Christian Geyer

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Christian Geyer (* 1. Oktober 1862 in Manau (Landkreis Haßberge), † 23. Dezember 1929 in Nürnberg), war ein promovierter Theologe und Hauptprediger an der Sebalduskirche Nürnberg.

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Christian Karl Ludwig Geyer war ein Sohn des Pfarrers Karl Ludwig Geyer (1826-1890) und von dessen Ehefrau Ida Johanna, geb. Nacke († 1900). Christian Geyer heiratete 1887 in Röckingen Anna Eleonore Johanna Fritz (* 1869). Das Ehepaar hatte einen Sohn Wilhelm Geyer, der zuletzt Pfarrer an der Lorenzkirche Nürnberg war.

Schulen

  • Volksschule:
  • Gymnasium:

Wehrdienst / Zivildienst

Promotion

1896 wurde er mit einer Arbeit über die Nördlinger Kirchenordnungen des 16. Jahrhunderts zum Dr. phil. promoviert.

Pfarrer und Theologe

Nach dem Vikariat war Geyer Pfarrer in Altdorf bei Nürnberg (1887) und 1891 in Nördlingen ) sowie 1895 Präfekt am Lehrerseminar in Bayreuth. Schließlich wurde er 1902 Hauptprediger an der Sebalduskirche Nürnberg (St. Sebald).

Mit seinen Kollegen Friedrich Rittelmeyer und Wilhelm Stählin gehörte er zur Gruppe der „Freiergerichteten“, die eine Lebensreligion statt einer Lehrreligion vermitteln wollten. Dies förderte in Nürnberg die Volkskirchlichkeit. Sein Ziel war es, mit der Predigt den gebildeten modernen Menschen anzusprechen. Mit Rittelmeyer zusammen gab er bis zu dessen Weggang als Leiter der „Christengemeinschaft“ mehrere Predigtbände und von 1910 bis 1923 die Zeitschrift „Christentum und Wirklichkeit“ heraus.

Beurteilung

Laut Bewertung des Kirchenhistorikers Hartmut Hövelmann war Christian Geyer in Nürnberg für Tausende von Christen aus allen Bevölkerungsschichten „der Hauptprediger“. Er sei aber auch ein meisterhafter Volksbildner, Pädagoge, Seelsorger und Musikkritiker gewesen. [1]

Ehrenämter und Mitgliedschaften

Ehrungen

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Kontakt

Christian-Geyer-Heim
Alten- und Pflegeheim
Gernotstraße 47
90439 Nürnberg, St. Leonhard
Tel. 0911 - 96 17 10
Fax: 0911 / 96 17 12 37
cgh@stadtmission-nuernberg.de
http://www.cgh-stadtmission.de/

Veröffentlichungen

Monographien

  • Christian Geyer: Heiteres und Ernstes aus meinem Leben. München: Ch. Kaiser, 1929, III, 281 S.; mehrere Tafeln - Inhaltsangabe
  • Christian Geyer: Heiteres und Ernstes aus meinem Leben. Bearbeitete Neuausgabe. München: Chr. Kaiser, 1962, 217 Seiten

Herausgeberschaften

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Vorträge (Auswahl)

Literatur

Presse

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * Hartmut Hövelmann: Geyer, Christian Karl Ludwig, Dr. phil.. In: Michael Diefenbacher; Rudolf Endres (Hrsg.): Stadtlexikon Nürnberg. Nürnberg: W. Tümmels Verlag, 1999, ISBN 3-921590-69-8 - im Netz

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