Klaus Ensikat: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Klaus Ensikat''' (* ..... April 19.. in [[....]]),
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<!--[[Bild:Berliner.jpg|thumb|550px|center|Ein süßer Gruß aus [[Franken]]! Ick war ooch ein Balina. Det Ding is knorke! „Ick hab nen wahnsinns-knorke Dialekt, det kannste mir gloobn, wa.“ Aber die Franken kennen den Berliner Dialekt nicht. Am achten Tag erschuf Gott die Dialekte, und fast alle waren glücklich. Allein für den Franken war leider kein Dialekt mehr übrig. Da ging er fort und war sehr traurig. Schließlich sagte Gott: ''„Etz dou di hald ned oh, nou reddst hald wäi iiech!”'' [[Manfred Riebe]] Herstellung: [[Der Beck]]]]<br>-->
[[Bild:.jpg|thumb|250px|right|<br>Foto: privat]]
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'''Klaus Ensikat''' (* 16. Januar 1937 in Berlin) ist ein Graphiker, Buchillustrator, Karikaturist und Buchkünstler. Er illustriert vornehmlich Kinder- und Jugendbücher. Er war von 1995 bis 2002 Professor an der Hochschule für Gestaltung in Hamburg.
 
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[[Bild:Klaus Ensikat Aufbau-Verlag.jpg|thumb|250px|right|Klaus Ensikat<br>© Susanne Schleyer]]
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[[Bild:Roth-Beck Klaus Ensikat Luthers Thesen.jpg|thumb|200px|rechts]]
 
==Leben und Wirken==
 
==Leben und Wirken==
  
 
===Herkunft und Familie===
 
===Herkunft und Familie===
  
===Schule und Studium===
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Klaus Ensikat ist ein Sohn von ......  und ....... Sein Vater fiel im Zweiten Weltkrieg 1943 bei Smolensk.<br>
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Wie der Name schon sagt, stammen seine Vorfahren väterlicherseits aus Masuren, das heißt aus dem Deutschordensland Ostpreußen, dem „Land der dunklen Wälder und kristallnen Seen“.
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[https://de.wikipedia.org/wiki/Siegfried_Lenz Siegfried Lenz] schreibt in [https://de.wikipedia.org/wiki/So_z%C3%A4rtlich_war_Suleyken „So zärtlich war Suleyken“] (1955) unter Verwendung des masurischen Dialekts über Masuren und seine Menschen. Siegfried Lenz' wichtigstes Werk ist der Roman [https://de.wikipedia.org/wiki/Deutschstunde „Deutschstunde“] (1968), eine Erzählung über die Zeit des Nationalsozialismus und einen falsch verstandenen Pflichtbegriff.
  
===Beruf===
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Klaus Ensikat ist verheiratet mit Regine Röder (* 1942 in  Aschersleben), einer Künstlerin, Illustratorin und Autorin.
  
