebirge, den Frankenwald, die Fränkische Alb und den Oberlauf des Mains mit seinen vielen Nebenflüssen.
Stadtteile und Eingemeindungen
Am 1. Januar 1975 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Schönbrunn eingegliedert. Am 1. Januar 1978 kamen die ebenfalls selbständigen Gemeinden Bernstein, Hildenbach und Holenbrunn hinzu.
Geschichte Bambergs
Auf dieser Seite wird nur die Geschichte des Stadt Bamberg vorgestellt. Die Geschichte des Bistums, des Fürstbistums, des Erzbistums und des Hochstiftes Bamberg wird unter Bistum Bamberg dargestellt.
9. Jahrhundert
Jahr | Datum | Historische Notiz |
Bau des Castrums Babenberg |
10. Jahrhundert
Jahr | Datum | Historische Notiz |
9 - 10 Jahrhundert | Innerhalb des heutigen Domes fand man 1972 bei Ausgrabungen eine Kapelle, die in die Zeit der Babenberger zurückreicht, wie auch einen um diese Kirche angelegten Friedhof. | |
902 | Erstmalige Nennung des Castrums Babenberg durch Beginn der Babenberger Fehde. In dieser Auseinandersetzung fallen die Brüder Heinrich und Adalhard von Babenberg auf dem Schlachtfeld. Die Fehde endet mit der Hinrichtung Adalberts von Babenberg zu Theres im Jahr 906 | |
906 | Nach dem Tod Adalberts von Babenberg wird das Castrum und der Babenberger Besitz wieder Königsgut. | |
962 | Das Castrum wird das Exil von König Berengar und seiner Gemahlin Willa. | |
973 | schenkte Kaiser Otto seinem Vetter Heinrich dem Zänker, Herzog von Bayern den Besitz Papinberc. In der Schenkungsurkunde wird der Ort erstmals als civitates benannt. | |
1000 | Bamberg geht als Morgengabe an die Braut Herzog Heinrichs, der Kunigunda von Lützelburg (= Luxemburg) |
11. Jahrhundert
Nach der Wahl des Herzog Heinrich von Bayern, Sohn von Heinrich dem Zänker, zum deutschen König 1002 richtete Heinrich Bamberg als seinen ständigen Wohnsitz ein und bezeichnet diesen als seinen Lieblingsort. Bamberg kann somit als erste feste Hauptstadt des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation gelten. Unbekannter Zeit schenkte Kaiser Heinrich II. Besitz in Kärnten dem Bistum Bamberg. Diese Besitzungen (Wolfsberg, Villach an der Drau und das Gebiet um Arnoldstein, sowie St. Leonhard) wurden 1757 an Österreich verkauft.
Jahr | Datum | Historische Notiz |
1002 | 6. Juni | wird der seit 995 regierende bayerische Herzog Heinrich zu Mainz zum deutschen König gekrönt |
1007 | 1. Nov. | begründete König Heinrich II.das Bistum Bamberg, Kunigunda gibt ihre Morgengabe dazu |
1009 | Gründung des Kollegiatstifts St. Stephan | |
1012 | 6. Mai | Einweihung des 1. Domes zu Bamberg im Beisein des Patriarchen Johannes von Aquileja und 45 Bischöfen |
1014 | 14. Febr. | Kaiserkrönung Heinrich II. zu Rom durch Papst Benedikt VIII. (reg. 1012-1024) |
1015 | Gründung des Benediktinerklosters St.Michael | |
1020 | Papst Benedikt VIII. zur Gipfelkonferenz in Bamberg. Bei seinem Hiersein weihte er die Kirche St. Stephan ein. | |
1021 | 4. Nov. | Einweihung der Kirche des Klosters der Benediktiner St. Michael |
1024 | 13. Juli | stirbt Heinrich II. in der Pfalz zu Grona bei Göttingen |
1024 | nach dem Tod Heinrich II. führt Kunigunda die Regierungsgeschäfte bis zur Königskrönung Konrad II. fort. Anschließend zieht sie sich als Nonne in das von ihr gegründete Kloster Kaufungen bei Kassel zurück und verstirbt dort am 3. März 1033. Unbekannten Jahres werden die sterblichen Überreste nach Bamberg übergeführt | |
1040 | wird Suidger von Morsleben Bischof von Bamberg, der 1046 bis 1047 als Papst Clemens II. die den Thron Petri besteigt; jedoch sein Bistum beibehält. Er stirbt am 9. Oktober 1047 an einer Bleivergiftung und seine sterblichen Überreste werden wohl 1053 naxch Bamberg übergeführt. | |
1057 | 8. Sept. | Gründung des Kollegiatstifts St.Gangolf |
1063 | Einweihung der Kirche St. Gangolf durch Bischof Gunther | |
1065 | Gründung des Kollegiatstiftes St. Jakob | |
1081 | 4. April | Brand des Heinrichs-Domes |
1098 | wurden erstmals Juden in Zusammenhang mit Zwangstaufen in Bamberg genannt |
12. Jahrhundert
Jahr | Datum | Historische Notiz |
1109 | schenkt Bischof Otto die Altenburg dem Kollegiatstift St. Jakob | |
1117 | 3. Jan. | zerstören Erdenbebenausläufer die Benediktinerabtei St. Michael |
1124 | beginnt Bischof Otto im Monat Mai seine erste Missionsreise nach Pommern | |
1124 | 1. Mai | weiht Bischof Otto I. eine Kapelle auf der Altenburg und weiht sie zu Ehren der hl. Walburga ein. |
1128 | zweite Missionsfahrt Bischof Otto I. nach Pommern in die Gegend von Gnesen und Stettin. | |
1139 | 14. März | Heiligsprechung Kaiser Heinrich II. |
1139 | 30. März | Tod von Bischof Otto I. |
1189 | Dombrand | |
1189 | 10. Aug. | Heiligsprechung Bischof Otto I., genannt Apostel der Pommern |
1200 | 29.März | Heiligsprechung der Kaiserin Kunigunda, Ehefrau von Kaiser Heinrich II. |
13. Jahrhundert
Jahr | Datum | Historische Notiz | |
1208 | Mord an König Philipp von Schwaben durch Otto von Witttelsbach. Bischof Ekbert von Andechs-Meranien wird verdächtigt an diesen Mordkomplott beteiligt gewesen zu sei, kam in die Reichsacht floh nach Ungarn zu seinem Schwager dem ungarischen König Andreas und kehrte 1211 rehabilitiert zurück. | ||
1227 | weilt die Nichte des Bischofs Ekbert von Andechs-Meranien, die vertriebene Landgräfin Elisabeth von Thüringen in Bamberg um anschließend auch mit ihren Kindern auf Burg Pottenstein zu wohnen | ||
