Maikäfer in Franken
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Der Artikel Maikäfer in Franken befaßt sich mit diesem Käfer, dem man in Schwaig auf den Rundwanderwegen rund um die Pegnitz, am Birkensee und am Moritzberg nur noch selten begegnet.
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Dr. Karl Rauenbusch, der zuständige Biologe im Landratsamt Lauf an der Pegnitz hielt auf Befragen einen kleinen Vortrag über den Maikäfer. Er gehört zu den bedrohten Arten, weil die Bauern mit Pestiziden arbeiten und damit dem Maikäfer schaden und ihn ausrotten. Die Hersbrucker Zeitung setze einen Preis für Naturfreunde und Wanderer aus, die einen Maikäfer entdecken und ihn fotografieren.
Max und Moritz' fünfter Streich galt Onkel Fritz
- Wer im Dorfe oder Stadt
- Einen Onkel wohnen hat,
- Der sei höflich und bescheiden,
- Denn das mag der Onkel leiden. —
- — Morgens sagt man: »Guten Morgen!
- Haben Sie was zu besorgen?«
- Bringt ihm, was er haben muß:
- Zeitung, Pfeife, Fidibus. —
- Oder sollt' es wo im Rücken
- Drücken, beißen oder zwicken,
- Gleich ist man mit Freudigkeit
- Dienstbeflissen und bereit. —
- Oder sei's nach einer Prise,
- Daß der Onkel heftig niese,
- Ruft man: »Prosit!« allsogleich,
- »Danke, wohl bekomm' es euch!« —
- [»Danke,« - »wohl bekomm' es euch!« —]
- Oder kommt er spät nach Haus,
- Zieht man ihm die Stiefel aus,
- Holt Pantoffel, Schlafrock, Mütze,
- Daß er nicht im Kalten sitze, —
- Kurz, man ist darauf bedacht,
- Was dem Onkel Freude macht. —
- — Max und Moritz ihrerseits
- Fanden darin keinen Reiz. —
- — Denkt euch nur, welch' schlechten Witz
- Machten sie mit Onkel Fritz!
- Jeder weiß, was so ein Mai–
- Käfer für ein Vogel sei.
Maikäfer flieg
„Maikäfer flieg“ ist ein altes Kinder- und Volkslied. Unsere Mutter hatte uns das Lied nach dem Zweiten Weltkrieg vorgesungen:
- „Maikäfer flieg, dein Vater ist im Krieg, deine Mutter ist in Pommerland, Pommerland ist abgebrannt. Maikäfer flieg!“
Als Kinder verstanden wir nicht, was damit eigentlich gemeint war. Wir schüttelten nach dem Zweiten Weltkrieg Maikäfer von Haselnußsträuchern und jungen Birkenstämmen. Wir hatten mittelgroße Schachteln dabei, in die wir Luftlöcher gestochen hatten. Da steckten wir diese braunen Krabbeltiere hinein und dazu ihre als Nahrung bevorzugten Blätter, die sie fraßen. Jedes Kind hielt ab und zu seinen Karton ans Ohr, um sich an dem Gebrumm der Maikäfer zu erfreuen. Ab und zu ließen wir Maikäfer fliegen, um uns an deren Flug in die Freiheit zu erfreuen. Dazu sangen wir das Lied „Maikäfer flieg ..“.
Zu Grunde liegt dem Singen des Liedes „Maikäfer flieg ..“ vermutlich die Erinnerung unserer Mutter an die Abwesenheit ihrer Brüder, die im Ersten Weltkrieg auf dem Bauernhof meines Großvaters August Nachtigal in Elbing in Westpreußen fehlten, weil sie zur Reichswehr eingezogen wurden und als Invaliden heimkamen und dann ohne Arm und ohne einen Lungenflügel nicht mehr beim Pflügen, Säen und Ernten zupacken konnten.[1]
Geschichte
Maikäferfreunde
Fotogalerie
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Zum Verfasser des Artikels
Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.
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Literatur
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Querverweise
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Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ * Kindheitserinnerungen. Manfred Riebe, 03.09.2018
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