Kaiser Sigismund

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Kaiser Sigismund
gemalt von Albrecht Dürer

Kaiser Sigismund von Luxemburg KG (* 15. Februar 1368 in Nürnberg; † 9. Dezember 1437 in Znaim, Mähren), auch Siegmund (tschechisch Zikmund Lucemburský), war Kurfürst von Brandenburg von 1378 bis 1388 und von 1411 bis 1415, König von Ungarn und Kroatien, seit 1387 römisch-deutscher König seit 1411, König von Böhmen seit 1419 und römisch-deutscher Kaiser von 1433 bis zu seinem Tode.

Einführung

Die Biographie des Kaisers Sigismund fehlt im Stadtlexikon Nürnberg. Der Name des Kaisers Sigismund taucht aber in anderen Beiträgen des Stadtlexikons sehr häufig auf. Im Stadtlexikon Nürnberg fehlen manchmal Persönlichkeiten, die nach Ansicht der Stadt Nürnberg aus politischen Gründen unbequem sind und mit denen man nicht für die Stadt Nürnberg werben kann, zum Beispiel Bischof Hans Meiser oder der Historiker Arnd Müller. Nürnberg wirbt für sich als Stadt des Friedens und der Menschenrechte. Aber das steht oft im Widerspruch zur Erinnerungskultur in Nürnberg. Die historische Wahrheit ist auch durch Totschweigen in Gefahr.

Zum Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Sigismund von Luxemburg ist einer der drei Söhne Karls IV. - Kaiser Karl IV. war viermal verheiratet und hatte 3 Söhne und 5 Töchter.

Der französische König Karl IV., der Schöne (1295-1328) war der Firmpate Wenzels. Als solcher verlieh er Wenzel „seinen“ Namen: Carolus/Karl, wodurch Wenzel später als Kaiser Karl IV. in die Geschichte eingehen sollte.

Adelsherrschaft und Frauenherrschaft

Kurfürst, König und Kaiser Sigismund wurde in eine machtbesessene, korrupte Adelsherrschaft hineingeboren. Auch er lebte als Herrscher von Gottes Gnaden seinen Sexualtrieb aus. Die hohen Herren von Gottes Gnaden, vor denen die Untertanen den Hut zogen, sich ehrfurchtsvoll verbeugten oder knieten, waren machtbesessen und korrupt. Die Untertanen der Herrscher waren Leibeigene, die die Religion ihres Landesherrn annehmen mußten. Doch selbst Martin Luther hatte es später nicht gewagt, diese angeblich gottgegebene Ordnung gänzlich in Frage zu stellen.
Die weltlichen und geistlichen Herrschaften waren dadurch entstanden, daß diese sich Grund Boden aneigneten und Kriege um Landbesitz und Untertanen führten. Die Brüder Grimm hielten in ihren oft verfilmten Märchen diese Adelsherrschaft fest. Kaiser, Könige, Fürsten und die römisch-katholische Kirche waren Ausbeuter der kleinen Leute. Der Ablaßhandel war nur eine der Geldquellen für den ungeheuren Pomp, den weltliche und geistliche Herrscher trieben.

Original-Ausgabe, 1978

Zur Zeit der mächtigen Medici kauften Kardinäle, die Papst werden wollten, Stimmen. Das taten auch die Kurfürsten. Wer König oder Kaiser werden wollte, betrieb Stimmenkauf in großem Stil. Der Geldadel entstand, weil die Potentaten für ihren Stimmenkauf, ihre Hofhaltung und ihre Kriege Geld brauchten. Geld holte man sich auch von wehrlosen Frauen und Bürgern. Wer zuviel wußte, wurde der Ketzerei bezichtigt und zu Tode gefoltert. Man denke an die Hexenverfolgungen, besonders in Bamberg. Die geistlichen Herrscher löschten ganze Familien aus und eigneten sich den Besitz ihrer Opfer an. immerhin mußten auch Kurfürsten und Päpste sich vor Mord- und Giftanschlägen fürchten.

