Marion Strauss-Barthel

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Marion Strauss-Barthel

Marion Strauss-Barthel (* ..... April 1954 in Münster) ist eine Märchenerzählerin und Umweltpädagogin.

„Das Rauhnachtleuchten“, 2007
Klingenhof bei Offenhausen
@ Thomas Gauck

Geleitworte

  • Umweltbildung

- Naturbegegnungen mit Gedanken, Gedichten, Sagen und Märchen
- Exkursionen mit allen Sinnen (Marion Strauss-Barthel)

  • „Wenn Du Märchenaugen hast, ist die Welt voller Wunder.“ (Victor Blühtgen)
  • Märchen

- entspannen
- fördern die Phantasie
- lassen uns als Heldin / Held fühlen
- zeigen, wie Schwache stark werden
- sind eine Reise zu unserer Seele
- lassen innere Bilder entstehen
- sprechen die Sinne an
- Für Kinder und Erwachsene - drinnen und draußen.(Marion Strauss-Barthel)

Volker Hahn: Walberla-Poster, 2013. Das Poster mit dem Titel „Die Luschn kumma vom Walberla ro“ soll die Walburgisnacht auf dem Walberla darstellen.

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Marion Strauss-Barthel ist mit einem Chemiker verheiratet. Beide sind im Bund Naturschutz engagiert.

Das Ehepaar hat fünf Söhne.

Schulen

  • Volksschule:
  • Gymnasium:

Studium

Beruf

Politikerin

Ehrenämter und Mitgliedschaften

Marion Strauss-Barthel ist evangelisch-lutherisch und seit kurzem Mitglied im Kirchenvorstand der evangelischen Kirchengemeinde Rückersdorf.

Märchenerzählerin in Behringersdorf

Am 21. November 2018, dem Buß- und Bettag, trat Marion Strauss-Barthel ab 15:00 Uhr im Maria-Magdalena-Haus in Behringersdorf‎‎ beim Seniorentreff auf. Begleitet wurde sie von ihrer Freundin, einer Berliner Flötenspielerin Inge Randegg (?). Im Saal saßen mehrheitlich Frauen und nur sechs Männer, darunter Günter Berg, der Vorsitzende des „VdK Behringersdorf“. Es waren auch vier Kinder im Publikum.

