IT-Blinde und -Halbblinde

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Rudolf Lumm, 2017,
ein bekennender Handschriftler
Foto: Michaela Moritz

Der Artikel IT-Blinde und -Halbblinde informiert über bekannte Bürger, die an der Handschriftlichkeit festgehalten haben und solche, die nur ein Smartphone, aber keinen Computer mit Internetzugang besitzen.

Abgrenzung und Einführung

In vorliegendem Artikel sind nicht blinde und einäugige Personen gemeint, sondern Computer- und IT-Banausen.

Blinde

  • Paul Brunner
  • Verena Bentele, Behindertenbeauftragte der Bundesregierung

Halbblinde

Unter den Blinden ist der Einäugige der König, lautet ein geflügeltes Wort. Einäugige haben ein Auge verloren und ersetzen es aus ästhetischen Gründen durch ein Glasauge

Einäugige mit Glasauge

  • Peter Falk als Kommissar Columbo
  • Kurt Felix
  • Leo Josef Riebe. Er schrieb mit dem Einfinger-Suchsystem auf einer alten Schreibmaschine mit Farbband. Als er als Handelslehrer arbeitete, kaufte er sich eine flache Triumph-Adler-Reiseschreibmaschine mit Deckel, also im Koffer.[1]

Lähmung eines Augenlids

Alle Blinden und Halbblinden können sich modernster technischer Hilfsmittel bedienen. und tun es auch.

Mangelnde IT-Kompetenz

Von den aktiven Blinden sind IT-Blinde zu unterscheiden, die ihr historisches Wissen mangels technischer Kompetenz nicht ins Internet setzen wollen oder aus Altersgründen nicht können.

So weist NZ-Redakteur Peter Viebig vom Franken-Wiki, „Der Depp im Web“, darauf hin, daß viele Heimatpfleger aus kleinen Ortschaften technisch nicht versiert genug seien, um Inhalte ins Netz zu stellen. „Ihr Wissen geht wohl auf lange Sicht verloren“, bedauert er. [2] Wegen dieser „Digitalen Kluft“ ist ein Austausch durch Briefe, Telefongespräche, Telefax oder per E-Mail erforderlich.

Wehrkraftzersetzung und Volksverhetzung

Vom Dritten Reich zur BRD

IT-Blinde

mit Rundfunk und Fernsehen

Diese Bürger haben allenfalls ein Telefon und eine Fernsehillustrierte mit Fernsehprogramm.

‎‎* Lydia Ulrich, Wandergruppe Thomaskirche Schwaig

mit Telefon und Handschrift

Es handelt sich um Mitmenschen, die stolz waren und sind, nur ein Telefon zu besitzen, alle Texte handschriftlich zu verfassen, sogar Rechnungen, und die auch eine Schreibmaschine ablehnen.

mit Tel./Fax und Handschrift

nur mit Handy als Telefon

Herausragendes Beispiel ist der Nürnberger Stadtrat Patzelt, der kein Smartphone besitzt:

IT-Halbblinde

mit Smartphone oder IPhone

Bürger, die ihr Smartphone oder IPhone nur als Handy verwenden.

mit Computer nur als Schreibgerät

mit Computer, aber ohne Internetzugang

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Literatur

Presse

  • Sigrid Rautenberg: Rechtsanwälte. „Man muss eine gewisse Schamlosigkeit an den Tag legen“. Weil auf 500 Menschen in Deutschland ein Anwalt kommt, ist die Konkurrenz um Mandanten groß. Vier Juristen verraten, wie sie an ihre Fälle kommen. In: Süddeutsche Zeitung vom 2. September 2018 - sueddeutsche.de


Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * Anmerkungen: Mein Vater legte Kopierpapier zwischen seine kurzen Postkarten-Schriftstücke, um einen Beleg zu haben. Er stellte mangels Liquidität auch viele Wechsel aus, um deren Prolongation er regelmäßig bitten mußte. Wenn es dennoch zum Wechselprotest kam, mußte er im Familien-, Freundes- und Verwandtenkreis um Kredit betteln. Die einheimischen Banken hätten einen größeren Kredit einräumen können. Aber die einheimische Konkurrenz, z.B. die Juweliere, Genossen der Volksbank, verhinderten einen Kredit und warteten auf die erwünschte Pleite, um im Konkursfall die Waren zu einem Bruchteil des Wertes ersteigern und das ausgebildete Personal und den Goldschmiedegesellen übernehmen zu können, dem mein Vater eine Werkstatt mit allen Maschinen und Werkzeugen eingerichtet hatte, Mit dieser Reiseschreibmaschine fertigte er für den Unterricht in Herford und Straubing Arbeitsblätter und Schulaufgaben, die er mit Matrizen vervielfältigte. Als er mit seinem Fahrrad auf dem Weg zur Schule in Straubing einen Arbeitsunfall hatte, bestritt ich während der Semesterferien mit dieser Schreibmaschine die ganze Korrespondenz mit der Sozialversicherung, um ihm eine Unfallrente zu sichern. Ich erbte diese Maschine. Auf ihr schrieb ich während meines ganzen Studiums alle Arbeiten und sogar meine Diplomarbeit. Anschließend schrieb ich auf ihr während des Referendariats alle Schriftstücke inklusive Arbeitsblätter, die damals noch mit Wachsmatrizen vervielfältigt wurden. Auch als Studienrat verwendete ich sie. Inzwischen gab es schon Kopiermaschinen. 1994 schließlich überzeugten mich meine Söhne, einen damals noch sehr teuren Computer als Schreibgerät zu kaufen. Das bedeutete eine sehr große Arbeitserleichterung. 1996 erwarb ich ein Faxgerät. Beim Kampf gegen die Rechtschreibreform konnte man nun per Fax bundesweit Texte übermitteln, Leserbriefe versenden und Schriftstücke zur Vorlage beim Bundesverfassungsgericht usw. verfassen. Manfred Riebe, 19.09.2018
  2. Kai Kappes: Wikis kleine Schwestern: Franken-Wiki und Co. Das größte Nachschlagewerk im Internet hat zahlreiche Ableger, auch in der Region. In: nordbayern.de vom 8. September 2011 - nordbayern.de

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