Geld holte man sch zuerst vom kleinen Landadel, den Rittern, die wiederum ihre Bauern auspressen mußten. Eppelein von Gailingen tat es nicht. Er wurde zum Raubritter. Man fing nicht ihn, sondern seinen Sohn. In Neumarkt in der Oberpfalz wurde er gefoltert, aufs Rad gebunden, seine Glieder zerschlagen. Die Knechte des Scharfrichters peinigten ihn weiter bis zum Tode. Er blieb ein Volksheld, der für die Armen kämpfte und dafür auch die Nürnberger Kaufmannszüge ausraubte.

Die offiziellen Eheschließungen mit adligen Frauen dienten zum einen dazu, sich deren Besitztümer anzueignen und zum anderen der Zeugung eines männlichen Stammhalters. Daneben hielten sich weltliche und geistliche Herrscher zahlreiche Geliebte. Von diesen Nebenfrauen hatten sie dementsprechend viele Kinder.

Wer tatsächlich beim Konzil in Konstanz das Sagen hatte, hat ein Künstler mit der Statue der Kurtisane Imperia am Konstanzer Hafen dargestellt. Die hohen geistlichen und weltlichen Herren ließen sich von ihren Bettgespielinnen beeinflussen und lenken. In den „Tolldreisten Geschichten“, einer Sammlung von Erzählungen von Honoré de Balzac, ist eine der Erzählungen dem Leben der Imperia während des Konstanzer Konzils gewidmet. Diese Mätressenwirtschaft und der Wortbruch kennzeichneten, deutlicher als bei seinem ebenso wortbrüchigen Vater, die Herrschaft Sigismunds. Obwohl Kaiser Karl IV. ein äußerst schlechtes Vorbild für seinen Sohn war, wurde er im Nachhinein von der Stadt Nürnberg hoch gelobt. Kaiser Karl IV. war als König von Böhmen am Goldenen Brunnen verewigt. Man wollte an dem Spektakel verdienen.

Ein sichtbares Mittel zum Machterhalt war der Handel mit den Bullen. In Nürnberg feiert man eine Goldene Bulle als kulturelles Welterbe. An der Nürnberger Frauenkirche zeigt das Männleinlaufen täglich um 12 Uhr die scheinheilige Huldigung der Kurfürsten vor dem Kaiser. Zu allen Zeiten galt: „Wer das Geld hat, hat die Macht. Wer die Macht hat, hat das Recht.“ Kaiser Karl IV. genügte es nicht, von den Hofjuden als Geldverleiher Geld herauszupressen. Der Kaiser stellte Bullen aus, in denen er den reichen Kaufleuten der Reichsstädte Privilegien einräumte. Um solche Bullen zu erhalten, mußten die Patrizier hohe Summen bezahlen. Daher wurden die Juden ausgeraubt. Christen bezeichneten Juden als Ungläubige oder Ketzer. Wenn sie ihrem Glauben treu blieben und nicht konvertierten, wurden sie verfolgt, ermordet und verbrannt. So gab es viele Judenpogrome, auch in Nürnberg wurden Juden verbrannt.
Juden, die rechtzeitig flohen, siedelten sich nicht nur in Fürth und im Nürnberger Umland an, sondern auch in Prag unter ‎Kaiser Karl IV.. Hofjuden schienen am Sitz des Herrschers, der Prager Burg, relativ sicher. In Prag entstanden viele Synagogen. Erst als Kaiserin Maria Theresia, eine erklärte Antisemitin, gegen Juden vorging, flüchteten die Prager Juden.