1230 | aus diesem Jahr das älteste erhaltene Stadtsiegel der Stadt Bamberg, zeigend den Ritter Georg | ||
1237 | 6. Mai | Weihe des 3. Bamberger Domes, der Bauherr Eckbert von Andechs-Meranien, Bischof von Bamberg weilte zu diesen Festakt in Wien wo er auch am 5. Juni 1237 verstarb | |
1261 | wurden die Immunitäten durch das Domkapitel bestätigt | ||
1285 | xx.xx | wird in einer Urkunde bereits die Kapelle St. Johanniskapelle Baptistae unter der Linden in der Immunitaet St. Stephan zu Bamberg erwähnt. | |
14. Jahrhundert
Jahr | Datum | Historische Notiz |
1306 | Beginn des Protokoll- und Rechtsbuch der Stadt. Es ist das ältestes Zeugnis städtischer Verwaltung. | |
1328 | 28.Sept. | errichtete der Bürger Konrad Eseler eine Stiftung zum Bau eines Spitals. Dieses Spital ursprünglich auf den Namen "zum Heilig-Geist-Spital" und seit 1404 mit erstmaliger Nennung auf Elisabethen-Spital wurde 1330 eingeweiht. |
1338 | Baubeginn der Oberen Pfarre | |
1345 | Einweihung der Elisabethenkapelle, ursprünglich dem hl. Bartholomäus geweiht. | |
1349 | Judenverfolgung und Vertreibung. | |
1350 | Bau der Wunderburg durch den fb. Küchenmeister Friedrich von Rotenstein | |
1368 | Nennung des ersten Gärtners | |
1386 | Bau des Inselrathauses, dem sogenannten Alten Rathaus | |
1387 | 13. Mai | Weihe des Chores der Oberen Pfarre |
1390 | wurde erstmals die Fronleichnamsprozession durchgeführt | |
1392 | Baubeginn des Kreuzgang im heutigen Kloster der Karmeliten | |
15. Jahrhundert
Jahr | Datum | Historische Notiz |
1421 | 24. August | wurde der "Schadenszauberer" Jakob Vogler aus Pleydenstein auf 20 Meilen um die Stadt verbannt |
1430 | Hussiteneinfall im ´Hochstift Bamberg. Der Friedrich III. von Aufseß, Bischof von Bamberg floh nach Wolfsberg in Kärnten, das Domkapitel samt Domschatz auf die Giechburg bei Scheßlitz. Durch Zahlung von 12.000fl Brandschatzsumme an die Hussiten konnte am 6. Februar 1430 ein Waffenstillstand auf Burg Zwernitz bei Sanspareil nördlich von Hollfeld geschlossen werden | |
1443 | entstand die jetzige Tumba, die Grablege des hl. Bischof Otto I. von Bamberg, Apostel der Pommern in der Kirche des Benediktinerklosters St. Michael | |
1460 | Buchdruck in Bamberg durch den gesellen Gutenbergs, den Albrecht Pfster. Zweitälteste Buchdruckerstadt Deutschlands. Er druckte die sogenannte Armenbibel, Bücher stattete er mit Holzschnitten aus | |
1493 | entstand die Ansicht Bambergs in der Schedelschen Weltchronik |
16. Jahrhundert
Jahr | Datum | Historische Notiz |
1500 | entstand der Kreuzweg zwischen St. Elisabethenkapelle und St. Getreu. Deutschlands ältester und vollerhaltener Kreuzweg. | |
1506 | verfasst der Hofmeister des Fürstbischof Georg III. Schenk von Limpurg die Bamberger Halsgerichtordnung. Diese wurde als Grundlage des Reichsstrafgesetzbuches Kaiser Karl V. | |
1513 | Aufstellung des von Tilmann Riemenschneider geschaffenen Grabmals für das hl. gesprochene Kaiserpaar Heinrich und Kunigunda im Dom zu Bamberglö | |
1517 | hielt auch die Reformation im Hochstift Bamberg ihren Einzug. Bekanntester Vertreter war der Geistliche Schwanhausen am Kollegiatstift St. Gangolf. | |
1531 | Gründung des fb. Braun-Bier-Hauses | |
1537 | Geburt Christoph Clavius, welcher bedeutend am zu stande kommen des Gregorianischen Kalender beteiligt war | |
1553 | Markgrafenkrieg des Albrecht Alcibaides von Brandenburg-Bayreuth. Er zerstörte die Altenburg, die anschließend nicht mehr aufgebaut wurde. | |
1586 | Eröffnung des Semianiriums Ernestinums, Bambergs ersten Priesterseminars. Eine Gründung durch Fürstbischof Ernst von Mengersdorf | |
1589 | zogen der Orden der Karmeliten von ihrem Kloster in der heutigen Jesuitenstraße in das leerstehende, ehemalige Zisterzienerinnekloster am Knöcklein. | |
1595 | erste dokumentierbare Hexenhinrichtung in Bamberg. Es handelte sich hierbei um die Gärtnersehefrau Margareta Böhmer. Diese war, errechenbar, wenigstens 70 Jahre alt. |
17. Jahrhundert
Jahr | Datum | Historische Notiz |
1600 | Baubeginn des 1. Bauabschnitts der Neuen Residenz durch Fürstbischof Philipp von Gebsattel | |
1602 | Druck des ersten Bamberger Stadtplanes durch Petrus Zweidler | |
1611 | wurden die Jesuiten nach Bamberg geholt und siedelten sich im aufgelassenen Kloster der Karmeliten an der heutigen Jesuitenstraße an | |
1628 | Bau des Hexenhauses | |
1632 | endete mit dem Tod des Fürstbischof Johann Georg II. Fuchs von Dornheim, die nachweisbar seit *1596 grassierende Hexenverfolgung in Stadt und Hochstift Bamberg | |
1632 | im Laufe des 30 jährigen Krieges (1618-1648) geschah in diesen Jahr die erste Besetzung und forderte seinen Tribut. | |
1647 | gründete Fürstbischof Melchior Otto Voit von Salzburg in Bamberg eine Universität, die in der Säkularisation 1803 aufgehoben wurde. | |
1648 | begann der Lehrbetrieb der Universität | |
1683 | Baubeginn der Martinskirche | |
1692 | Wahl des Lothar Franz von Schönborn damit begann eine Ära des Bauens bis weit in das 18. Jahrhundert hinein. Bamberg erhielt seit dieser Zeit sein barockes Gepräge. | |
1698 | entstand der Brunnen "Gabelmann" am Grünen Markt | |
1698 | Baubeginn des 2. Bauabschnittes der Neuens Residenz unter Fürstbischof Franz Lothar von Schönborn |
18. Jahrhundert
Die bürgerliche Bautätigkeit, welche der Stadt Bamberg ihr barockes Gepräge brachte, erreichte die Regierung besonders durch Steuererlass.
