Nürnberg plus: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Nürnberg plus''' ist ein Spezial-Lokalteil der [[Nürnberger Zeitung]], der exklusive Berichte und Geschichten über das Nürnberger Stadtleben enthält.
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'''Nürnberg plus''' war ein Spezial-Lokalteil der [[Nürnberger Zeitung]], der exklusive Berichte und Geschichten über das Nürnberger Stadtleben enthielt.
 
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„Nürnberg plus“ informiert die Leser der [[Nürnberger Zeitung]] täglich auf vier zusätzlichen Seiten  über interessante Menschen in der Stadt [[Nürnberg]] und über Ereignisse im Stadtgebiet [[Nürnberg]]. Der Schwerpunkt liegt auf Reportagen, Portäts und Serien.  
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„Nürnberg plus“ informierte die Leser der [[Nürnberger Zeitung]] täglich auf vier zusätzlichen Seiten  über interessante Menschen in der Stadt [[Nürnberg]] und über Ereignisse im Stadtgebiet [[Nürnberg]]. Der Schwerpunkt lag auf Reportagen, Portäts und Serien.  
 
   
 
   
 
==Geschichte==
 
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Im Jahr 2004 feierte die „Nürnberger Zeitung“ ihr zweihundertjähriges Bestehen. Bei jener Bestandsaufnahme fiel Verleger Bruno Schnell auf, daß von allen Ausgaben seiner Zeitungen an den verschiedenen Orten Mittelfrankens die [[Nürnberger Zeitung]] keinen eigenen Lokalteil hatte. <ref>SPRACHPFLEGE. Niederschrift der Ausschuß-Sitzung vom 15. 9. 2010 (Auszug) - [http://www2.ohm-hochschule.de/aw/profs/kuegel/Blumenorden/Sprachpflege61.htm Blumenorden]</ref> Deswegen wurde 2004 die Stadtbeilage „Nürnberg plus“ der [[Nürnberger Zeitung]] gegründet.  
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Im Jahr 2004 feierte die „Nürnberger Zeitung“ ihr zweihundertjähriges Bestehen. Bei jener Bestandsaufnahme fiel Verleger [[Bruno Schnell]] auf, daß von allen Ausgaben seiner Zeitungen an den verschiedenen Orten Mittelfrankens die [[Nürnberger Zeitung]] keinen eigenen Lokalteil hatte. <ref>SPRACHPFLEGE. Niederschrift der Sitzung des Sprachpflegeausschusses des [[Pegnesischer Blumenorden |Pegnesischen Blumenordens]] vom 15. September 2010 (Auszug) - [http://www2.ohm-hochschule.de/aw/profs/kuegel/Blumenorden/Sprachpflege61.htm Blumenorden]</ref> Deswegen wurde 2004 die Stadtbeilage „Nürnberg plus“ der [[Nürnberger Zeitung]] gegründet.  
  
Ressortleiterin von „Nürnberg plus“ wurde [[Petra Nossek-Bock]]. Sie wird seit 2005 von [[Clemens Helldörfer]] unterstützt, der das [[Franken-Wiki]] leitet.
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Ressortleiterin von „Nürnberg plus“ wurde [[Petra Nossek-Bock]]. Sie wurde seit 2005 von [[Clemens Helldörfer]] unterstützt.
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Im Zuge einer Rationalisierung wurden die Beilagen „Nürnberg plus“ der [[Nürnberger Zeitung]] und „Nürnberg extra“ der  [[Nürnberger Nachrichten]] ab Oktober 2012 zusammengelegt und als gemeinsame Beilage „Mehr Nürnberg“ fortgeführt.
  
 
==Autoren==
 
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* Frankens Asse in Athen (Olympiade)
 
* Frankens Asse in Athen (Olympiade)
 
* Hier spricht der Hund
 
* Hier spricht der Hund
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* Künstler-Interviews
 
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* Mein Lieblingsplatz
 
 
* Kultur vor Ort
 
* Kultur vor Ort
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* Mein Lieblingsplatz
 
* Nürnberger Straßennamen
 
* Nürnberger Straßennamen
 
* Nürnberg im Jahr 1952 ff.
 
