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Aktuelle Version vom 15. Januar 2019, 02:01 Uhr
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Liselotte Zwirner, geb. Bünte (* 6. Januar 1926 in Nürnberg), ist Berufsfachschullehrerin im Ruhestand. Sie war langjährige Vorsitzende des Pfarrgemeinderats der katholischen Kirche St. Paul in Schwaig bei Nürnberg, hauptsächlich unter Pfarrer Franz Dittrich.[1]
Inhaltsverzeichnis
Leben und Wirken
Herkunft und Familie
Liselotte Zwirner war verheiratet mit dem Gymnasiallehrer Alfred Zwirner aus Oberschlesien. Das Ehepaar hatte drei Söhne Klaus-Peter, Stefan und Andreas und eine Tochter Cordula. Alle Kinder besuchten das Melanchthon-Gymnasium in Nürnberg.
Schulen
- Volksschule:
- Sie wurde von den Nonnen bei den Englischen Fräulein in Nürnberg erzogen. Im Dritten Reich wurde diese Konfessionsschule geschlossen. Nach dem Zweiten Weltkrieg besuchte sie die Oberrealschule, wo sie das Abitur bestand. Mit älteren Nonnen der Maria-Ward-Schulen Nürnberg, die schon die Mutter Liselotte Zwirners erzogen hatten, bestand freundschaftlicher Kontakt.
Studium
Lehrerin
Als Lehrerin war sie an Berufsschulen der Stadt Nürnberg eingesetzt, zuletzt an einer Berufsfachschule unter der Direktorin Kießling und deren Studiendirektorin Margot Scholand, die sich als graue Eminenz anmaßte, von Kolleginnen und Kollegen gehaltene und bereits korrigierte und benotete Deutsch-Schulaufgaben von sich aus nachzukorrigieren. Damit erzeugte sie unter den Kolleginnen und Kollegen Angst und Schrecken, zumal ihre Freundin Kießling dies duldete.
Ehrenämter und Mitgliedschaften
- Vorsitzende des Pfarrgemeinderats der katholischen Kirche St. Paul in Schwaig bei Nürnberg, hauptsächlich unter Pfarrer Franz Dittrich.
Auszeichnungen
Fotogalerie
Karl Briemle: Straßen und Brücken, 2000
Rudolf Lumm, 2005
Rudolf Lumm, 2008
Rudolf Lumm, 2012
Rudolf Lumm, 2014 (Darin etliche Zeichnungen über Schwaig, Malmsbach und Behringersdorf)
Jo Niklaus, 2017
Rudolf Lumm, 2017
Zum Verfasser des Artikels
Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.
Kontakt
Veröffentlichungen
Monographien
Herausgeberschaften
Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)
Vorträge (Auswahl)
Literatur
- Amt für Kultur und Freizeit Stadt Nürnberg (KuF): Jubiläumsschrift 20 Jahre Partnerschaft Gemeinschaftshaus Langwasser Nürnberg (GLW) & Nowohuckie Centrum Kultury Krakau (NCK), 1983, 25 Seiten - PDF kuf-kultur.nuernberg.de
- Karl Briemle: Straßen und Brücken. Beiträge zur Ortsgeschichte von Schwaig und Behringersdorf, Nr. 5. Hrsg. vom Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e.V., März 2000, 50 S. - im Netz (Schriftenreihe des „Geschichts- und Kulturkreises Schwaig–Behringersdorf e.V.“ - im Netz
- Gottfried Fries: Die Kirchengemeinden. In: Geschichts- und Kulturkreis Schwaig-Behringersdorf e.V. (Hrsg.): Behringersdorf - Malmsbach - Schwaig. Bilder aus dem Leben einer Gemeinde im Nürnberger Land - einst und jetzt. Schwaig, Oktober 2005, 230 S., ISBN 3-00-016895-8 - Hier: S. 143-164, S. 143-164
