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* [[Helmut Beer]]: ''Sozialdemokratischer Widerstand (1933-45); Widerstand (1933-45); Kommunistischer Widerstand (1933-45); Widerstandsgruppe Niekisch-Drexel''. In: [[Michael Diefenbacher]], [[Rudolf Endres]] (Hrsg.): ''[[Stadtlexikon Nürnberg]]''. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, 1.247 S., ISBN 3-921590-69-8 (2. Aufl., Nürnberg: W. Tümmels Verlag 2000) - [http://online-service.nuernberg.de/stadtarchiv/dok_start.fau?prj=biblio&dm=Stadtlexikon im Netz]. Alle 152 Stadtlexikon-Artikel in: [[Helmut Beer (Stadtlexikon)]] | * [[Helmut Beer]]: ''Sozialdemokratischer Widerstand (1933-45); Widerstand (1933-45); Kommunistischer Widerstand (1933-45); Widerstandsgruppe Niekisch-Drexel''. In: [[Michael Diefenbacher]], [[Rudolf Endres]] (Hrsg.): ''[[Stadtlexikon Nürnberg]]''. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, 1.247 S., ISBN 3-921590-69-8 (2. Aufl., Nürnberg: W. Tümmels Verlag 2000) - [http://online-service.nuernberg.de/stadtarchiv/dok_start.fau?prj=biblio&dm=Stadtlexikon im Netz]. Alle 152 Stadtlexikon-Artikel in: [[Helmut Beer (Stadtlexikon)]] | ||
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+ | * Ernst Niekisch:'' Gewagtes Leben. Erinnerungen eines deutschen Revolutionärs 1889 - 1945''. 2. Aufl., bearb. Ausgabe. Beltheim: Bublies, 2015, XVI, 394 S., ISBN 978-3-937820-02-6 - [http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=5163666&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm Inhaltstext] | ||
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Aktuelle Version vom 10. März 2019, 01:07 Uhr
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Ernst Niekisch (* 23. Mai 1889 in Trebnitz; † 23. Mai 1967 in West-Berlin) war ein Politiker (USPD, SPD) und politischer Schriftsteller. Er war einer der führenden Köpfe des Nationalbolschewismus, der den Strasser-Flügel der NSDAP beeinflußte.
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Überblick
1925 lernte Joseph E. Drexel auf einer Oberlandtagung den ehemaligen Volksschullehrer und Vorsitzenden des bayerischen Zentralrats der Arbeiter- und Soldatenräte Ernst Niekisch [1] kennen. [1] Die beiden wurden Freunde, und es kam zu einer politischen Zusammenarbeit, u.a. an der von Niekisch und A. Paul Weber herausgegebenen Zeitschrift Widerstand. Zeitschrift für nationalrevolutionäre Politik“ [2], die den Nationalsozialismus [3] vor und während des Dritten Reiches scharf kritisierte, von 1926 bis zu deren Verbot im Dezember 1934, sowie an der Wochenschrift „Entscheidung. Die Wochenzeitung für nationalrevolutionäre Politik“, die ebenfalls im Widerstands-Verlag erschien.
Der Widerstandskreis um Ernst Niekisch hatte seinen Schwerpunkt in der Nürnberger Gruppe um Drexel und den Regierungsrat im Zolldienst Karl Tröger. [2] Diese Gruppe arbeitete nach 1933 im Untergrund weiter. Als Leiter der Widerstandsbewegung Bayern gab Drexel 1935 illegal einen Informationsdienst heraus.
Herkunft und Familie
Ernst Niekisch war das erste von sechs Kindern des Feilenhauermeisters August Niekisch (1858–1934) und dessen Ehefrau Maria, geb. Schnell (1867–1937). Ernst Niekich hatte fünf Schwestern. Die Familie zog 1891 aus Schlesien ins bayerische Nördlingen. Dort hatte sein Vater die Werkstatt seines früheren Lehrherren gekauft und sich selbständig gemacht.
Schulen
- Volksschule:
- Gymnasium:
Militärdienst
Studium
Beruf
Politiker
Ehrenämter und Mitgliedschaften
Auszeichnungen
Fotogalerie
Rudolf Lumm, 2008
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Zum Verfasser des Artikels
Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.
Kontakt
Veröffentlichungen
Monographien
Herausgeberschaften
Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)
Vorträge (Auswahl)
Literatur
- Der Fall Niekisch. Eine Dokumentation. Köln; Berlin: Kiepenheuer & Witsch, 1964, 208 S. (Information; Bd. 11) Mit Bibliographie E. Niekisch (S. 12 - 14)
- Rückkehr unerwünscht. Joseph Drexels „Reise nach Mauthausen“ und der Widerstandskreis Ernst Niekisch. Hrsg.: Wilhelm Raimund Beyer. Stuttgart: Deutsche Verlags-Anstalt, 1978, 331 S., ISBN 3-421-01846-4 (Ein literarisches Dokument des Unmenschlichen)
- Helmut Beer: Sozialdemokratischer Widerstand (1933-45); Widerstand (1933-45); Kommunistischer Widerstand (1933-45); Widerstandsgruppe Niekisch-Drexel. In: Michael Diefenbacher, Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, 1.247 S., ISBN 3-921590-69-8 (2. Aufl., Nürnberg: W. Tümmels Verlag 2000) - im Netz. Alle 152 Stadtlexikon-Artikel in: Helmut Beer (Stadtlexikon)
- Ernst Niekisch: Gewagtes Leben. Erinnerungen eines deutschen Revolutionärs 1889 - 1945. 2. Aufl., bearb. Ausgabe. Beltheim: Bublies, 2015, XVI, 394 S., ISBN 978-3-937820-02-6 - Inhaltstext
Presse
Querverweise
Sachartikel
Personenartikel
- Helmut Beer
- Helmut Beer (Stadtlexikon)
- Michael Diefenbacher
- Michael Diefenbacher (Publikationen)
- Michael Diefenbacher (Stadtlexikon)
- Joseph E. Drexel
- Kurt Eisner
- Rudolf Endres
- Armin Kroder (Jurist)
- Rudolf Lumm
- Heinrich G. Merkel
- Manfred Riebe
- A. Paul Weber
Netzverweise
- Ernst Niekisch - Wikipedia
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Helmut Beer: Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Nürnberg 1933 - 1945. Nürnberg, 1976, Seite 362
- ↑ Näheres zu Karl Tröger in: Helmut Beer: Widerstand gegen den Nationalsozialismus in Nürnberg 1933 - 1945. Nürnberg, 1976, Seite 362 f.
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