Sehr viel später, als es bei den Rittern nichts mehr zu holen gab, wurde der Augsburger Jakob Fugger, derjenige, der den Herrschern zu Wucherzinsen Geld lieh, damit sie ein Söldnerheer bezahlen konnten, mit dessen Hilfe Bauernaufstände niedergeschlagen wurden. Die Bauern, die nicht schon von den gesetzlosen Söldnern erschlagen, sondern als Schauobjekte gefangen wurden, wurden in der Inquisition gefoltert und zum Tod verurteilt. Aus dieser Zeit stammt das Sprichwort: „Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen.“ Oft wurden die Menschen lebendig begraben, so daß Krähen und andere Raubvögel ihnen bald die Augen aushacken konnten. Wenn sie Glück hatten, wurden sie gleich geköpft oder wurden am Galgen aufgehängt. Wenn sie Pech hatten, wurden sie aufs Rad gebunden, ihre Glieder zerschlagen und ihnen die Eingeweide aus dem Leib herausgerissen; denn die Adligen waren auch Gerichtsherren, die ihre Rachegelüste ungestraft zur Abschreckung der Rebellen befriedigen konnten. Tilman Riemenschneider, der mit den aufständischen Bauern sympathisierte, wäre fast auch aufs Schafott gekommen.
Die römischen Päpste maßten sich an, zu ihrem Machterhalt Kaiser zu krönen. Der Reformator Jan Hus wurde am 6. Juli 1415 in Konstanz als Ketzer auf dem Scheiterhaufen als abschreckendes Beispiel für alle anderen Glaubensrebellen verbrannt. Luther kannte das Schicksal des Reformators Jan Hus. Trotzdem begann er seine Reformation. Der von Papst und Kaiser mit Acht und Bann belegter Ketzer, der „Protestant“ Martin Luther, war vogelfrei.
Luther hatte Glück, daß ihn sein Landesherr beschützte, indem er ihn auf der Wartburg versteckte. Luther nutzte die Zeit, das Neue Testament aus der lateinischen Herrschaftssprache in die deutsche Sprache zu übersetzen. Damit begann die Freiheit der Christenmenschen, auch der Frauen, wie man es am Beispiel der Freiheit der Nonne Katharina von Bora sieht.

Die Klöster beruhten auf dem Reichtum adliger Nonnen und Mönche. Die Aufhebung der Klöster geschah, um sich deren Reichtum für die eigene Hofhaltung anzueignen. Das Gesinde mußte ohnehin für den Schloßherrn um einen Hungerlohn arbeiten.

Verbrennung von Jan Hus auf dem Scheiterhaufen

Als römisch-deutscher König hatte Sigismund dem Prager Prediger Jan Hus freies Geleit zum Kirchenkonzil in Konstanz zugesagt. Das hieß, daß er Konstanz als freier Mann hätte verlassen und nach Prag zurückkehren dürfen. Statt dessen wurde er verhaftet und mit allen Mitteln der Inquisition gefoltert. Als Sigismund am 24. Dezember 1414 in Konstanz eintraf, äußerte er sich über den Bruch des freien Geleits zwar zornig, tat aber nichts, um Jan Hus zu befreien. Schließlich erklärten die geistlichen Konzilsteilnehmer die Zusage Sigismunds für nichtig, da Jan Hus seine religiösen Ansichten nicht zurücknehmen wolle und deshalb nicht mehr die weltliche Ordnung für ihn zuständig sei, sondern kirchliches Recht. Sigismund widersprach nicht. Da die römisch-katholischen Bischöfe ihre eigenen Glaubeninteressen vertraten, waren sie parteiisch, waren also befangen. In der benachbarten Schweiz brachte man den Reformator Ulrich Zwingli um. Genauso wäre es dem Reformator Martin Luther ergangen, wenn man ihn hätte gefangennehmen können.

Prozeß und Verurteilung des Reformators Jan Hus erfolgten durch Angehörige der römisch-katholischen Kirche ohne direkte päpstliche Beteiligung. Verantwortlich für das kirchliche Inquisitionsverfahren waren der Kardinalbischof von Ostia, der Bischof von Lodi, der Bischof von Concordia und der Erzbischof von Mailand.

Hussitenaufstände und -kriege

Die Verbrennung ihres Reformators löste die Hussitenkriege aus. Sigismund wurde 1420 zwar zum König von Böhmen gekrönt. Die Hussiten aber gewannen eine Schlacht nach der anderen. Die wertvollen Reichskleinodien hätten in die Hände der Hussiten fallen können.

Cadolzburg: Ars Vivendi, 2000

Flucht der Reichskleinodien nach Nürnberg

Kaiser Sigismund übertrug der Freien Reichsstadt Nürnberg mit einer am 29. September 1423 datierten Urkunde die Reichskleinodien, auch: Reichsinsignien oder Reichsschatz genannt, zu ewiger Verwahrung. Sie trafen am 22. März 1424 von der Plintenburg kommend in Nürnberg ein und wurden in der Kirche des Heilig-Geist-Spitals aufbewahrt. Diesen Ort verließen sie regelmäßig für die Heiltumsweisungen (jährlich am vierzehnten Tag nach Karfreitag) und zu Krönungen. Auch daraus machte die Freie Reichsstadt Nürnberg ein Geschäft.