* Nürnberg im Jahr 1952 ff.
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* Isabel Lauer: ''[[Altstadtfreunde Nürnberg |Altstadtfreunde]] führten Kinder über den [[Johannisfriedhof]]''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 252 vom 30. Oktober 2006, Nürnberg plus, S. + 2 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=566292&kat=317 NZ]
 
* Isabel Lauer: ''[[Altstadtfreunde Nürnberg |Altstadtfreunde]] führten Kinder über den [[Johannisfriedhof]]''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 252 vom 30. Oktober 2006, Nürnberg plus, S. + 2 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=566292&kat=317 NZ]
  
* [[Reinhard Kalb]]: ''Selbst Goethe lobte den Mundartdichter [[Johann Conrad Grübel]]: „Heiter und rein wie ein Glas Wasser“''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 17 vom 22. Januar 2007, Nürnberg plus, S. + 1 - auch [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=599025&kat=317 NZ]
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* [[Reinhard Kalb]]: ''Selbst Goethe lobte den Mundartdichter [[Johann Conrad Grübel]]: „Heiter und rein wie ein Glas Wasser“''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 17 vom 22. Januar 2007, Nürnberg plus, S. + 1 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=599025&kat=317 NZ]
  
 
* [[Clemens Helldörfer]]: ''[[Günter Stössel]] erfand das legendäre „Närmberch-Englisch“. „Zoo a blade sin - des buggy fie net!“'' In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 28 vom 3. Februar 2007, Nürnberg plus, S. + 1 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=604342&kat=317 NZ]
 
* [[Clemens Helldörfer]]: ''[[Günter Stössel]] erfand das legendäre „Närmberch-Englisch“. „Zoo a blade sin - des buggy fie net!“'' In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 28 vom 3. Februar 2007, Nürnberg plus, S. + 1 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=604342&kat=317 NZ]
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* ''„[[Fränkischer Bund]]“ kämpft für eigenes Bundesland. Freche Franken fordern Freiheit''. In: [[Nürnberger Zeitung]] vom 21. Mai 2007, Nürnberg plus, S. + 1
 
* ''„[[Fränkischer Bund]]“ kämpft für eigenes Bundesland. Freche Franken fordern Freiheit''. In: [[Nürnberger Zeitung]] vom 21. Mai 2007, Nürnberg plus, S. + 1
  
* [[Reinhard Kalb]]: ''Darum beneidet uns jede Großstadt: Die schönste Stadtmauer weit und breit''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 247 vom 25. Oktober 2007, Nürnberg plus, S. + 1 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=718115&kat=317 NZ]
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* [[Reinhard Kalb]]: ''Darum beneidet uns jede Großstadt: Die schönste [[Stadtmauer]] weit und breit''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 247 vom 25. Oktober 2007, Nürnberg plus, S. + 1 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=718115&kat=317 NZ]
  
 
* [[Ursula Tannert]]: ''Im November vor 55 Jahren war der Wiederaufbau des [[Pellerhaus]]es schon einmal Thema. Aus Renaissancebau sollte Kulturzentrum werden''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 276 vom 29. November 2007, Nürnberg plus, S. + 4 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=735417&kat=317 NZ]
 
* [[Ursula Tannert]]: ''Im November vor 55 Jahren war der Wiederaufbau des [[Pellerhaus]]es schon einmal Thema. Aus Renaissancebau sollte Kulturzentrum werden''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 276 vom 29. November 2007, Nürnberg plus, S. + 4 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=735417&kat=317 NZ]
  
* [[Herbert Heinzelmann]]: ''Richter, Dichter und Gründer des [[Pegnesischer Blumenorden| Pegnesischen Blumenordens]]: Georg Philipp Harsdörffer starb vor 350 Jahren. Poet zwischen Schäferidylle und Dreißigjährigem Krieg''. In:  [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 231 vom 2. Oktober 2008, Nürnberg plus -  [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=893227&kat=317 NZ]
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* [[Herbert Heinzelmann]]: ''Richter, Dichter und Gründer des [[Pegnesischer Blumenorden| Pegnesischen Blumenordens]]: [[Georg Philipp Harsdörffer]] starb vor 350 Jahren. Poet zwischen Schäferidylle und Dreißigjährigem Krieg''. In:  [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 231 vom 2. Oktober 2008, Nürnberg plus -  [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=893227&kat=317 NZ]
  
