Ingrid Keck

Aus NürnbergWiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Baustellenschild.png Dieser Artikel ist noch eine Baustelle.

Ingrid Keck

Ingrid Keck (* 1943 in Nürnberg) ist eine promovierte Philologin (Latinistin und Romanistin) und Gymnasiallehrerin für Latein und Französisch.

Neustadt an der Aisch:
Verlag Ph.C.W. Schmidt, 2017

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Schulen

  • Volksschule:
  • Gymnasium:

Philologiestudium

Ingrid Keck studierte vopn 1963 bis 1968 an der Universität Erlangen Latein und Romanistik der Galloromanische Philologie und mittel- und neulateinische Philologie des Mittelalters und der Neuzeit.

Gymnasiallehrerin

Ingrid Keck unterrichtete am Dürer-Gymnasium Nürnberg die Fächer Französisch und Latein. Kaum war sie im Ruhestand, wendete sie sich wieder ihrem Forschungsspezialgebiet zu und übersetzte die lateinische Lobeshymne von Helius Eobanus Hessus über die Freie Reichsstadt Nürnberg „Nürnberg. Eine Stadtbeschreibung aus dem 16. Jahrhundert“ ins Deutsche. Seit 1970 Lehrerin für Latein und Französisch am Dürer-Gymnasium in Nürnberg.

Promotionsstudium

Von 1996 bis 1998 arbeitete sie an der Universität Erlangen-Nürnberg an einer Doktorarbeit im Bereich der Lateinischen Philologie des Mittelalters. 1998 wurde sie mit ihrer Dissertation über „Die „Noriberga illustrata“ des Helius Eobanus Hessus. Kommentar“ zur Dr. phil. promoviert.

Der Kommentar Ingrid Kecks zu der „Noriberga illustrata“ (1532) des Helius Eobanus Hessus analysiert Sprache, Stil und Metrik des Werkes. Die Untersuchungen zu Quellen und Topik machen deutlich, welch breiten Raum bei aller Antikenrezeption, die ja für einen neulateinischen Dichter des Humanismus typisch ist, eigene Kreativität einnimmt. Darüber hinaus entsteht durch die Darstellung der biographischen Fakten und historischen Hintergründe das Bild einer Persönlichkeit, die sich mit bedingungslosem Engagement für die Bildungsziele des Humanismus einsetzte. (Quelle: Verlagstext)

Helius-Eobanus-Hessus-Übersetzung

Ingrid Keck wußte, daß Hesses Beschreibung der Freien Reichsstadt Nürnberg eine Perle des historischen Wissens über die Stadt Nürnberg jener Zeit war. Sie erkannte aber auch, daß kaum jemand bereit war, aus dieser Quelle zu schöpfen, weil sie lateinisch geschrieben war. Deshalb unterzog sie sich der großen Mühe, diesen Wissenschatz ins Deutsche zu übersetzen. Ingrid Kecks Übersetzung Nürnberg. Eine Stadtbeschreibung aus dem 16. Jahrhundert von Helius Eobanus Hessus wurde wie folgt beurteilt:
Diese Beschreibung der Stadt Nürnberg beeindruckt durch das Wissen von Hessus und und seinen Weitblick und sowohl durch Traditionalismus als auch Aktualität, Poesie und Realismus. Sie ist das Meisterwerk eines genialen Humanisten. Mit erstaunlichem Insiderwissen beschreibt Helius Eobanus Hessus in seiner ­Noriberga (1532) eine Stadt, die durch ihre technischen Errungenschaften, den Handel, die Künste, die zentrale Lage, durch ihre außerordentliche Schönheit und durch ihr humanitäres Engagement unter den anderen Städten Deutschlands leuchtete. (Quelle: Verlagstext)

Ehrenämter und Mitgliedschaften

Auszeichnungen

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Kontakt

Dr. phil. Ingrid Keck
XY-Straße
XY-Stadt

Veröffentlichungen

Dissertation

  • Ingrid Keck: Die „Noriberga illustrata“ des Helius Eobanus Hessus. Kommentar. Zugleich: Universität Erlangen-Nürnberg, Dissertation 1998. Frankfurt am Main; Berlin; Bern; New York; Paris; Wien: Lang, 1999, 337 S., ISBN 978-3-631-34836-9; ISBN 3-631-34836-3 (Europäische Hochschulschriften, Reihe 15: Klassische Sprachen und Literatur; Band 78)

Übersetzung

Herausgeberschaften

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Vorträge (Auswahl)

  • Lichtbildervorträge von Ingrid Keck am 27.11. und 11.12.2018 im Haus Eckstein, Burgstraße 1-3 in Nürnberg, Raum 1.01, Beginn jeweils 19:30 Uhr.

Literatur

Presse

  • Olaf Przybilla: Humanismus Jerusalem, Babylon, Nürnberg. Im 16. Jahrhundert war Nürnberg „the place to be“ für Intellektuelle. Das zeigt eine neue Übersetzung einer hymnischen Stadtbeschreibung. In: Süddeutsche Zeitung vom 6. Mai 2018 - sueddeutsche.de
  • Birgit Ruf (Interview): Das ist ein geniales Werk über Nürnberg. Eloge aus dem 16. Jahrhundert auf die Stadt: Forscherin Ingrid Keck über den Dichter Helius Eobanus Hessus. In: Nürnberger Zeitung Nr. 272 vom 24. November 2018, S. 39 - NZ

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

Zur Diskussionsseite

Hier geht es zur Diskussion:Ingrid Keck. An der Diskussion teilnehmen können - wie bei Leserbriefen üblich - nur mit Klarnamen angemeldete Benutzer.