===Politiker===
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Klaus Ensikats jüngerer Bruder war der Autor und Schauspieler [https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Ensikat Peter Ensikat] (1941-2013). Seine Autobiographie ''„Meine ganzen Halbwahrheiten“'' erschien 2010.
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===Regine Röder-Ensikat===
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Regine Röder  (* 1942 in  Aschersleben) ist eine Künstlerin, Illustratorin und Autorin.
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Sie studierte von 1960 bis 1963 Werbeökonomie an der Fachschule für angewandte Kunst in Berlin. Sie ist seitdem Werbedesignerin, freiberufliche Malerin, Illustratorin, Autorin, Leiterin eines Kinder- und Jugendkabaretts in Berlin und schreibt Kriminalgeschichten. Sie wohnt in Berlin. <ref>* Quelle: Internet, Handbuch zur Kinder- und Jugendliteratur, Band 7, Stuttgart, 2006</ref>
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===Schulen===
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* Volksschule
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* Berufsschule
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Klaus Ensikat absolvierte eine Lehre zum Gebrauchswerber.
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===Wehrdienst===
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So wie zum Beispiel [[Jürgen Langhans]], [[Wolfgang Mayer]] und andere mußte auch er seinen Wehrdienst bei der Nationalen Volksarmee (NVA) ableisten.
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===Studium===
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Klaus Ensikat studierte an der Fachschule für Angewandte Kunst in Berlin-Schöneweide.
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===Graphiker und Illustrator===
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====Freischaffender Buchkünstler====
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====Professor für Gestaltung====
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Von 1995 bis 2002 war Klaus Ensikat Professor an der Hochschule für Gestaltung in Hamburg. Er gehörte somit zu den Kollegen von Professor [[Johannes Ludwig (Ökonom)| Johannes Ludwig]], der zum Umkreis der [[Sokrates-Universität]] gehört.
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===Ausstellungen===
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* Carola Pohlmann (Hrsg.): Jeder nach seiner Art. Kinderbuchillustrationen von Klaus Ensikat. Reichert, Wiesbaden 1997, ISBN 3-89500-004-3 (Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung, 20. Juni - 29. Juli 1997 in der internationalen Jugendbibliothek)
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* ''Von Martin Luthers Wittenberger Thesen'' - Illustrationen von Klaus Ensikat zum Kinderbuch von Meike Roth-Beck. In: Grafisches Kabinett der Kunstsammlungen und Museen Augsburg vom 3. Februar bis 2. April 2017 - [http://www.kunstsammlungen-museen.augsburg.de/index.php?id=30014 kunstsammlungen-museen.augsburg.de]
  
 
===Ehrenämter und Mitgliedschaften===
 
===Ehrenämter und Mitgliedschaften===
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==Auszeichnungen==
 
==Auszeichnungen==
  
* 2009
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* 1975 Goldmedaille der Buchmesse KNIGA in Moskau
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* 1979 Großer Preis der Biennale der Illustratoren in Bratislava
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*984: Katalanischer Preis der Internationalen Ausstellung der Kinderbuchautoren in Barcelona
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* 1989 Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig
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* 1992 Premio Grafiko der internationalen Kinder- und Jugendbuchmesse in Bologna
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* 1992 Troisdorfer Bilderbuchpreis
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* 1995 Deutscher Jugendliteraturpreis
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* 1996 Hans-Christian-Andersen-Preis des „International Board on Books for Young People“ (IBBY), der international bedeutendste Kinderbuchpreis, für sein Lebenswerk
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* 2007 Thüringer Märchen- und Sagenpreis „Ludwig Bechstein“.
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==Fotogalerie==
 
==Fotogalerie==
 
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==Zum Verfasser des Artikels==
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[[Manfred Riebe]], der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016
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von Landrat Armin Kroder (FW)  mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte
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ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im [[Menschenrechtsforum Gustl Mollath]]. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.
 
==Kontakt==
 
==Kontakt==
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Klaus Ensikat<br>
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Anton-Saefkow-Platz 14<br>
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10369 Berlin<br>
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Tel./Fax: 030 - 972 52 78
  
 
==Veröffentlichungen==
 
==Veröffentlichungen==
  
 
===Monographien===
 
===Monographien===
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* Meike Roth-Beck: ''Von Martin Luthers Wittenberger Thesen''. Text von Meike Roth-Beck. Mit Bildern von Klaus Ensikat, 1. Auflage. Berlin: Kindermann, 2015, 43 S., ISBN 978-3-934029-62-0 - [http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=5229110&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm Inhaltstext]
  
 
===Herausgeberschaften===
 
===Herausgeberschaften===
  
 
===Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)===
 
===Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)===
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===Vorträge (Auswahl)===
 
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==Literatur==
 
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* [[Sabine Scholz]]: ''Rendezvous mit dem Klassenfeind. Kurt W. Fleming über seine Abenteuer bei der Nationalen Volksarmee''.  Kurt W. Fleming: Ein Schwejk in der NVA. Leipzig: Max-Stirner-Archiv, 2005 - [http://www.edition-unica.de/rezensionen/sabscho-schwejk.pdf PDF-Datei]
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* Peter Ensikat: ''Meine ganzen Halbwahrheiten''. 1. Auflage. Köln: DuMont, 2010, 348 S., ISBN 978-3-8321-9534-2 - [http://d-nb.info/1001790839/04 Inhaltsverzeichnis] - [http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=3459180&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm Inhaltstext]
  