- Ida Hiller (Hrsg.): Gestalten und Entscheiden. Porträts erfolgreicher Frauen aus Franken. Nürnberg: emwe-Verlag, 2006, 172 S., ISBN 978-3-932376-59-7, ISBN 3-932376-59-5
- Unterm Sternenmantel. 1000 Jahre Bistum Bamberg – Die Geschichte in Lebensbildern. Hrsg. von Michael Kleiner in Zusammenarbeit mit Ludwig Unger im Auftrag der Erzdiözese Bamberg. Beiträge von Georg Kestel, Generalvikar der Erzdiözese Bamberg, Norbert Jung, Kirchenhistoriker und Persönlicher Referent des Erzbischofs, Günter Dippold, Bezirksheimatpfleger von Oberfranken, Staatsarchivar Klaus Rupprecht, Kunsthistorikerin Ina Schönwald, Historikerin und Publizistin Judith Rinklef, Volkskundeprofessor Klaus Guth, Gymnasiallehrer Sven Pflefka. Bamberg: Heinrichs-Verlag, 2006, 312 S., 450 Abb., ISBN 978-3-89889-051-9
- Rudolf Lumm: Nürnberger Land, Band 2, südlicher Teil - Zeichnungen und Aquarelle. Zirndorf, Fürther Straße 11: R. Lumm, Druckerei Jörg Bollmann, L/M/B Druck GmbH, 2014, 328 S., überw. Ill.; 30 x 25,2 x 3,4 cm, ISBN 3-00-046977-X, ISBN 978-3-00-046977-0 (Darin Schwaig bei Nürnberg mit Behringersdorf und Malmsbach, S. 166-175)
- Cay Rademacher, Matthias Friedrich, Illustrator Samson Goetze: Columban - Der Rebell Gottes. 591 nach Christus: Europa im Umbruch, der Beginn des christlichen Abendlands. Und mittendrin ein charismatischer Mönch aus Irland: Columban. In: GEO Nr. 1, 2019, S. 64-84
Presse
Querverweise
Sachartikel
- Advent in Franken
- Barmherziger Samariter
- Behringersdorf
- Behringersdorf - Malmsbach - Schwaig
- Beliebigkeitsschreibung
- Botoxvergiftung - ein Erfahrungsbericht (Manfred Riebe)
- Brahmsstraße / Max-Reger-Straße (Schwaig)
- Bürger fragen Journalisten
- C + M + B - Caspar, Melchior und Balthasar
- Chorgemeinschaft Schwaig
- Engelthal
- Engelsgruß
- Entenberg (Leinburg)
- Erlangen
- Erlanger Stadtlexikon
- Erlanger Stadtlexikon (Essays)
- ⇛ Eszett (Großbuchstabe)
- ⇛ Eszett als Lesehilfe
- ⇛ Eszett als Sexsymbol
- Forschungsgruppe Deutsche Sprache
- Fränkische Mundart
- Fränkische Sagen
- Frankenlied
- ⇛ Frauen in Franken
- ⇛ Porträts erfolgreicher Frauen aus Franken
- ⇛ ⇛ Fröhliche Jugend
- ⇛ Gesellschaft für Familienforschung in Franken
- ⇛ Goldene Bayerische Ehrenamtskarte (Manfred Riebe)
- ⇛ Historisches Handwerk in Franken
- ⇛ ⇛ Intensiv-Pflegeklinik Schwaig
- Kirche St. Josef (Behringersdorf)
- Kirche St. Paul (Schwaig)
- Langwasser
- Legasthenie
- Malmsbach
- Maria-Ward-Schulen Nürnberg
- Melanchthon-Gymnasium
- Menschenrechtsforum Gustl Mollath
- My Fair Lady
- Nürnberg
- Nürnberger Adventskalender
- Nürnberger Christkindlesmarkt
- Nürnberger Künstlerlexikon
- Nürnberger Nachrichten
- Nürnberger Tand
- ⇛ Nürnberger Trichter
- Nürnberger Umland-Zeitung (Schwaig bei Nürnberg)
- Nürnberger Witz
- Nürnberger Zeitung
- ⇛ NürnbergWiki (Datenkraken)
- ⇛ NürnbergWiki (Meinungsäußerungsfreiheit) mit dem Polizeiaufgabengesetz (Bayern)
- Oldtimer in Franken mit Gustl Mollath als Ferrari-Konstrukteur und -Rennfahrer
- Ostern in Franken
- Posaunenchor Schwaig
- ⇛ Pressearchiv Nürnberg
- ⇛ Schreiben und Lesen (Loriot)
- Schwaig bei Nürnberg
- ⇛ Schwerbehindertenvertretungen in Franken mit digitalem Antrag!