Kaffeetafel

Die Leiterin des Seniorentreffs Eveline Schätz führte mit einem originellen christlichen Gedicht in diesen Seniorentreff-Nachmittag ein. Daß zuerst Kaffee und Kuchen serviert wurde, erhöhte die Spannung auf die Märchenerzählerin. Mich hatte Gertrud Zeller, die Ehefrau des früheren Pfarrers der Thomaskirche Schwaig, Hans Zeller, empfangen, meinen Mantel aufgeräumt und meinen Rucksack getragen. Sie gab mir einen Platz ganz vorn am Tafelende an ihrer Seite. Ich betrachtete sie als meine Schutzpatronin in dieser Frauenrunde; denn als Mann und noch dazu von jenseits der Pegnitz schien ich unerwünscht zu sein. Ein fremder Hahn aus Schwaig schien wohl nicht in diese Frauen-Riege zu passen. Frau Zeller fragte mich, ob ich nicht besser den Altenclub in Schwaig besuchen könne. Aber ich war froh, durch den Besuch des anderen Ortsteils Behringersdorf jenseits des Grenzflusses Pegnitz meinen örtlichen Horizont durch die vorzügliche Themenwahl durch Eveline Schätz ein wenig erweitern zu können. Zum Beispiel erlebte ich bei meinem ersten Seniorentreffen die Kräuterpädagogin Birgit Lehmeier und war so begeistert, daß ich sofort eine Biographie über sie im NürnbergWiki verfaßte.
Gäste sind zwar in der Regel erwünscht, unbekannte Besucher aus Schwaig jenseits der Pegnitz wohl eher nicht. Warum? Zum einen besuchen Behringersdorfer keine Gottesdienste in der Thomaskirche Schwaig, sondern in ihrer Maria-Magdalene-Kirche Behringersdorf.
Zum anderen ist Behringersdorf die ältere Gemeinde und besaß einen eigenen Gemeinderrat. Dann aber wurde Behringersdorf im Zuge der Gebietsreform 1976 mit der zahlenmäßig größeren Gemeinde Schwaig zusammengeschlossen und wurde seitdem von dem mehrheitlich aus Schwaigern bestehenden Gemeinderat dominiert. Behringersdorfer haben seitdem das Gefühl, nur noch ein Anhängsel zu sein. Das wird immer dann bestätigt, wenn sich der Gemeinderat mit Bürgermeisterin Ruth Thurner an der Spitze über die Wünsche Behringersdorfer Bürger hinwegsetzt.
Daß ich in Schwaig Kirchenvorsteher, Liturgischer Lektor, vor meiner Botoxvergiftung auch Schriftführer des Gemeindevereins war, im Kirchenchor sang und ein glücklich verheirateter, westpreußischer „Frauenverehrer auf Distanz“ bin, konnten zwar zum Beispiel die Damen des leider aufgelösten Schwaiger Kirchenchores beobachten. Aber ich hielt auf Abstand und ließ mich selten küssen. Das konnten die versammelten Witwen aus Behringersdorf nicht wissen. Die Behringersdorfer hatten einen eigenen Kirchenchor und einen eigenen Kirchenboten. Aber mein Name stand nicht drin; denn die einzelnen Mitglieder des Kirchenchores der Thomaskirche, der auch einmal in der Maria-Magdalene-Kirche Behringersdorf sang, oder die bei dortigen Trauerfeiern mit Thomas Keeton Lieder schlicht mitsangen, natürlich nicht erwähnt. Auch wurde nie erwähnt, daß ich der Verfasser des Artikels „Gospelchor Schwaig-Behringersdorf“ bin. Aber dieser ist eine grenz- und kirchenüberschreitende Klammer. Ebenso ist es beim Posaunenchor Schwaig, in dem auch Behringersdorfer in beiden Kirchen mitblasen.
Eine beim vorhergehenden Treffen mit Pfarrer Friedrich Baader Anwesende hatte mir sogar lautstark untersagt, meine Visitenkarte zwecks Vorstellung meiner Person zu verteilen.... Allenfalls Seniorinnen mit Internetzugang hätten sich in meinem Artikel „Frauen in Franken“ darüber informieren können, daß ich für die Gleichbehandlung von Frauen eintrete. Also nannte ich meiner Schutzpatronin Gertrud Zeller erst einmal meine Gründe, weshalb ich nicht im Schwaiger Altenclub erscheinen könne. Das hat mit meiner Schwerbehinderung zu tun, die meine Gehstrecke einschränkt und mich fahruntüchtig macht. Vermutlich der einzige in dieser Runde, der das versteht, mich fürsorglich nach Hause fährt und mich fahrtechnisch berät, ist Günter Berg, der Vorsitzende des „VdK Behringersdorf“, den ich im Seniorentreff Behringersdorf kennenlernen durfte.
Dann aber freute ich mich, daß ich wie beim Fernsehen in der ersten Reihe saß und die Märchenerzählerin trotz meiner Sehbehinderung mit meinem besseren rechten Auge aus nächster Nähe sehen konnte. Da ich seit meiner Botoxvergiftung blendempfindlich bin, behielt ich meine unschöne, nicht bühnenreife Schirmmütze auf, so daß der falsche Eindruck entstand, ich sei eingenickt. Das Gegenteil war der Fall; denn ich war von der Märchenerzählerin fasziniert und hörte aufmerksam zu. Ich verglich mich in Gedanken mit dem blinden Königssohn im Märchen „Rapunzel“, der vom Gesang Rapunzels verzaubert war und sie trotz seiner Blindheit an ihrer Stimme erkannte, als sie nach ihm suchte und nach ihm rief. Übrigens: Eine Sonnenbrille hätte meine Blendempfindlichkeit für mein besseres Auge nicht verringert. Aber: Hatte Eveline Schätz einfühlsam das Märchen „Rapunzel“ ausgewählt? Mir jedenfalls kamen unter meiner Mütze die Tränen, als „Rapunzel“ ihren geliebten Mann wiederfand.