 
==Presse==
 
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===Sachartikel===
 
===Sachartikel===
  
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* [[Altnürnberger Landschaft]]
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* [[Amateurfunk in Franken]]
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* [[Berufsverbot]]
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* [[Bürgerbegehren „Historischer Rathaussaal“]]
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* [[Bürgerinitiative Bebauung Nordschulareal Schwaig bei Nürnberg]]
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* [[Bund für deutsche Schrift und Sprache]]
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* [[Deutsche Kommunistische Partei]]
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* [[DB-Museum Nürnberg]]
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* [[Johann Adam Delsenbach (Ausstellung)]]
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* [[Denglisch? Nein danke!]]
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* [[Deutsche Presse-Agentur Nürnberg]]
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* [[Deutsche Sprachwelt]]
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* [[Die Aura der Wörter]]
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* [[Die Linke]]
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* [[Die Reform als Diktat]]
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* [[Joseph-E.-Drexel-Stiftung]]
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* [[Eiserne Jungfrau]]
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* [[Elbinger Straße (Nürnberg)]]
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* [[Eszett als Lesehilfe]]
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* [[FNR-Konverter]]
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* [[Förderverein Kulturhistorisches Museum Nürnberg]]
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* [[Forschungsgruppe Deutsche Sprache]]
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* [[Frauen in Franken]]
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* [[Germanisches Nationalmuseum]]
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* [[Heimatministerium]]
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* [[Heimatvertriebene in Franken]]
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* [[Historischer Rathaussaal Nürnberg]]
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* [[Historischer Rathaussaal Nürnberg (Werner Schultheiß)]]
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* [[Historisches Stadtlexikon Schwabach]]
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* [[Kinder entdecken Nürnberg]]
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* [[Kommunistische Partei Deutschlands]]
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* [[Kunsthandlung Galerie Jacobsa]]
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* [[Menschenrechtsforum Gustl Mollath]]
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* [[Minnesänger in Franken]]
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* [[Museum Industriekultur]]
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* [[Museum Kühnertsgasse]]
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* [[Nürnberg]]
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* [[Nürnberger Hausbücher]]
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* [[Nürnberger Künstlerlexikon]]
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* [[Nürnberger Tand]]
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* [[Nürnberger Trichter]]
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* [[Nürnberger Witz]]
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* [[Peter-Prinzip]]
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* [[Plassenburg]]
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* [[Qualitätsorthographie im Schreibprogramm]]
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* [[Rechtschreibfrieden]]
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* [[Rechtschreibung.com]]
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* [[Rechtschreibreform und Nationalsozialismus]]
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* [[Republikaner]]
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* [[Schedelsche Weltchronik]]
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* [[Schildbürger]]
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* [[Schöner Brunnen]]
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* [[Schuldturm]]
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* [[Schwaig Wahlkampfszene]]
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* [[Sexy-Eszett]]
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* [[Sokrates-Universität]]
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* [[Sozialistische Einheitspartei Deutschlands]]
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* [[Sprachpflege in Franken]]
 
* [[Stadtlexikon Nürnberg]]
 
* [[Stadtlexikon Nürnberg]]
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* [[Stadtlexikon Nürnberg (Autoren)]]
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* [[Stadtlexikon Nürnberg (Essays)]]
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* [[Stadtmuseum Fembohaus]]
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* [[SZ-Büro Franken]]
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* [[Um Nürnberg rum]]
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* [[Verein für Sprachpflege]]
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* [[„Wahrung“ und „Förderung“ der Sprache]]
 
* ⇛ [[Wikis in Franken]]
 
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* ⇛ [[NürnbergWiki]]
 