- Staatsarchiv Nürnberg
- Stadtarchiv Nürnberg
- Stadtbibliothek Nürnberg
- Stadtlexikon Nürnberg
- Stadtlexikon Nürnberg (Autoren)
- Stadtlexikon Nürnberg (Essays)
- Thomaskirche Schwaig
- VdK Behringersdorf
- VdK Schwaig
- ⇛ Verlag Hans Fahner
- Volksschule Behringersdorf
- Volksschule Schwaig
- Zum ehemaligen Pfarrer
- ⇛ Vierte Gewalt
- ⇛ Fünfte Gewalt
- ⇛ Wikis in Franken
- ⇛ NürnbergWiki
Personenartikel
- Katharina von Bora
- Helga Briemle
- Karl Briemle
- Hans Brinek
- Günter Dippold
- Rudolf Egg
- ⇛ Angelika Feisthammel
- Gottfried Fries
- Gottfried Fries (Abschiedsfeier 1990)
- Karl Ernst Gößwein
- Ingrid Keck
- Fritz Körber
- Ursula Kraft
- Winfried Kretschmann - aus Baden-Württemberg
- Armin Kroder (Jurist)
- Horst Günter Lott
- Rudolf Lumm
- Gustl Mollath
- Gustl Mollath in Freiheit
- Jo Niklaus
- Manfred Riebe
- Michaela Riederer
- ⇛ Eduard Rudolf
- Jo Niklaus
- Rudolf Schiestl
- Josefa Schmid
- Ina Schönwald
- Renate Seler
- ⇛ Bastian Sick
- Marion Strauss-Barthel
- Ruth Thurner
- Gerhard Trini
Netzverweise
- Columban von Luxeuil - Wikipedia
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ * Anmerkung: Diese Biographie beruht auf herzerfrischenden Gesprächen während der Übungen in der Reha-Praxis Herrmann & Kollegen in Röthenbach an der Pegnitz, wo ich als „Frauenverehrer auf Distanz“ mit der attraktiven älteren Kollegin Liselotte Zwirner flirtete. Es folgten Interviews mit Liselotte Zwirner sowie das Miterleben in ökumenischen Gottesdiensten und auch bei der Verabschiedung von Pfarrer Gottfried Fries in der Thomaskirche Schwaig, gemeinsamen Erfahrungen im beruflichen Schulwesen der Stadt Nürnberg während der Amtszeit von Oberschuldirektor Eduard Rudolf, dem Leiter des Amtes für Berufliche Schulen im Schul- und Kulturreferat der Stadt Nürnberg sowie einem persönlichen Gespräch mit den Söhnen Stefan und Andreas Zwirner. Stefan war mir schon als Chauffeur seiner Mutter bekannt. An einem Winterabend, die Pfützen waren gefroren, als er für seine gehbehinderte Frau Mama deren junges Hundepärchen ausführte, sprach ich mit ihm im Laternenschein der Max-Reger-Straße vor dem ehemaligen Zeitelhackgrundstück. Ich stützte mich auf meinen Gehstock und stellte mich zur Erinnerung mit meiner Visitenkarte als pensionierter Oberstudienrat der Stadt Nürnberg vor. Das weckte wohl aufgestaute Aversionen oder Aggressionen gegen obergescheite Oberlehrer. Er sei durch das strenge Regiment der katholischen Kirche, das sein Vater obendrein als Gymnasiallehrer autoritär in seiner Familiär umsetzte, seinerzeit im Elternhaus mit Vater und Mutter als Lehrern so sehr bedrückt worden, daß er mit dem Gedanken gespielt habe, aus Protest der 68er Studentenbewegung beizutreten. Ihm ging es somit so ähnlich wie Winfried Kretschmann, der im Internat eines Klosters Oberministrant war, aber den Wunsch seines Vaters, Priester zu werden, aufgab. Aus Protest hatte Winfried Kretschmann 1972 für die „Kommunistische Studentengruppe / Marxisten-Leninisten“ kandidiert und 1973 auf der Plattform des „Sozialistischen Zentrums“ für die „Kommunistische Hochschulgruppe“ (KHG).Manfred Riebe, 07.01.2019
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