Jahr | Datum | Historische Notiz | |
1701 | Beginn des Spanischen Erbfolgekrieg. Dieser endet 1714 | ||
1707 | Bau des Böttingerhauses I durch den Hochstifts Beamte Johann Ignaz Tobias Böttinger. Bauende 1713. | ||
1717 | Baubeginn des Englischen Instituts | ||
1717 | Baubeginn des Böttingerhauses II durch den Hochstifts Beamte Johann Ignaz Tobias Böttinger. Bauende 1724. Seit 1836 als die Concordia bekannt; diesen Namen durch die Bürgergesellschaft "Concordia" Seit 1997 ist das Haus nun Sitz des "Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia" | ||
1735 | Gründung der juristischen Fakultät der Universität | ||
1737 | Baubeginn des Priesterseminares am Maxplatz. Heute Neues Rathaus | ||
1740 | Baubeginn des Aufseßianums. Der spätere neugotische Hochaltar befindet sich in der Filialkirche Hl. Familie zu Dobenreuth in der Gemeinde Pinzberg | ||
1745 | Bau der Unteren Brücke mit Figurensausstattung | ||
1752 | Baubeginn der barockisierung des Inselrathauses | ||
1752 | Baubeginn der Seesbrücke mit reicher Figurenausstattung unter Fürstbischof Johann Philipp Anton von Frankenstein (reg.1746-1753) | ||
1756 | Bau des Gefängnisses | ||
1756 | |||
1756 | Siebenjähriger Krieg (1757-1763) in diesem wurde Bamberg besetzt Bamberger Ratsherrn als Geiseln genommen | ||
1770 | Gründung der juristischen Fakultät der Universität | ||
1780 | hielten durch Fürstbischof Franz Ludwig von Erthal (reg. 1779-1795) ûnd seinem Leibarzt Dr. Adalbert Friedrich Marcus die moderne soziale Fürsorge , u.a. Bau des Krankenhauses usw., ihren Einzug. Das Krankenhaus behielt bis weit in das 19. Jahrhundert als modernste Einrichtung gerühmt. | ||
1784 | 28. Febr. | Hochwasser in Bamberg. Zerstörte Untere Brücke und die Seesbrücke, beide mit reicher Figurenausstattung | |
1791 | Gründung der Bamberger Zeitung | ||
1793 | Gründung des Naturalienkabinetts | ||
1799 | Stadtbeschreibung von J. K. Bundschuh |
19. Jahrhundert
Jahr | Datum | Historische Notiz |
1800 | Bamberg wird durch die Franzosen besetzt | |
1802 | 29. IX. | dankte Fürstbischof Christoph von Buseck als weltlicher Fürst seines Territorriums ab und entband die Bevölkerung ihres Treueids auf das Hochstift; somit wurden die Einwohner Bambergs und des Territorriums Hochstift Bamberg bayerische Untertanen. |
1803 | Beginn der Säkularisation | |
1805 | Abbruch der Martinskirche auf dem Maxplatz. Das Patrozinium wird auf die Kirche zum Herzen Jesu, der Jesuitenkirche übertragen. | |
1806 | Napoleon in Bamberg und unterzeichnet hier die Kriegserklärung an Rußland | |
1808 | Eduard Theodor Amadeus Wilhelm Hoffmann zieht nach Bamberg und bleibt hier bis 1813 | |
1812 | Georg Simon Ohm lehrt am Alte Gymnasium | |
1815 | wurde die Staatsbibliothek begründet | |
1815 | 1. Juni | stürzt bisher aus unbekannten Gründen der französische Marschall Alexander Berthier aus dem obersten Stock der Neuen Residenz in die Residenzstraße |
1817 | Neuorganisation des vakanten Bistums Bamberg; das Bistum wird Erzbistum. | |
1818 | erhielt die städtische Regierung den ersten gewählten Bürgermeister in der Person des Dr. jur. Franz Ludwig von Hornthal (* 5.3.1765 Hamburg - † 27.6.1833 Bamberg) | |
1818 | Gründung des Altenburgvereins durch Anton von Grafenstein | |
1838 | Gründung der Gesellschaft Concordia | |
1844 | Anschluss an das Eisenbahnnetz | |
1848 | Märzrevolution | |
1873 | Bau des heutigen E.T.A. Hoffmann-Gymnasiums | |
1889 | Baubeginn des Neuen Gymnasiums. Vollendet 1890. Heute das Clavius-Gymnasium | |
1889 | 24.X. | Eröffnung der Sternwarte am Oberen Stephansberg |
20. Jahrhundert
Jahr | Datum | Historische Notiz |
1901 | Fertigstellung des Chirurgischen Krankenhauses. Begonnen wurde der Bau 1899 | |
1902 | Baubeginn des Staatsarchivs, vollendet 1905 | |
1903 | Baubeginn des Gerichtsgebäude, gen. Justizpalast, am Wilhelmsplatz. | |
1911 | Einweihung des Städtischen Hafens | |
1919 | Verabschiedung der 2. Bayerischen Verfassung durch die Bayerischen Regierung unter Ministerpräsident Johannes Hoffmann (3. Juli 1867 in Ilbesheim bei Landau in der Pfalz; † 15. Dezember 1930 in Berlin). Durch die Verabschiedung in Bamberg trägt diese auch den Namen "Bamberger Verfassung". | |
1927 | Baubeginn des neuen Priesterseminar am Heinrichsdamm | |
1929 | wurde die Dombauhütte ins Leben gerufen | |
1945 | Bombardierung der Stadt zum Ende des 2. Weltkrieg | |
1962 | Einweihung des Staatshafens | |
1972 | Gründung der Gesamthochschule (ab 1979 wieder Universität) | |
1972 | Eingemeindung der selbständigen Gemeinde Gaustadt | |
1973 | 1000-Jahr-Feier | |
1984 | Einweihung des Klinikums Bamberg | |
1985 | 1985 Direkter Anschluss an die Autobahn | |
1993 | Eröffnung der Konzert- und Kongresshalle | |
1993 | Aufnahme der Altstadt in die UNESCO-Liste des Kultur- und Naturerbes der Menschheit | |
1998 | Eröffnung des Internationalen Künstlerhauses "Villa Concordia" | |
1999 | Eröffnung des Innovations- und Gründerzentrums |
21. Jahrhundert
Jahr | Datum | Historische Notiz |
2001 | Eröffnung der Mehrzweckhalle "Forum Bamberg" | |
2003 | Eröffnung des sanierten E.T.A.-Hoffmann-Theaters | |
2004 | Fertigstellung des Tagungs- und Kongresszentrums ECCB | |
Politik
Bürgermeister
Stadtrat
Die Kommunalwahlen 2002, 2008 und 2014 führten zu den folgenden Sitzverteilungen im Wunsiedler Stadtrat:
2002 | 2008 | 2014 | |
---|---|---|---|
Christlich-Soziale Union in Bayern (CSU) | 13 | 11 | 7 |
Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD) | 7 | 5 | 4 |
Bündnis 90/Die Grünen | 1 | 1 | 1 |
Freie Wähler Bayern (FW) | – | 3 | 2 |
Wählergruppe Aktive Bürger | – | 3 | 4 |
Wählergruppe Bunte Liste | – | 1 | 2 |
Wählergemeinschaft e.V. (Freie Bürger) | 3 | – | – |
Gesamt | 24 | 24 | 20 |
Bei der Bundestagswahl 2017 in Wunsiedel erhielt Prof. Dr. Michael Wüst (AfD), Wahlkreis 239 (Hof), 12,43 Prozent der Erststimmen. An Zweitstimmen erhielt die AfD 13,81 Prozent. Die AfD wird daher bei den nächsten Kommunalwahlen auch in die oberfränkischen Kommunalparlamente einziehen.