Nationales Jan-Hus-Denkmal

Im Jahr 1915, am fünfhundertsten Jahrestag der Verbrennung von Jan Hus auf dem Scheiterhaufen in Konstanz, wurde das Jan-Hus-Denkmal enthüllt. Gegen eine Ehrung des Reformators auch nur durch eine Gedenktafel hatte sich als Vertreter der römisch-katholischen Kirche Fürst Karl V. Schwarzenberg (1886–1914) ausgesprochen. Doch seit 1962 ist das Jan-Hus-Denkmal als Nationales Kulturdenkmal geschützt.

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Veröffentlichung

Literatur

  • Germania Judaica. Nach dem Tode von M. Brann hrsg. von Ismar Elbogen, Aron Freimann und H. Tykocinski. Tübingen: Mohr (Siebeck), Dezember 1899, photomechanischer Nachdruck (Veröffentlichung des Leo Baeck Instituts)
    • Band 2: Von 1238 bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts. Hrsg. von Zvi Avneri / 2. Halbband: Maastricht-Zwolle, 1968, S. 506 – 1000; hier: S. 598 ff.
  • Wolfgang Stromer von Reichenbach: Eine gesellige Versammlung des Nürnberger Rates in Ulrich Stromers Haus und der Aufenthalt Kaiser Karls IV. in Nürnberg im Jahre 1358. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, Band 52, 1963/64, S. 54 - 64 - MVGN
  • Arnd Müller: [1] Geschichte der Juden in Nürnberg 1146 – 1945. Geleitwort von Oberbürgermeister Dr. jur. Andreas Urschlechter. Nürnberg: Selbstverlag der Stadtbibliothek Nürnberg, 1968, 381 S., 23 S. Abb. (Beiträge zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg; Band 12)
    • Rezension von Rudolf Endres: Arnd Müller: Geschichte der Juden in Nürnberg 1146 – 1945. Hrsg. im Auftrag des Stadtrates Nürnberg von der Stadtbibliothek. Nürnberg: Selbstverlag der Stadtbibliothek Nürnberg, 1968, 381 S., XXIII Abb. (Beiträge zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg; Band 12) In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, Band 57, 1970, S. 358-360 - MVGN
  • Helmut Müller: Die Reichspolitik Nürnbergs im Zeitalter der luxemburgischen Herrscher 1346. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg (MVGN), Band 58, 1971, S. 1-101 - MVGN
  • Fritz Schnelbögl: Das „Böhmische Salbüchlein“ Kaiser Karls IV. über die nördliche Oberpfalz 1366/68. München-Wien 1973 (Veröffentlichungen des Collegium Carolinum 27)
  • Norbert Neudecker: Ein „Begehbares Geschichtsbuch“: die Stadt und ihre Kaiserburg. Norbert Neudecker gibt einen Ausblick auf die Ausstellung „Kaiser Karl IV. 1316-1378“. In: Nürnberg Heute. Eine Halbjahreszeitschrift. Hrsg.: Stadt Nürnberg, Heft 25, Dezember 1977, S. 40-43
  • Wolfgang Stromer von Reichenbach: Die Metropole im Aufstand gegen König Karl IV. Nürnberg zwischen Wittelsbach und Luxemburg Juni 1348 - September 1349. Mit einer Beilage „Das hochmittelalterliche Judenviertel Nürnbergs“, eine topographische Rekonstruktion von Karl Kohn. In: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, Band 65, 1978, S. 55-90 - MVGN
  • Ferdinand Seibt (Hrsg.): Kaiser Karl IV. (1316-1378) - Staatsmann und Mäzen. Katalog zur Ausstellung in der Kaiserburg Nürnberg in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Nationalmuseum und dem Adalbert-Stifter-Verein, München: Prestel, 1978, 496 S., ISBN3-7913-0435-6
  • Hanno Kühnert: Ein Historiker weist nach: Das „Recht der ersten Nacht“ hat es nie gegeben: Phantom der Juristen. In: ZEIT Nr. 10 vom 4. März 1988 - zeit.de
  • Joerg Wettlaufer: Das Herrenrecht der ersten Nacht. Hochzeit, Herrschaft und Heiratszins im Mittelalter und in der frühen Neuzeit, Georg-August-Universität Göttingen, Juni 1999 - researchgate.net
  • Ewald Glückert: „Der Stadt zu Lauffen Rechte“. Festvortrag zu „650 Jahre Stadtrecht“. 23. August 2005 im Kaisersaal des Wenzelschlosses zu Lauf an der Pegnitz. In: Mitteilungen der Altnürnberger Landschaft, 2005, Heft Nr. 2, S. 1–14