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* [[Sixtus Beckmesser]]
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* [[Ella Conradty]]
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* [[Wolfgang Deppert]]
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* [[Klaus Deterding]]
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* [[Hajo Dietz]]
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* [[Uwe Dolata]]
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* [[Albrecht Dürer]]
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* [[Peter Eisenberg]]
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* [[Gisela Elsner]]
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* [[Till Eulenspiegel in Nürnberg]]
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* [[Ulrike Fritz]]
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* [[Joachim Gauck]]
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* [[Manfred H. Grieb (Rechtschreibreform und Sprache)]]
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* [[Dankwart Guratzsch]]
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* [[Gernot Holstein]]
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* [[Jan Hus]]
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* [[Günther Jauch]]
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* [[Helmut Jochems]]
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* [[Luc Jochimsen]]
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* [[Hermann Kellenbenz]]
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* [[Ulrich G. Kliegis]]
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* [[Günther Koch]]
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* [[Reiner Kunze]]
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* [[Jürgen Langhans]]
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* [[Detlef Lindenthal]]
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* [[Claudia Ludwig]]
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* [[Johannes Ludwig (Ökonom)]]
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* [[Martin Luther (Wittenberg)]]
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* [[Gerhard Mammel]]
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* [[Reinhard Markner]]
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* [[Herbert May]]
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* [[Wolfgang Mayer]]
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* [[Gustl Mollath (Brief an StVK Regensburg)]]
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* [[Horst Haider Munske]]
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* [[Johann Neudörffer der Ältere]]
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* [[Fritz Henry Oerter]]
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* [[Thomas Paulwitz]]
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* [[Manfred Riebe]]
 +
* [[Rudolf Rieß]]
 +
* [[Pablo de la Riestra]]
 +
* [[Karl-Heinz Röhlin]]
 +
* [[Heinz-Günter Schmitz]]
 +
* [[Jules Stauber]]
 +
* [[Harald Stark]]
 +
* [[Herbert Stiefvater]]
 +
* [[Günter Stössel (Sprachschlampereien)]]
 +
* [[Wolfgang Stromer von Reichenbach]]
 +
* [[Christian Ullmann]]
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* [[Martin Valeske]]
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* [[Werner H. Veith]]
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* [[Sabine Weigand]]
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* [[Markus Wolf (Willi Eisele)]]
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* [[Peter Zitzmann]]
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==Netzverweise==
 
==Netzverweise==
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* Klaus Ensikat - https://de.wikipedia.org/wiki/Klaus_Ensikat
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* Klaus Ensikat - [http://www.aufbau-verlag.de/index.php/autoren/klaus-ensikat-a12 aufbau-verlag.de]
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* Autorenarchiv.de Susanne Schleyer & Michael J. Stephan - http://www.autorenarchiv.de/
 +
* Klaus Ensikat, Kindermann-Verlag - [http://kindermannverlag.de/dt_team/klaus-ensikat/ kindermannverlag.de]
 +
* Klaus Ensikat - [http://ardapedia.herr-der-ringe-film.de/index.php/Klaus_Ensikat Ardapedia]
  
 
==Einzelnachweise und Anmerkungen==
 
==Einzelnachweise und Anmerkungen==
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Aktuelle Version vom 12. Februar 2017, 17:09 Uhr

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Klaus Ensikat (* 16. Januar 1937 in Berlin) ist ein Graphiker, Buchillustrator, Karikaturist und Buchkünstler. Er illustriert vornehmlich Kinder- und Jugendbücher. Er war von 1995 bis 2002 Professor an der Hochschule für Gestaltung in Hamburg.

Klaus Ensikat
© Susanne Schleyer
Roth-Beck Klaus Ensikat Luthers Thesen.jpg

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Klaus Ensikat ist ein Sohn von ...... und ....... Sein Vater fiel im Zweiten Weltkrieg 1943 bei Smolensk.
Wie der Name schon sagt, stammen seine Vorfahren väterlicherseits aus Masuren, das heißt aus dem Deutschordensland Ostpreußen, dem „Land der dunklen Wälder und kristallnen Seen“. Siegfried Lenz schreibt in „So zärtlich war Suleyken“ (1955) unter Verwendung des masurischen Dialekts über Masuren und seine Menschen. Siegfried Lenz' wichtigstes Werk ist der Roman „Deutschstunde“ (1968), eine Erzählung über die Zeit des Nationalsozialismus und einen falsch verstandenen Pflichtbegriff.

Klaus Ensikat ist verheiratet mit Regine Röder (* 1942 in Aschersleben), einer Künstlerin, Illustratorin und Autorin.