Politische Parteien und Gruppierungen
- Bündnis 90/Die Grünen - http://gruene-fichtelgebirge.de
- CSU Ortsverband Wunsiedel - https://www.csu.de/verbaende/kv/wunsiedel-i-fichtelgebirge/
- FDP Wunsiedel - http://www.fdp-wunsiedel.de/
- Freie Wähler Wunsiedel - http://www.fw-kreis-wunsiedel.de/
- SPD Wunsiedel - http://www.spd-wun.de/
Städtepartnerschaften
Städtepartnerschaften verbinden Bamberg mit den Orten
Kultur
Theater
Museen
- Fichtelgebirgsmuseum
- Deutsches Natursteinarchiv, größte einschlägige Sammlung der Welt mit 5500 Musterplatten von Naturwerksteinen aus aller Welt
Sehenswürdigkeiten
Vereine
Freiwillige Feuerwehren
in Bernstein, Göpfersgrün, Hildenbach, Hauenreuth, Holenbrunn, Schönbrunn, Wunsiedel
Vereine von A-Z
|
Kultur
Musik - Gesang - Theater
- Evangelischer Kirchenchor Bernstein/Göpfersgrün
Soziales
- BRK Kreisverband Wunsiedel im Fichtelgebirge
Sport
- AK Sport in Schule und Verein
Wirtschaft und Infrastruktur
Ansässige Unternehmen
|
Öffentliche Einrichtungen
- Staatliche Stellen
- Amt für Landwirtschaft und Forsten, das Amtsgericht, AOK-Direktion, das Landratsamt, das Finanzamt, die Polizeiinspektion, das staatliche Schulamt, das Vermessungsamt
Bildung
|
Persönlichkeiten
Bürgermeister
Ehrenbürger
Söhne und Töchter der Stadt
Bekannte Persönlichkeiten
Fotogalerie
Jo Niklaus: Ein Frohes Weihnachtsfest 2017 und ein gutes Neues Jahr 2018
Rainer Hambrecht, Wolfgang Mück, Siegfried Kett, Hermann Glaser: Das braune Franken.. Röttenbach: Schrenk-Verlag, 2017
Zum Verfasser des Artikels
Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.
Literatur
- Rainer Hambrecht: Der Aufstieg der NSDAP in Mittel- und Oberfranken (1925-1933). Zugleich: Universität Würzburg, Philosophischer Fachbereich II - Neuphilologien, Geschichte, Kunstgeschichte, Dissertation 1975. Nürnberg: Stadtarchiv Nürnberg, Korn & Berg [Vertrieb], 1976, XI, 612 SS. (= Schriftenreihe des Stadtarchivs Nürnberg, Band 17), ISBN 978-3-87432-039-9; ISBN 3-87432-039-1 - Inhaltsverzeichnis
- Günther Schunk, Hans-Dieter Wolf: Meefränggisch für Debben & Subber-Exberden. Königshausen & Neumann, 2010, 138 S., ISBN 978-3-826045-54-7, ISBN 3-8260-4554-8
- Rainer Hambrecht: Die braune Bastion. Der Aufstieg der NSDAP in Mittel- und Oberfranken (1922-1933). Dissertation, Universität Würzburg, 1975. Neuauflage. Petersberg: Michael Imhof Verlag, 2017, 408 Seiten, Illustrationen, ISBN 978-3-7319-0336-9, ISBN 3-7319-0336-9 - Inhaltsverzeichnis
- Rainer Hambrecht, Wolfgang Mück, Siegfried Kett, Hermann Glaser: Das braune Franken. Franken als Brücke für Hitlers Weg von München nach Berlin. Originalauflage. Röttenbach: Schrenk-Verlag, 2017, 154 Seiten, zahlreiche s/w-Abbildungen, ISBN 978-3-924270-88-9, ISBN 3-924270-88-0
Presse
- dpa: Bayern bekommt ein neues Recht bei Kommunalwahlen. In: Augsburger Allgemeine vom 6. Dezember 2017 - augsburger-allgemeine.de
Querverweise
Sachartikel
Personenartikel
Netzverweise
- Bamberg - Wikipedia
- Bamberg - Franken-Wiki
- Fichtelgebirge - Wikipedia
- Fränkische Alb, auch Frankenalb, Fränkischer Jura oder Frankenjura - Wikipedia
- Frankenwald - Wikipedia
Einzelnachweise und Anmerkungen
- Zusammenstellung: Stadtplanungsamt, Abt. Statistik, in Zusammenarbeit mit der Pressestelle
- Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Stadt Bamberg, Stadtplanungsamt, Abt. Statistik (Jahrbuch 2005)
- Die Reichstagsabgeordneten der Weimarer Republik, lfde Nr. 1004
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- Gleichnamige Orte:
- Bamberg (South Carolina)/USA
- Bamberg (Ontario)/Kanada
Geographie
Ortsteile
- Theuerstadt (11.Jahrhundert)
- Wunderburg (1350)
- Gartenstadt (1938)
- Gereuth (1958)
- Babenberger Viertel (1970)
- Bruderwald (1980)
- Breitenau (1980)
Religionsgemeinschaften
Katholisch
- Erzbistum Bamberg
- Statistik auf die Stadt: 61,1%
- Detailliert: Bistum Bamberg und seine Kirchen
Evangelisch-Lutherische
- Landeskirche Bayern
- Kirchenkreis Bayreuth
- Dekanat: Bamberg
- Pfarrei: St. Stephan, Erlöserkirche, Auferstehungskirche, St. Matthäus
- Dekanat: Bamberg
- Statistik af die Stadt: 19,2 %
- Willi-Lessing-Straße 8, 96052 Bamberg
- Orthodoxie
- -
- Siebenten-Tags-Adventisten,
- Siechenstraße, 96049 Bamberg
- Baptisten, von 1945-2005 in der säkularisierten Marienkapelle der ersten Synagoge B
- Judenstraße 1, 96049 Bamberg
- Christengemeinde,
- Unterer Stephansberg 5a, 96049 Bamberg
- Neuapostolische Kirche
- Mannlehenweg
- Zeugen Jehovas
- -
- Jesusgemeinde
- -
- Mormonen,
- Hainstraße 10
- -
- Sonstige Religonen:
- Statistik auf die Stadt: 19,7 %
Eingemeindungen
- Zum 1. Januar 1970
- Bruckertshof aus der Gemeinde Hallstadt;
- Kramersfeld, aus der Gemeinde Hallstadt
- Zum 1. Juli 1972
- Bug ob Bamberg, selbständiger Ort;
- Bughof, Teil der Gemeinde Strullendorf;
- Gaustadt, selbständiger Ort;
- Hirschknock aus der Gemeinde Gundelsheim;
- Wildensorg, selbständiger Ort
Einwohnerentwicklung
Statistik
- Einwohner: 71.085
- Studierende (Wintersemester 2008/09): 8.801
- Gesamtfläche des Stadtgebiets: 5.459,6469 ha
- Bamberg hat ca. 650 Straßen, Plätze und Gassen.