Presse

  • Heinz Brostean: Die Geschichte schreit nach einem Mahnmal. In: Nordbayern.de vom 19. Januar 2012 - nordbayern.de
  • Marc Reichwein: Konstanzer Konzil. Sex war das Boom-Gewerbe auf dem Kirchenkongress. Die einzige Papstwahl auf deutschem Boden und der Scheiterhaufen für Jan Hus: Im November 1414 begann das Konstanzer Konzil. Ein Augenzeuge hat sogar die Prostituierten der Tagung gezählt. In: WELT und N24 vom 15. April 2016 - welt.de
  • Felix Balandat: Kaiser zwischen viel Licht und viel Schatten. „Die Stadtführer“ bieten neuen Rundgang zu Karl IV. an - Auf Spurensuche eines schwierigen Herrschers. In: Nürnberger Zeitung Nr. 106 vom 9. Mai 2016, S. 38 (Nürnberger Stadtanzeiger)
  • Daniel Karmann, DPA: PRAG/NÜRNBERG. 700. Geburtstag von Karl IV: Der Kaiser mit Schwert und Feder. In: Main-Post vom 12. Mai 2016 - mainpost.de
  • Sebastian Linstädt: Entlang der Goldenen Straße gibt es einen wahren Veranstaltungsreigen. Kaiser Karl wird in der Region lebendig. In: Nürnberger Zeitung Nr. 110 vom 13. Mai 2016, S. 14
  • Florian Stark: Wie Kaiser Karl IV. bei der Pest die Juden verriet. In: Die Welt vom 14. Mai 2016 - welt.de
  • Isabel Krieger: Kaiser Karl IV. - Sondermarke zum Karl-Jahr. Lauf geht als „Marke“ in alle Welt. In: Pegnitz-Zeitung vom 31. Mai 2016 - n-land.de
  • Isabel Krieger: Symposium in Nürnberg und Lauf zu 700 Jahr Karl IV. - Politik und Geschichte. In: Pegnitz-Zeitung vom 16. Juni 2016 - PZ
  • Gustav Roeder: Ein Ereignis der großen Reichspolitik. Rätselhaftes Schweigen über den großen „aufflauff“. In: Nürnberger Zeitung Nr. 252 vom 29. Oktober 2016, S. 17 - [ NZ]
  • Joachim Heinz: Kaiser Sigismund „Närrischer Greis, Verehrer liederlicher Weibspersonen“. Die Zeitgenossen rühmten seine „herliche gestalt“. Aber der 1368 geborene Kaiser Sigismund hatte auch seine verrufenen Seiten. Und auf sein Wort sollte niemand etwas geben, wie schon Jan Hus erfuhr. In: WELT und N24 vom 14. Februar 2018 - welt.de

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

  • Kaiser Karl IV. In: Presse- und Informationsamt der Stadt Nürnberg, Bildarchiv - nuernberg.de

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * Arnd Müller aus Nürnberg: Zensurpolitik der Reichsstadt Nürnberg. Von der Einführung der Buchdruckerkunst bis zum Ende der Reichsstadtzeit. Universität Erlangen, Philosophische Fakultät, Inaugural-Dissertation zur Erlangung der philosophischen Doktorwürde vom 18. Juli 1951, 176 gez. Blatt. Im Jahr 1959 zusammengefaßt erschienen in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg, Band 49, 1959, S. 66 - 169 - MVGN Fußnote: „Der Arbeit liegt eine 1951 bei Herrn Prof. Dr. Dr. Ernstberger in Erlangen gelieferte Dissertation zugrunde. Meinem hochverehrten Lehrer sei an dieser Stelle noch einmal herzlich gedankt.“

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