* [[Clemens Helldörfer]]: ''Mir braung an Karbfn und a [[Seidla]] Bier! Vorgestellt: Der «Frankenbarde» Martin O’Connor''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 297 vom 23. Dezember 2009, Nürnberg plus, S. + 1, Serie: »Der allerschäinste Dialekt« - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1145730&kat=317 NZ]
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* [[Clemens Helldörfer]]: ''Mir braung an Karbfn und a [[Seidla]] Bier! Vorgestellt: Der «Frankenbarde» [[Martin O'Connor]]''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 297 vom 23. Dezember 2009, Nürnberg plus, S. + 1, Serie: »Der allerschäinste Dialekt« - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1145730&kat=317 NZ]
  
 
* Gerfried Ernst: ''Die Leiden des Rechtschreibers. Auseinander oder doch zusammen?'' In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 32 vom 9. Februar 2010, Nürnberg plus, S. + 1 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1170137&kat=317 NZ] (Darin schreibt Gerfried Ernst irreführend von einer ''„gesetzlich verordneten Rechtschreibreform“'' und von einer ''„amtlich verordneten Form des Schreibens“'', obwohl es kein Rechtschreibgesetz gibt.) <ref>Leserbrief von [[Theodor Ickler]] in: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 33 vom 10. Februar 2010, Nürnberg plus, S. + 3<br>Beitrag zur Sprachkultur. Zu: „Auseinander oder doch zusammen“ vom 9.2.<br>''„Danke für Ihre freundliche Erwähnung! Aber ich habe selbstverständlich nicht behauptet, dass laut Rechtschreibreform die zusammengesetzten Wörter ausnahmslos getrennt geschrieben werden müssen. Und die Rechtschreibreform ist auch nicht „gesetzlich verordnet“, sondern nur staatlich und auch nur für die Schulen. Die [[Nürnberger Zeitung]] braucht sich nicht daran zu halten, und sie täte gut daran, zur [[Qualitätsorthographie im Schreibprogramm |Erwachsenenorthographie]] zurückzukehren. Das wäre ein Beitrag zur Sprachkultur. Dr. [[Theodor Ickler]], Spardorf“''</ref> <ref>Diesbezüglich hatte das Bundesverfassungsgericht festgestellt, daß es nur einfache Kultusministererlasse gebe und hatte geurteilt:<br> ''„Soweit dieser Regelung [= der Neuregelung der deutschen Rechtschreibung durch Kultusministererlasse, MR] rechtliche Verbindlichkeit zukommt, ist diese auf den Bereich der Schulen beschränkt. Personen außerhalb dieses Bereichs sind rechtlich nicht gehalten, die neuen Rechtschreibregeln zu beachten und die reformierte Schreibung zu verwenden. Sie sind vielmehr frei, wie bisher zu schreiben.“'' - Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 14. Juli 1998, Az.: 1 BvR 1640/97, '''Randnummer 163''' - [http://www.bverfg.de/entscheidungen/rs19980714_1bvr164097.html BVerfG]</ref>
 