Bevölkerung
- eigene Fortschreibung (Stand: 31.12.2005)
- Einwohner am Ort der Hauptwohnung: 71.08
- davon männlich: 33.173
- weiblich: 37.912
- Wohnberechtigte Bevölkerung (Einwohner mit Hauptwohnung einschließlich der Einwohner mit Nebenwohnung): 78.351
- Ausländer: 7.067
- Stationierte US-Soldaten mit Angehörigen: 4.204
Wirtschaft
- Industriebetriebe: 50
- Beschäftigte in der Industrie: 15.696
- Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte: 46.907
- Berufseinpendler: 36.500
- Berufsauspendler: 7.100
- Bildungseinpendler: 10.000
- Handwerksbetriebe: 588
- Landwirtschaftliche Betriebe (1999): 78
- Brauereien: 10
Politik
Oberbürgermeister
- Oberbürgermeister: Andreas Starke (SPD, seit 01.05.2006)
- Zweiter Bürgermeister: Werner Hipelius(CSU)
Stadtrat
- Zusammensetzung des Stadtrates nach der Wahl vom 2.3.2008
- CSU 15 Sitze; SPD 10 Sitze; GAL, 7 Sitze; Bamberger Bürger Block BBB, 5 Sitze; Freie Wähler, FW, 3 Sitze; Bamberger Realisten BR, 2 Sitze; FDP, 1 Sitz; Die Republikaner REP 1 Sitz
Orte in der Stadtgemeinde Bamberg
Bug, Bughof, Wildensorg, Kramersfeld, Hirschknock, Bruckertshof,
Patenschaften über Städte und Regionen
Durch die Beneš-Dekrete wurden die Sudetendeutschen aus der Tschechoslowakei vertrieben. Die Stadt Bamberg übernahm am 22. Juni 1958 für die vertriebene Bevölkerung aus der Stadt Troppau und Umgebung die Patenschaft. Dokumentiert wird dies durch die Errichtung des Troppau-Steins am Troppauplatz
Städtepartnerschaften
- Villach (Österreich), ehemaliger Bamberger Besitz. Partnerschaftsvertrag vom
- Feldkirchen in Kärnten (Österreich), ehemaliger Bamberger Besitz. Partnerschaftsvertrag vom
- Rodez (Frankreich), Partnerschaftsvertrag vom
- Bedford (Großbritannien), Partnerschaftsvertrag vom
- Esztergom (Ungarn), Partnerschaftsvertrag vom
- Prag (Tschechien), Partnerschaftsvertrag vom
- Nagaoka (Japan), Partnerschaftsvertrag vom
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Stadt Bamberg vergibt folgende Ehrungen
Neben den seit 1819 zu vergebenden Ehrenbürgerrecht führte im 20. Jahrhundert die Stadt Bamberg noch folgende Auszeichnungen ein:
- Bürgermedaille 1962
- Ehrenring 1973
- Verdienstmedaille 1980
- Stadtmedaille 1989
- E.T.A.-Hoffmann-Preis, Literaturpreis
Auszeichnungen welche die Stadt erhielt
Archive
- Archiv des Erzbistums Bamberg,
- Staatsarchiv Bamberg, Hainstraße 39
- Stadtarchiv Bamberg, Untere Sandstraße
Bibliotheken
- Staatsbibliothek Bamberg, Domplatz 8
- Stadtbücherei Bamberg, Obere Königstraße
- Universitätsbibliothek
- Bibliothek des Metropolitankapitels
Museen
- Diözesanmuseum, Domplatz 5
- Historisches Museum, Domplatz 7
- Schlossmuseum "Neue Residenz", Domplatz 8
- Staatsgalerie in der Neuen Residenz - Domplatz 8
- Porzellan-Museum aus der Sammlung Ludwig im Alten Rathaus- Obere Brücke 1
- E.T.A.-Hoffmann-Haus, (Wohnhaus von E. T. A. Hoffmann)- Schillerplatz 26
- Naturkunde Museum, Fleischstraße 2
- Museum für Frühislamische Kunst, Austraße 29
- Fränkisches Brauereimuseum im Kloster Michaelsberg - Michaelsberg 10
- Gärtner- und Häckermuseum, Mittelstraße 34
- Stadtgalerie "Villa Dessauer", Hainstraße 4 a
- Bamberger Krippenmuseum - Obere Sandstraße 23
- Feuerwehrmuseum - Siechenstraße 75
- Museum Kutz "Museum der Kommunikations- und Bürogeschichte" - Am Kranen 12a
- Karl-May-Museum (ehemals)
- in Bug
- Missionsmuseum
Private Ausstellungen und Galerien
- Atelier im ERBA-Kraftwerk
- Im 2. Stock des Wasserkraftwerks - einem denkmalgeschützten Industriebau von 1858 - im ehemaligen Batteur der alten Spinnerei, begründet 2001
- Atelier Karlheinz Beer
- "Ungegenständliche Farbakkorde" - wechselnde Präsentation hochwertiger abstrakter Werke in Öl und Acryl auf Leinwand, dazu Arbeiten mit chinesischer Tusche auf Papier, Graphit-Zeichnungen.
- atelier monokultur
- Bildhaueratelier der Künstlerin Rosa Brunner. [mehr ...]
- Böhmerwiese
- Ausstellung von Großplastiken des Künstlers Bernd Wagenhäuser auf der "Böhmerwiese" im historischen Gärtnergebiet. [mehr...]
- Atelier Bernd Wagenhäuser
- Kreative Wirkstätte des Metallplastikers und Installationsküntlers.
- Kunstverein im Theaterfoyer
- E.T.A.-Hoffmann-Theater, E.T.A.-Hoffmann-Platz 1
- Galerie am Stephansberg,Unterer Stephansberg 5
- Galerie in der Hoffmannsklause, Bug-Campingplatz
- Wechselnde Ausstellungen zeitgenössischer Kunst (Malerei, Plastik, Graphik) [mehr ...]
- Galerie Friedl Fischer, Zinkenwörth, besteht seit fast 10 Jahren und wird betrieben durch Bamberger Malerin Friedl Fischer.
- Galerie im IGZ, Kunstausstellungen im Innovations- und Gründerzentrum (IGZ) Bamberg, Kronacher Str. 41. Wechselnde Ausstellungen verschiedener Künstler für Malerei, Skulpturen und Photographie.
- Galerie Lucia
- Die Künstlerin verwandelt Licht und Farbe in Bilder, die Landschaften, Stil-Leben, Blumen und auch Abstraktes wiedergeben
- Galeriehaus KUNST IM GANG, im Süden Bambergs, eigens für Ausstellungen entworfen, zeigt Positionen zeitgenössischer Kunst.
- Kunstgalerien Böttingerhaus, Judenstraße 14
- Europäische Malerei und Grafik, Ikonengalerie, alte kaukasische Teppiche u.a. im Wechsel.
- Kunst im Treppenturm, ím Hertie am Grünen Mark
- Studio 13
- Dem Leben in seiner schönsten Form Heimat geben...
Theater
Öffentliche Theater
- 1803 entstand aus dem hochstiftischen Theater das heutige städtische E.T.A.Hoffmann-Theater
Private Theater
- 1945 wurde von dem Volksschauspieler Hans und Ottilie Herrnleben wurde Bamberger Puppenbühne "Bamberger Kasperl" gegründet.
- 1962 richtete Klaus Loose, welcher von Oldenburg gebürtig ist, in Bamberg ein Marionettentheater ein. Dieses überließ er 2002 der Stadt Bamberg zum Weiterbetrieb.
- 1984 gründete Norbert Götz das Theater der Schatten. Es hat zwei feste Spielorte in Bamberg, die Katharinenkapelle in der Alten Hofhaltung und das Neue Palais in der Luitpoldstraße.
- Chapeau Claque
- 1995 Brentano-Theater, das Theater in privater Atmosphäre, mit sicherlich der kleinsten Bühne der Welt
Musik
Regelmäßige Veranstaltungen
- Gartenstädter Markt
- Laurenziplatz
- Theuerstadt
Vereine
Bürgervereine
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Freiwillige Feuerwehren
- Die Freiwillige Feuerwehr Bamberg mit ständig besetzter Wache gliedert sich in 11 Löschgruppen
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Kultur
- Altenburgverein Bamberg e.V.
- Historischer Verein Bamberg e.V.
- Remeiskreis
- Schutzgemeinschaft "Alt-Bamberg"
- die "Stadtwaaf´n"
- "Pro Capella", ein Verein zur Wiederherstellung der säkularisierten Kapelle St. Johannes unter den Linden. Ein Patenverein der Tischrunde "Stadtwaaf´n.
- Kunstvereins Bamberg
- Verein Bamberger Krippenfreunde 1919 e.V.
- Verein „Freunde des Internationalen Künstlerhauses Villa Concordia e. V.“
Musik
- Jugendspielmannszug St. Otto Bamberg e. V.
- Jazzclub Bamberg e. V.
