Homöopathen in Franken

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Im Artikel Homöopathen in Franken werden Heilpraktiker, Ärzte und Apotheker genannt, die wie Kräuterweiblein, kräuterkundige Mönche, Nonnen und Naturheilärzte mit alternativen Heilmethoden arbeiteten.

Geschichtlicher Rückblick

Außergewöhnliche Heiler waren eine unliebsame Konkurrenz für kirchlich bevollmächtigte Patres, die mit Hilfe der Beichtstühle und der Androhung des Fegefeuers über die abergläubischen des Lesens und Schreibens nicht mächtigen meist leibeigenen Bauern herrschten. Diese Heiler wurden von der katholischen Kirche als verantwortlich für Mißernten, Naturkatastrophen oder Verursacher der Pest als Hexer und Hexen verleumdet, verfolgt, in der Inquisition gefoltert und nach einem erzwungenen Geständnis auf Scheiterhaufen verbrannt, ertränkt, gehenkt oder von einem sogenannten Scharfrichter geköpft. Das dahinter stehende teuflisch-kriminelle Motiv der Fürstbischöfe war, sich das Vermögen, Haus und Hof der geächteten Familien anzueignen und dem kirchlichen Landbesitz und Vermögen einzuverleiben. Erst in der Gegenwart wird bekannt, daß weltweit Geistliche, wohl mitbefördert durch das Zölibat der Ehelosigkeit, Kinder, Knaben und Mädchen, mißbrauchten und daß diese Verbrechen, obwohl sie im Vatikan bekannt waren, unter den Teppich gekehrt wurden.

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