Vorstellung der Märchenerzählerin

Marion Strauss-Barthel stellte sich und ihre Freundin vor. Ihre hochdeutsche Sprache glich der von Schauspielerinnen, aber nicht von Rezitatorinnen; denn die hätten Literatur nur gekonnt vorgelesen. Beide sprachen frei und führten gewissermaßen auf einer kleinen Bühne mit selbst zusammengestellten nötigen bezaubernden Requisiten eine Märchenstunde für jung und alt vor. Das geschah im Stehen und Gehen, so daß die Künstlerin mit Mimik, Gestik und Körpersprache ihre Erzählungen unterstreichen und starke Sinneseindrücke vermitteln konnte; denn gute Pädagogen wie sie, wollen möglichst alle sieben Sinne ihres Publikums ansprechen. Marion Strauss-Barthel sagte, daß sie erst seit fünf Jahren in der Nachbargemeinde Rückersdorf lebe und die fränkische Sprache höre. Mit ihrem Mann, einem Chemiker, sei sie in vielen deutschen Regionen herumgekommen. Zuletzt habe sie in München Oberbayerisch gehört. Im Rentenalter aber hätten beide beschlossen, sich mit dem zu beschäftigen, was ihnen am Herzen liegt. So widmeten sie ihre Zeit im Bund Naturschutz der Umweltpflege. Ihr Mann habe sich dafür in Nürnberg für eine führende Position zur Verfügung gestellt. Sie selber sei vor fünf Jahren freiberufliche Märchenerzählerin geworden. Anschließend führte sie in die Welt der Märchen und Sagen ein, die den Älteren durch manche Grimmschen Märchen schemenhaft in Erinnerung sind, aber in den Schulen häufig vernachlässigt werden.

Märchenhafte Stimmung schuf Marion Strauss-Barthel insbesondere durch zauberischen Kopfschmuck und durch Anschlagen zweier Metall-Klangschalen unterschiedlicher Tonhöhen, die, ähnlich wie ein riesiger Gong in einem buddhistischen Tempel, sehr lange nachklangen. Hinzu kam die Flötistin, die die erzählten Märchen musikalisch geschickt untermalte.

»Rapunzel«

Das erste Märchen »Rapunzel« stammt von den Gebrüdern Grimm. Der Ehemann einer Schwangeren stahl aus dem Garten einer Zauberin Rapunzel-Gemüse. Um nicht verzaubert zu werden, mußte der Ehemann der Hexe versprechen, das erstgeborene Kind der Zauberin zur Erziehung zu überlassen. Diese nannte das Mädchen »Rapunzel«  und sperrte es in einen hohen Turm ein. Ein Königssohn wurde von ihrem Gesang angelockt. Er stieg an ihrem langen Haar hinauf und bat sie, ihn zu heiraten. Sie wurde mit Zwillingen schwanger, was der Zauberin nicht verborgen blieb. Sie verwünschte den Königssohn. Als er vom Turm sprang, landete er in einer Dornenhecke. Dornen stachen ihm in die Augen, so daß er erblindete und fortan blind umherirrte. Seine Frau wurde verstoßen, ernährte sich und ihre Kinder mühsam und suchte überall nach ihrem Mann. Als sie nach langer Suche ihren blinden Mann endlich fand, weinte sie. Ihre Tränen benetzten auch seine Augen. Damit war der Zauber gebrochen, und er konnte wieder sehen.

Frau Perchta und die Rauhnächte

Die zweite Erzählung versetzte das Publikum in vorschristliche Zeiten germanischer Gestalten, Mythen und Sagen. Sie erzählte von der sagenhaften Frau Perchta. Sie wird auch Frau Holle genannt, anderswo auch Frau Gode. In diesen Sagen gehte es um die sogenannten Rauhnächte. Die Rauhnächte, zwölf Nächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen im europäischen Brauchtum eine besondere Bedeutung zugemessen wird. In diesen zwölf Weihnachtstagen bis Heilige Drei Könige, der Perchta-Nacht, soll Seltsames geschehen. Besonders in dieser Nacht soll Perchta durch die Lüfte fahren. Man soll da sogar verstehen können, wenn die Tiere miteinander sprechen. Auch die Heimchen spielen eine Rolle, die Seelen gestorbener Kinder.