Sport
- 1. FC Eintracht Bamberg,
- 1. FC 01 Bamberg, Fußballclub
- Bamberger Reiter, Bridgeclub
- Basketballverein Brose Baskets
- SC 08 Bamberg, Fußballverein
- SC 1868 Bamberg, Schachklub
- SKC Victoria, Kegelclub
- Tauchclub
- TSV Eintracht Bamberg, Fußballclub
Sehenswertes
Bamberg gliedert sich in:
- 1. Stadtdenkmal mit 444 ha
- 2. Weltkulturerbe mit 144 ha
Liste der Denkmalgeschützten Bauten
- Seit 1993 steht die Altstadt Bamberg als größtes zusammenhängendes Altstadtensemble Europas unter besonderem Schutz des UNESCO-Weltkulturerbes. Die Altstadt verfügt über 1.200 Baudenkmale; über diese Liste gelangen Sie auch zu den jeweiligen Hauschroniken.
- Tag des offenen Denkmals hier werden die alljährlich geöffneten Denkmale dokumentiert.
Regierungsgebäude
- Altenburg
- Ursprünglich wohl eine vorgeschichtliche Fliehburg, als >Altenburg< erstmals 1109 erwähnt. Heutige Anlage aus dem 15. und 19. Jahhrundert. Von hier aus schöner Blick auf Bamberg und herrliches Panorama auf die Bamberg umgebenden fränkischen Lande.
- Alte Hofhaltung
- Diese sogenannte Alte Hofhaltung geht in ihren Ursprüngen auf Bauten des Babenberger Castrum zurück. Erhalten haben sich jedoch nur Reste des Kaiserpallas Heinrich II (König 1002, Kaiser 1012) die heutigen sichtbaren Gebäude stellen - bis auf die Katharinen- und Thomaskapelle, sowie Überreste der Andreaskapelle - Architektur des 15. und 16. Jahrhundert dar.
- Neue Residenz
- Die Residenz, Sitz des Bischof von Hochstift und Fürstbistum Bamberg welche in zwei großen Bauabschnitten entstand. 1. Bauabschnitt 1598-1607, 2. Bauabschnitt 1694-1710.
- Schloss Geyerswörth
- Ursprünglich befand sich hier der Sitz der Familie Geyer. Im Laufe des 16. Jahrhunderts kam der Besitz an das Hochstift Bamberg. Die Bischöfe richteten hier ein Stadtschloss ein, und hatten ihren Sitz hier bis zur Vollendung der Neuen Residenz. Danach wurden hier Ämter der Regierung eingerichtet.
- Altes Rathaus
- in der Regnitz (Gotik und Rokoko), 1386 erstmals erwähnt
- Neues Rathaus
- bis 1928 das Priesterseminar des Bistums Bamberg
Klösterliche Niederlassungen
- Obere Karolinenstaße 8, Langheimer Hof; Stadtquartier der Zisterzienserklöster Ebrach (1127), Langheim und Heilsbronn (1132); ab 1274 war Kloster Langheim alleiniger Besitzer.
- Unterer Kaulberg 4, Neuer Ebracher Hof, eigentlich der erste eigenständige Sitz des Klosters Ebrach seit 1200 - wurde 1764/65 durch den Bamberger Stadtmaurermeister Martin Mayer erbaut und ist das erste Haus des Klosters Ebrach in Bamberg.[5] [6]
- Vorderer Bach 5, Alter Ebracher Hof. Das vorherige Haus zum Esel wurde 1560 vom Kloster Ebrach erworben und 1679 als Ebracher Hof durch den aus Zeil stammenden Baumeister Andreas Kestler neu - als zweites Haus des Klosters Ebrach in Bamberg - erbaut. Der erste Ebracher Hof am Kaulberg wurde schon um 1200 erwähnt.
Häuser der Domherrn
- Die Domherren hatten, wie auch die Chorherren oder auch Stiftsherren in den Immunitäten, ihre eigenen Wohnstätten, die noch heute als die Domherrnhöfe bekannten Baulichkeiten auf dem Domberg.
Häuser der Stiftsherrn an den jeweiligen Immunitäten
- Die Immunitäten waren geistliche Frei- oder Sonderbezirke der Stifte mit Ummauerung und eigener niederer Gerichtsbarkeit, in denen ab dem 12. Jahrhundert fast die Hälfte der Bamberger Bevölkerung lebte. Jeder Stiftsherr hatte in seiner Immunität sein eigene Curia
Kirchen, Kapellen und Klöster
- Um die Übersichtlichkeit der Titelseite "Bamberg" zu gewährleisten finden Sie die Auflistung sämtlicher Bamberger Kirchen, Kapellen, Klöster unter "Gotteshäuser in Bamberg"
Profane Bauten, auch Adelshäuser
- Hier die Auswahl an nennens- und sehenswerten aus dem "Schatzkästlein der Großmutter" welche nicht in der Abteilung Bamberg und seine Baudenkmale zu finden sind. Sie suchen nach der Geschichte des Hauses? - dann, z.B.: "Bamberg Geyerswörthstraße 5" eingeben.
- Fischerei, die wasserseitige Ansicht dieser Anwesen ist das Klein-Venedig eine romantisch gelegene Fischer- und Schiffersiedlung an der Regnitz
- Geyerswörthstraße 5, Stadtbad
- Klein-Venedig, siehe Fischerei
Brunnen
- Die bis in die Zeit um 1920 errichteten öffentlichen Brunnen waren für die Bevölkerung und deren Wasserverbrauch errichtet worden. Daher finden Sie diese Brunnen unter Wasserversorgung im Kapitel Wirtschaft und Ínfrastruktur.
- Die nach 1950 errichteten Brunnen, welche nur Zierfunktion und auch keine eigenen Brunnenschächte verfügen wurden unter "Moderne Kunst" eingereiht.
Brücken
- Bischofsmühlbrücke
- Buger Brücke (in Bug)
- Friedensbrücke
- Geyerswörtbrücke
- Hainbrücke
- Heinrichsbrücke
- Hollergrabenbrücke
- Kettenbrücke
- Löwenbrücke
- Luitpoldbrücke
- Marienbrücken
- Markusbrücke
- Nonnenbrücke
- Obere Brücke
- Obere Mühlbrücke
- Pfisterbergsbrücke
- Untere Brücke
- Untere Mühlbrücke
Moderne Kunst
- Moderne Kunst hatte in Bamberg wenig Freunde, so dass Zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum kaum vertreten war. Erst durch das 1997 eröffnete Internationales Künstlerhaus "Villa Concordia" kam auch die "Kunst im öffentlichen Raum" in der Idee eines "Skulpturenweg in der Innenstadt" zum tragen. In chronologischer Reihenfolge Bambergs zeitgenössische Kunst.
Moderne Kunstwerke im Bamberg
- Moderne Kunst hatte in Bamberg wenig Freunde, so dass Zeitgenössische Kunst im öffentlichen Raum kaum vertreten war. Getragen wurde moderne Kunst durch die hier Schaffenden, dessen Werke jedoch woanders eher zu finden sind wie in Bamberg; desweiteren sammeln sich die Freunde der zeitgenössischen (modernen) Kunst in Vereinen zusammen Durch das 1997 eröffnete Internationales Künstlerhaus "Villa Concordia" kam auch die "Kunst im öffentlichen Raum" von offizieller Seite zum tragen. Die Idee eines "Skulpturenweges in der Innenstadt" war geboren.
