Pirckheimer-Gymnasium

Aus NürnbergWiki
Version vom 30. Mai 2012, 21:46 Uhr von Manfred Riebe (Diskussion | Beiträge) (Neu: Pirckheimer-Gymnasium)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu: Navigation, Suche

Das Pirckheimer-Gymnasium ist ein staatliches Gymnasium in Nürnberg.

Pirckheimer-Gymnasium Nürnberg
Schulform Sprachliches und naturwissenschaftliches Gymnasium in Nürnberg
Gründung 1968
Ort Nürnberg
Bundesland Bayern
Land Deutschland
Träger Freistaat Bayern vertreten durch
das Bayerische Kultusministerium
Sachaufwandsträger Stadt Nürnberg
vertreten durch:
OB Dr. Ulrich Maly
Schüler ca.
Lehrer ca. 83
Anschrift Gibitzenhofstraße 151
90443 Nürnberg
Telefon 0911 / 231-14033
Telefax 0911 / 424-9318
E-Mail sekretriat@pirckheimer-gymnasium.de
homepage@pirckheimer-gymnasium.de
Webseite http://pirckheimer-gymnasium.de/
Schulleiter OStD Wilfried Büttner

Geschichte

Bis in die 1960er Jahren fand in der Nürnberger Südstadt eine Siedlungsverdichtung und -ausweitung statt. Dem dadurch wachsenden Schülerzustrom waren die vier mathematisch-naturwissenschaftlichen Gymnasien in Nürnberg, das Martin-Behaim-Gymnasium, das Dürer-Gymnasium, das Hans-Sachs-Gymnasium und das Sigena-Gymnasium nicht mehr gewachsen. Deshalb wurde im Herbst 1968 das „Staatliche Gymnasium an der Gibitzenhofstraße“ (Nr. 151) mit 114 Mädchen und Jungen eröffnet.

In dem 1901-05 errichteten und nach dem Zweiten Weltkrieg bis 1951 wieder aufgebauten Gibitzenhofschulhaus waren im Gründungsjahr des Pirckheimer-Gymnasiums auch noch acht Volksschulklassen untergebracht und 13 Klassenzimmer durch das Sigena-Gymnasium belegt.

Am 15. Januar 1971 wurde das „Staatliche Gymnasium an der Gibitzenhofstraße“ nach Willibald und Caritas Pirckheimer in Pirckheimer-Gymnasium umbenannt.

Im Schuljahr 1972/73 wurde ein neusprachlicher Zweig eingerichtet. 1974 wurden dem unter Denkmalschutz stehenden Altbautrakt ein Nord- und ein Südflügel angegliedert. [1]

Ehemalige Schulleiter

Bekannte Lehrer

Bekannte Schüler

Literatur

  • Friedrich Glauning: [2] Die Entwicklung des Nürnberger Schulwesens. In: Die Schulen in Nürnberg mit besonderer Berücksichtigung des städtischen Schulwesens. Nürnberg, 1906, 90 S.; hier: S. 39-44
  • Otto Barthel: Die Schulen in Nürnberg 1905 - 1960. Mit Einführung in die Gesamtgeschichte. Im Auftrag des Stadtrats/Schulreferat bearbeitet. Nürnberg: Stadtarchiv, 1964, 680 S.; hier: S. 326-328
  • Jahresberichte des Pirckheimer-Gymnasiums
  • Das Gibitzenhofschulhaus - ein Stück Nürnberger Vorortsgeschichte, Festschrift zum 20jährigen Jubiläum des Pirckheimer-Gymnasiums Nürnberg (1968-1988). Hrsg.: Freunde des Pirckheimer-Gymnasiums e.V. - Nürnberg: Freunde des Pirckheimer-Gymnasiums, 1988, 256 S.
  • Das Pirckheimer-Gymnasium - ein Teil Gibitzenhofs, Gibitzenhof - ein Teil Nürnbergs. Ein Beitrag des Pirckheimer-Gynmnasiums zum 100jährigen Jubiläum der Eingemeindung Gibitzenhofs in den Stadtbezirk Nürnberg (1899). Hrsg.: Freunde des Pirckheimer-Gymnasiums e.V. Redaktion: Hans-Georg Kleinow, ... Pirckheimer-Gymnasium. Nürnberg: Freunde des Pirckheimer-Gymnasiums, 1999, 285 S.
  • Uschi Aßfalg: Studentinnen unterrichteten am Pirckheimer-Gymnasium. Öko-Landbau – mit allen Sinnen. In: Nürnberger Zeitung vom 12. Januar 2012 - NZ

Querverweise

Netzverweise

  • Pirckheimer-Gymnasium Nürnberg - im Netz
  • Pirckheimer-Gymnasium Nürnberg - Facebook
  • Pirckheimer-Gymnasium - Google

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Katrin Wacker: Pirckheimer-Gymnasium. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - im Netz
  2. Friedrich Glauning (1842-1911), Schulrat, Schulreferent
    * Blätter der Erinnerung an Herrn Professor Dr. Friedrich Glauning, Schulrat der Stadt Nürnberg, geb. zu Nördlingen am 15. Januar 1842, gest. zu Nürnberg den 10. Juli 1911. Zum 15. Januar 1912. Nördlingen: C. H. Becksche Buchdruckerei, 1912, 54 S., 1 Titelbild [Nicht im Handel erschienen]