* Gerfried Ernst: ''Die Leiden des Rechtschreibers. Auseinander oder doch zusammen?'' In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 32 vom 9. Februar 2010, Nürnberg plus, S. + 1 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1170137&kat=317 NZ] (Darin schreibt Gerfried Ernst irreführend von einer ''„gesetzlich verordneten Rechtschreibreform“'' und von einer ''„amtlich verordneten Form des Schreibens“'', obwohl es kein Rechtschreibgesetz gibt.) <ref>Leserbrief von [[Theodor Ickler]] in: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 33 vom 10. Februar 2010, Nürnberg plus, S. + 3<br>Beitrag zur Sprachkultur. Zu: „Auseinander oder doch zusammen“ vom 9.2.<br>''„Danke für Ihre freundliche Erwähnung! Aber ich habe selbstverständlich nicht behauptet, dass laut Rechtschreibreform die zusammengesetzten Wörter ausnahmslos getrennt geschrieben werden müssen. Und die Rechtschreibreform ist auch nicht „gesetzlich verordnet“, sondern nur staatlich und auch nur für die Schulen. Die [[Nürnberger Zeitung]] braucht sich nicht daran zu halten, und sie täte gut daran, zur [[Qualitätsorthographie im Schreibprogramm |Erwachsenenorthographie]] zurückzukehren. Das wäre ein Beitrag zur Sprachkultur. Dr. [[Theodor Ickler]], Spardorf“''</ref> <ref>Diesbezüglich hatte das Bundesverfassungsgericht festgestellt, daß es nur einfache Kultusministererlasse gebe und hatte geurteilt:<br> ''„Soweit dieser Regelung [= der Neuregelung der deutschen Rechtschreibung durch Kultusministererlasse, MR] rechtliche Verbindlichkeit zukommt, ist diese auf den Bereich der Schulen beschränkt. Personen außerhalb dieses Bereichs sind rechtlich nicht gehalten, die neuen Rechtschreibregeln zu beachten und die reformierte Schreibung zu verwenden. Sie sind vielmehr frei, wie bisher zu schreiben.“'' - Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 14. Juli 1998, Az.: 1 BvR 1640/97, '''Randnummer 163''' - [http://www.bverfg.de/entscheidungen/rs19980714_1bvr164097.html BVerfG]</ref>
  
* Gerfried Ernst: ''Kleine Füllworter. «Fei» und «gell» machen Reden länger''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 38 vom 16. Februar 2010, Nürnberg plus, S. + 1- [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1174147&kat=317 NZ]
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* Gerfried Ernst: ''Kleine Füllworter. «[[Fei]]» und «[[gell]]» machen Reden länger''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 38 vom 16. Februar 2010, Nürnberg plus, S. + 1 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1174147&kat=317 NZ]
  
*  Gerfried Ernst: ''Tücken der Speisenkarten. Probleme mit Schäufe(r)la und Süssspeise''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 101 vom 4. Mai 2010, Nürnberg plus, S. + 1 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1219174&kat=317 NZ]
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*  Gerfried Ernst: ''Tücken der Speisenkarten. Probleme mit [[Scheiferla |Schäufe(r)la]]  und Süssspeise''. In: [[Nürnberger Zeitung]] Nr. 101 vom 4. Mai 2010, Nürnberg plus, S. + 1 - [http://www.nz-online.de/artikel.asp?art=1219174&kat=317 NZ]
  
 
==Querverweise==
 
==Querverweise==
  
 
* [[Franken-Wiki]]  
 
* [[Franken-Wiki]]  
 +
* [[Mäx]]
 
* [[Nürnberger Nachrichten]]
 
* [[Nürnberger Nachrichten]]
 
* [[Nürnberger Zeitung]]
 
* [[Nürnberger Zeitung]]
* [[NürnbergWiki Hauptseite]]
+
* ⇛ [[Vierte Gewalt]]
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* ⇛ [[Wikis in Franken]]
 +
* ⇛ [[NürnbergWiki]]
  
 
==Netzverweise==
 
==Netzverweise==

Aktuelle Version vom 22. Oktober 2014, 17:43 Uhr

Nürnberg plus war ein Spezial-Lokalteil der Nürnberger Zeitung, der exklusive Berichte und Geschichten über das Nürnberger Stadtleben enthielt.

Nuernberg plus images.jpg

Inhalt

„Nürnberg plus“ informierte die Leser der Nürnberger Zeitung täglich auf vier zusätzlichen Seiten über interessante Menschen in der Stadt Nürnberg und über Ereignisse im Stadtgebiet Nürnberg. Der Schwerpunkt lag auf Reportagen, Portäts und Serien.