Friedhöfe
- Die Stadt Bamberg verfügt über den Hauptfriedhof, eingerichtet als alleiniger Friedhof in der Stadt Bamberg 1802 und seit 1838 in städtischer Verwaltung, mit den Abteilungen 1-6 und seit den Eingemeindungen auch über die Friedhöfe in den ehemaligen selbständigen Gemeinden Bug, Gaustadt und Wildensorg. Auch ist ein Friedhof für die Mosaisch Bekennenden seit 1849 vorhanden.
Durch die Säkularisation profanierte kirchliche Einrichtungen
- Dominikanerstraße; Dominikanerkloster mit Dominikanerkirche St. Christoph. Die Kirche war nach 1945 für viele Jahrzehnte die Heimat der Bamberger Symphoniker. Jetzt ist sie die Aula der Universität. Die Klostergebäude dienten nach der Säkularisierung als Kaserne, später als Wohnungen. Heute ist dort der Sitz des Staatlichen Bauamtes.
- Jakobsplatz; Kollegiatstift St. Jakob
- Karmelitenplatz; Kloster der Karmeliten - mit Kirche St. Maria et Theodor
- Michaelsberg; Benediktinerkloster St.Michael
- Oberer Stephansberg 7; Johanneskapelle gilt als die Taufkapelle des Bamberger Raumes. Sie befindet sich heute im Besitz des Trägervereins Pro Capella und soll künftig unter anderem für Kunstausstellungen genutzt werden.
- Schranne; Franziskanerkloster Bamberg, auch Barfüßer-Kloster oder Schrannenkloster genannt, mit der Kirche St. Anna, die abgebrochen wurde. Nach Umbau des aus dem Kloster hervorgegangenen Ämtergebäudes Schranne 3 ist dort seit 1993 das Vermessungsamt Bamberg untergebracht.
Denkmäler, Gedenktafeln, Erinnerungsmale
- Die in Bamberg zahlreich vorhandenen Denkmäler und Gedenktafeln wurden in zwei Kategorien aufgeteilt:
Im Frieden und Krieg zerstörte Bauwerke in Bamberg
- Diese Aufstellung beinhaltet nur die wichtigsten und nach amtlicher Darstellung die vollständigen Bauverluste in Kriegs- und Friedenszeiten zerstörten Bauwerke Bambergs.
Parks und Erholungsanlagen
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Naturdenkmale
- Bamberg, Altenburger Straße, FI.Nr. 3536 südwestlich des Kaiser-Heinrich-Gymnasiums
- 1 Eiche (Quercus robur) Bbg.,
- Bamberg, Aufseßhöflein
- Bamberg, Milchweg 12, im südlichen Teil des Gartens des Anwesens
- 1 Eiche (Quercus robur) Bbg., Fl.Nr. 4091
- Eiche (Quercus robur) Bgb., Fl.Nr. 6524
- Bamberg, Ottobrunnen, nördlich des Ottobrunnens, Fl.Nr. 3324/2 am Weg
- 2 Linden (Tilia cordata) Bgb.,
- Bamberg, ehem. Rothof, nördlich Grundstücksgrenze
- 1 Linde (Tilia cordata) Bbg., Fl.Nr. 7233
- Bamberg, Teufelsgraben, Fl.Nr. 3533 im nördlich Bereich des Gartengrundstücks Fl.Nr. 3533
- 1 Eiche (Quercus robur) Bbg.
- Bamberg-Bug, Am Regnitzfer 1, Fl.Nr. 5
- 1 Linde (Tilia cordata)
- Bamberg-Bug, Schlossstraße 30 (Missionshaus), Fl.Nr. 61
- 1 Linde (Tilia cordata) Bug
- Bamberg-Bughof 4, Fl.Nr. 2578 im Hof des Anwesen
9 1 Linde (Tilia cordata)
- Bamberg-Gaustadt, Fl.Nr. 199 im nördlich Bereich des Ackers
- 1 Birnbaum (Pyrus communis) FI.Nr. 199, ca. 75 m südlich des
- Bamberg-Gaustadt, Fl.Nr. 199 im nördlichen Bereich des Ackers
- Rothofer Weges
- Bamberg-Wildensorg, an der Kapelle, Fl.Nr. 8/38 Ortsteil
- 1 Linde (Tilia cordata)
Wirtschaft und Infrastruktur
Wasserversorgung
In früherer Zeit
- Soweit die Bevölkerung von Bamberg sich nicht mit Wasser aus eigenen Hausbrunnen versorgen konnte, standen für den Rest öffentliche Brunnen zur Verfügung. Des Weiteren gab es - sicherlich eine Ingenieurskunst alter Zeit - drei verschiedene "Fernwasserversorgungsleitungen" aus der nahen Umgebung Bambergs in die Stadt bzw. Stadtteile.
Moderne Wasserversorgung
Verkehr
- Bahn: In Bamberg kreuzen sich die ICE-Strecke Nürnberg - Leipzig - Berlin und die Strecke Würzburg - Bamberg - Hof. Eine Nebenbahn führt nach Ebern; die anderen Nebenbahnen wurden stillgelegt.
- Auto: Die Autobahnen A70 (Schweinfurt - Kulmbach) und A73 (Nürnberg - Bamberg - Coburg - Suhl) führen unmittelbar an Bamberg vorbei. Ferner liegt Bamberg im Einzugsbereich der Bundesstraßen 4, 22, 26, 173 und 505.
Brauereien
Eine komplette Zusammenstellung aller Braueren unter Brauereien in Franken.
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Altersheime
Name des Altersheim | Träger | Eingerichtet |
■ Bürgerspital, Michelsberg | 1806 | |
■ St. Antoni-Stift, St.-Getreu-Straße 1 | 1880 | |
■ Wilhelm-Löhe-Heim, Heinrichsdamm 45a | 1950 | |
■ Albrecht-Dürer-Heim, Albrecht-Dürer-Straße 11 | 1965 | |
■ St. Walburgis-Heim, Jakobsberg 4 | ||
■ Otto-Heim, Ottostraße 10 | ||
■ Haus Johannes Schwanhäuser, Friedrich-Ebert-Straße 5 | ||
■ Diakonisches Werk, Heinrichsdamm 46 | ||
■ Arbeiterwohlfahrts-Heim, Hauptsmoorstraße 26 | ||
■ St. Kunigunden-Stift, Mittlerer Kaulberg 30, aufgelassen 2004 | ||
■ Seniorenwohnheim FAZIT, Franz-Ludwig-Straße 7c | ||
■ Rot-Kreuz-Heim |
Stiftungen
Name der Stiftung | Stiftungsjahr |
■ Marschalk-von-Ostheim´sche Stiftung zur Förderung und Mehrung des Bamberger Kunst- und Kulturbesitzes. | 1903 |
■ Hans-Friedrich-Oskar-Deis-Gedächtnis-Stiftung Bamberg | 1981 |
■ Dr.-Heinrich-Hofmeister-Stiftung | 1985 |
■ Stahlsche-Schwesterhaus-Stiftung | 1652 |
■ Tocklersche-Spital-Haus-Stiftung, späterhin das Katharinenspital | |
■ Eseler-Spital-Haus-Stiftung, späterhin das Heilig-Geist-Spital, dann das Elisbethenspital | 28. September 1328 |
■ Volker-Hinniger-Preis, Maler (+1988), gestiftet durch seine Mutter Grete Hinniger | 1990 |
Bildung
- Universität (1647)
- Taubstummenanstalt mit Internat (1834)
- Clavius-Gymnasium,
- Dientzenhofer-Gymnasium
- Eichendorff-Gymnasium
- E.T.A. Hoffmann-Gymnasium
- Franz-Ludwig-Gymnasium
- Kaiser-Heinrich-Gymnasium
- Maria-Ward-Gymnasium
- Theresianum
- Aufseßianum, Internat
- Maria-Ward-Internat
- Dr. Remeis-Sternwarte, das Astronomische Institut der Universität Erlangen-Nürnberg.