Klaus Ensikats jüngerer Bruder war der Autor und Schauspieler Peter Ensikat (1941-2013). Seine Autobiographie „Meine ganzen Halbwahrheiten“ erschien 2010.

Regine Röder-Ensikat

Regine Röder (* 1942 in Aschersleben) ist eine Künstlerin, Illustratorin und Autorin. Sie studierte von 1960 bis 1963 Werbeökonomie an der Fachschule für angewandte Kunst in Berlin. Sie ist seitdem Werbedesignerin, freiberufliche Malerin, Illustratorin, Autorin, Leiterin eines Kinder- und Jugendkabaretts in Berlin und schreibt Kriminalgeschichten. Sie wohnt in Berlin. [1]

Schulen

  • Volksschule
  • Berufsschule

Klaus Ensikat absolvierte eine Lehre zum Gebrauchswerber.

Wehrdienst

So wie zum Beispiel Jürgen Langhans, Wolfgang Mayer und andere mußte auch er seinen Wehrdienst bei der Nationalen Volksarmee (NVA) ableisten.

Studium

Klaus Ensikat studierte an der Fachschule für Angewandte Kunst in Berlin-Schöneweide.

Graphiker und Illustrator

Freischaffender Buchkünstler

Professor für Gestaltung

Von 1995 bis 2002 war Klaus Ensikat Professor an der Hochschule für Gestaltung in Hamburg. Er gehörte somit zu den Kollegen von Professor Johannes Ludwig, der zum Umkreis der Sokrates-Universität gehört.

Ausstellungen

  • Carola Pohlmann (Hrsg.): Jeder nach seiner Art. Kinderbuchillustrationen von Klaus Ensikat. Reichert, Wiesbaden 1997, ISBN 3-89500-004-3 (Ausstellungskatalog zur gleichnamigen Ausstellung, 20. Juni - 29. Juli 1997 in der internationalen Jugendbibliothek)
  • Von Martin Luthers Wittenberger Thesen - Illustrationen von Klaus Ensikat zum Kinderbuch von Meike Roth-Beck. In: Grafisches Kabinett der Kunstsammlungen und Museen Augsburg vom 3. Februar bis 2. April 2017 - kunstsammlungen-museen.augsburg.de

Ehrenämter und Mitgliedschaften

Auszeichnungen

  • 1975 Goldmedaille der Buchmesse KNIGA in Moskau
  • 1979 Großer Preis der Biennale der Illustratoren in Bratislava
  • 984: Katalanischer Preis der Internationalen Ausstellung der Kinderbuchautoren in Barcelona
  • 1989 Gutenberg-Preis der Stadt Leipzig
  • 1992 Premio Grafiko der internationalen Kinder- und Jugendbuchmesse in Bologna
  • 1992 Troisdorfer Bilderbuchpreis
  • 1995 Deutscher Jugendliteraturpreis
  • 1996 Hans-Christian-Andersen-Preis des „International Board on Books for Young People“ (IBBY), der international bedeutendste Kinderbuchpreis, für sein Lebenswerk
  • 2007 Thüringer Märchen- und Sagenpreis „Ludwig Bechstein“.

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Kontakt

Klaus Ensikat
Anton-Saefkow-Platz 14
10369 Berlin
Tel./Fax: 030 - 972 52 78

Veröffentlichungen

Monographien

  • Meike Roth-Beck: Von Martin Luthers Wittenberger Thesen. Text von Meike Roth-Beck. Mit Bildern von Klaus Ensikat, 1. Auflage. Berlin: Kindermann, 2015, 43 S., ISBN 978-3-934029-62-0 - Inhaltstext

Herausgeberschaften

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Peter Ensikat.jpg

Vorträge (Auswahl)

Literatur

  • Sabine Scholz: Rendezvous mit dem Klassenfeind. Kurt W. Fleming über seine Abenteuer bei der Nationalen Volksarmee. Kurt W. Fleming: Ein Schwejk in der NVA. Leipzig: Max-Stirner-Archiv, 2005 - PDF-Datei

Presse

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * Quelle: Internet, Handbuch zur Kinder- und Jugendliteratur, Band 7, Stuttgart, 2006

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