Geschichte

Im Jahr 2004 feierte die „Nürnberger Zeitung“ ihr zweihundertjähriges Bestehen. Bei jener Bestandsaufnahme fiel Verleger Bruno Schnell auf, daß von allen Ausgaben seiner Zeitungen an den verschiedenen Orten Mittelfrankens die Nürnberger Zeitung keinen eigenen Lokalteil hatte. [1] Deswegen wurde 2004 die Stadtbeilage „Nürnberg plus“ der Nürnberger Zeitung gegründet.

Ressortleiterin von „Nürnberg plus“ wurde Petra Nossek-Bock. Sie wurde seit 2005 von Clemens Helldörfer unterstützt.

Im Zuge einer Rationalisierung wurden die Beilagen „Nürnberg plus“ der Nürnberger Zeitung und „Nürnberg extra“ der Nürnberger Nachrichten ab Oktober 2012 zusammengelegt und als gemeinsame Beilage „Mehr Nürnberg“ fortgeführt.

Autoren

Serien in „Nürnberg plus“

  • Architektur in Nürnberg
  • Archive in Nürnberg
  • Der allerschäinste Dialekt (Mundart-Serie)
  • „Einfach sagenhaft!“ (Sagen, Legenden und Bräuche)
  • Frankens Asse in Athen (Olympiade)
  • Hier spricht der Hund
  • Künstler-Interviews
  • Kultur vor Ort
  • Mein Lieblingsplatz
  • Nürnberger Straßennamen
  • Nürnberg im Jahr 1952 ff.
  • Stadtteil-Serie
  • „Zungenschlag“ (Sprachglossen)

Veröffentlichungen (Auswahl)

  • Gerfried Ernst: Die Leiden des Rechtschreibers. Auseinander oder doch zusammen? In: Nürnberger Zeitung Nr. 32 vom 9. Februar 2010, Nürnberg plus, S. + 1 - NZ (Darin schreibt Gerfried Ernst irreführend von einer „gesetzlich verordneten Rechtschreibreform“ und von einer „amtlich verordneten Form des Schreibens“, obwohl es kein Rechtschreibgesetz gibt.) [2] [3]
  • Gerfried Ernst: Kleine Füllworter. «Fei» und «gell» machen Reden länger. In: Nürnberger Zeitung Nr. 38 vom 16. Februar 2010, Nürnberg plus, S. + 1 - NZ

Querverweise

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. SPRACHPFLEGE. Niederschrift der Sitzung des Sprachpflegeausschusses des Pegnesischen Blumenordens vom 15. September 2010 (Auszug) - Blumenorden
  2. Leserbrief von Theodor Ickler in: Nürnberger Zeitung Nr. 33 vom 10. Februar 2010, Nürnberg plus, S. + 3
    Beitrag zur Sprachkultur. Zu: „Auseinander oder doch zusammen“ vom 9.2.
    „Danke für Ihre freundliche Erwähnung! Aber ich habe selbstverständlich nicht behauptet, dass laut Rechtschreibreform die zusammengesetzten Wörter ausnahmslos getrennt geschrieben werden müssen. Und die Rechtschreibreform ist auch nicht „gesetzlich verordnet“, sondern nur staatlich und auch nur für die Schulen. Die Nürnberger Zeitung braucht sich nicht daran zu halten, und sie täte gut daran, zur Erwachsenenorthographie zurückzukehren. Das wäre ein Beitrag zur Sprachkultur. Dr. Theodor Ickler, Spardorf“
  3. Diesbezüglich hatte das Bundesverfassungsgericht festgestellt, daß es nur einfache Kultusministererlasse gebe und hatte geurteilt:
    „Soweit dieser Regelung [= der Neuregelung der deutschen Rechtschreibung durch Kultusministererlasse, MR] rechtliche Verbindlichkeit zukommt, ist diese auf den Bereich der Schulen beschränkt. Personen außerhalb dieses Bereichs sind rechtlich nicht gehalten, die neuen Rechtschreibregeln zu beachten und die reformierte Schreibung zu verwenden. Sie sind vielmehr frei, wie bisher zu schreiben.“ - Bundesverfassungsgericht, Urteil vom 14. Juli 1998, Az.: 1 BvR 1640/97, Randnummer 163 - BVerfG