Personen
Liste der Oberbürgermeister
- Erstmals wurde 1818 ein Bürgermeister gewählt. Bis 1917 wurde dieser Posten als "hauptamtlicher Bürgermeister" bezeichnet um dann in Oberbürgermeister umbenannt zu werden.
Liste der 2. Bürgermeister
- Rudolf Herd
- Werner Hipelius
Liste der 3. Bürgermeister
- Georg Grosch
Ehrenbürger
- Die Stadt Bamberg verlieh das Ehrenbürgerrecht bisher an 28 Personen.
- Hinweis: Die Auflistung erfolgt chronologisch nach dem Datum der Zuerkennung und unter Ausschluss der Personen, denen das Ehrenbürgerrecht entzogen wurde.
Söhne und Töchter der Stadt
- Bamberg ist Geburtsort vieler bekannter Menschen, auch wenn sie ihr Leben in anderen Orten zur Blüte brachten und in fremder Erde bestattet wurden sind Sie Bamberger; auch noch lebende Personen zählen hierzu.
Bekannte Bamberger Persönlichkeiten
Bedeutende Einwohner Bambergs mosaischen Glaubens
- Um die dem Judentum angehörenden Menschen, die in alter und neuerer Zeit soviel zu erleiden hatten, besonders zu gedenken, erhielten diese ihren eigenen Abschnitt.
Literatur
- Literatur über Bamberg. Kaiser-Heinrich-Gymnasium Bamberg - im Netz
- dpa: Jubiläums-Jahr. Bamberg feiert E. T. A. Hoffmann. In: Nürnberger Zeitung Nr. 175 vom 29. Juli 2008, S. 8 - NZ
- Heinz F. Fränkel: Adressbuch der Stadt Bamberg für die Jahre 1804/1805 sowie - nur für Mietleute - für 1809/1810 mit Benützung authentischer Quellen bearbeitet von Heinz F. Fränkel. Bamberg, [Postfach 1646]: N. Haas, ISBN 3-932327-95-0
- Band 1: Numerisch. - 1999, VI, 142 S., ISBN 3-932327-96-9
- Band 2: Alphabetisch. - 1999, VI, 182 S., ISBN 3-932327-97-7
- Norbert Haas: Brunnen-Kataster für die Stadt Bamberg. Bamberg, Postfach 1646: N. Haas, 1994, 181 S.
- Norbert Haas: Juden in Bamberg 1868 – 1906, Haas & Fränkel. Bamberg, Postfach 1621: N. Haas, 1995, 264 S. (Familienkundliche Veröffentlichungen ; 51)
- Norbert Haas: Register zu: Aurifodina Bambergensis. Zusammengestellt von Johann Sebastian Schramm, 1772 – 1790. Neustadt/Aisch: Degener, 1997, 45 S., ISBN 3-7686-6029-X (Familienkundliche Veröffentlichungen ; 3)
- Norbert Haas: Einwohnerverzeichnis der Pfarrei Obere Pfarre zu Bamberg 1818 - 1848. Norbert J. Haas. Bamberg, Postfach 1646: N. J. Haas, 1997, 292 S., ISBN 3-932327-16-0 (Familienkundliche Veröffentlichungen; 55)
- Norbert Haas: Das Kaisergrab im Bamberger Dom, unter besonderer Berücksichtigung des Hochgrabes - ein Werk des Würzburger Bildhauers Tilman Riemenschneider. 3. Auflage. Bamberg, Postfach 1646: N. Haas, 1999, 19 S.
- Norbert Haas: Konkordanz der Hausnummern in der Stadt Bamberg für die Jahre 1804 und 1878. Mit Benützung authentischer Quellen bearbeitet von Norbert J. Haas. Bamberg, Postfach 1646: N. Haas, 1999, 54 S., ISBN 3-932327-94-2
- Tatjana Jakob: Der Kaulberg - der siebte Bamberger Hügel. In: FRANKENLAND, Zeitschrift für Fränkische Landeskunde und Kulturpflege, Heft 1 - Februar 2008, S. 35-39
- Joachim Heinrich Jäck: Leben und Werk der Künstler Bambergs, Erlangen 1821
- Gerhard C. Krischker: Bambergs unbequeme Bürger. Mit Beiträgen von Thomas Dehler, Georg Grosch, Rolf Hosfeld und Wulf Segebrecht. Bamberg: Collibri-Verlags-Buchhandlung, 1987, 136 S., ISBN 3-926946-00-8
- Staatsbibliothek Bamberg: Schrifttum zur Geschichte von Stadt und Hochstift Bamberg sowie der Randgebiete 1976-1995 (Register) - SB Bamberg
- Wolfgang Wußmann: Bamberg-Lexikon. Bamberg von A-Z. Ein Nachschlagewerk mit weit über 1000 Begriffen und Namen, die für Bamberg von Bedeutung sind. Bamberg: Erich Weiß Verlag, 1995, 144 S., ISBN 3-928591-38-X
- Rezension von Hans Baier: Bamberg-Lexikon - im Netz
Querverweise
- Altenburg (Bamberg)
- Bamberg und seine Baudenkmale
- Bauverlust der Stadt Bamberg nach 1802
- Bauverlust der Stadt Bamberg durch den 2. Weltkrieg
- Bistum Bamberg
- Ehrenbürger der Stadt Bamberg
- Fränkisches Kalendarium
- Fritz Fuchsenberger, Architekt
- Geistliche Ordensgemeinschaften in Franken
- Gotteshäuser in Bamberg
- Häuser der geistlichen Herren in Bamberg
- Hausnamen in Bamberg
- Im Rufe der Heiligkeit im Bistum Bamberg Verstorbene
- Johannes Kronfuß, Architekt
- Jüdische Gemeinde Bamberg
- Juden in Bamberg
- Kalendarium der Konsekrationen kath. Gotteshäuser im Bistum Bamberg
- Liste bedeutender Einwohner von Bamberg mosaischen Glaubens
- Liste bekannter Bamberger Persönlichkeiten
- Liste der Bischöfe des Bistums Bamberg
- Liste der Gemeinden im Landkreis Bamberg
- Liste der Hausbrunnen in Bamberg
- Liste der öffentliche Brunnen in Bamberg
- Liste der Orte im Landkreis Bamberg
- Liste der religiösen Denkmäler in Bamberg
- Liste der Söhne und Töchter der Stadt Bamberg
- Liste der Weihbischöfe des Bistums Bamberg
- Liste der weltlichen Erinnerungsmale in Bamberg
- Liste der zerstörten Bauwerke in Bamberg
- Obere Pfarrkirche (Bamberg)
- Personen in Diensten des Hochstifts Bamberg
- Troppau-Stein (Bamberg)
- ⇛ Wahlfrieden, klärt über Wikipedia-Unholde auf!
Netzverweise
- Bamberg - http://www.Stadt.Bamberg.de
- Bamberg - Wikipedia
Einzelnachweise und Anmerkungen
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