Die fleißige und die faule Maus

Abschließend brachte Marion Strauss-Barthel noch ein indianisches Lehrstück aus Kanada, ein Gleichnis von der fleißigen und der faulen Maus. Die fleißige Maus sammelte Vorräte für den Winter. Die faule Maus genoß das Leben und sang und tanzte. Sie versäumte es, genügend Vorräte anzulegen, so daß sie hungern mußte. Sie bat die fleißige Maus um Nahrung, wurde aber abgewiesen. Aber als es der fleißigen Maus zu langweilig wurde, lud sie die faule Maus zum Essen ein. Mit ihr lernte sie, zu singen und zu tanzen.

Singen eines Herbstliedes

Zum Schluß aktivierten die Pädagoginnen das Publikum, indem sie vier Verse eines bekanntes Volksliedes ohne Noten austeilten und die erste Strophe diese Herbstliedes vorspielten:

„Bunt sind schon die Wälder, gelb die Stoppelfelder und der Herbst beginnt. - Rote Blätter fallen, graue Nebel wallen, kühler weht der Wind.“

Die Seniorinnen und Senioren sangen alle vier Strophen mit.

Beide Künstlerinen wurden mit reichem Beifall und einem Honorar belohnt. [1]

Innere Bilder und Gedanken

Exkurs: Innere Bilder und Gedanken: Märchen fördern die Phantasie und lassen innere Bilder entstehen. Welche?
In den Märchen der Gebrüder Grimm spielen in den Burgen und Schlössern immer auch Unterhaltungskünstler eine Rolle, insbesondere die Spaßmacher und Zauberer. Der Hofnarr galt in Märchen manchmal sogar als Ratgeber des Königs. Und Musikanten spielten zum Tanz auf, auch beim Maskenball, bei dem sich ein armes, aber kluges Mädchen dem Prinzen unbemerkt nähern konnte.
Auf höfischem Niveau waren es die Minnesänger, verarmte Ritter, die adligen, einsamen Frauen und Witwen den Hof machten, indem sie ihnen mit der Laute oder Harfe selbstgedichtete Liebeslieder schmachtend vortrugen, während ihre Gemahle als Gefolgsleute an Schlachten gegen böse, räuberische Nachbarn teilnahmen und ihr Leben ihrem Lehnsherren opferten.
Robin Hood zum Beispiel ist ein Ritter, der für das geknechtete Volk gegen ungerechte ausbeuterische Burgherren kämpft und zugleich das Herz einer von diesem Bösewicht gefangenen Prinzessin erobert.
Daneben gab es das fahrende Volk, Schausteller, die von Ort zu Ort zogen, um auf Jahrmärkten verkleidet unter Masken aufzutreten und dem abergläubischen und leichtgläubigen Volk als Doktor Eisenbarte und Quacksalber und andere Gaukler wie Till Eulenspiegel das Geld aus der Tasche zu ziehen. Ein Überbleibsel ist das Fastnachtstreiben und sind Volksfestumzüge, auf denen der kleine Mann und die kleine Frau den herrschenden Mächtigen einmal im Jahr die Meinung sagen dürfen, auch bei Fastnacht in Franken in Veitshöchheim zum Beispiel die Kabarettisten Michl Müller aus der Rhön, Otmar Schmelzer aus dem Steigerwald und Dr. Oliver Tissot aus Nürnberg. Manfred Riebe, 25.11.2018

Auszeichnungen

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Kontakt

Marion Strauss-Barthel
Steinbruchweg 53
90607 Rückersdorf (Mittelfranken)
Tel.: 0911 - 95 05 43 17
Mobil: 0170 - 314 16 87
E-Mail: strauss-barthel(ät)gmx.de
https://www.maerchenstrauss.de

Veröffentlichungen

Monographien

Herausgeberschaften

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

Vorträge (Auswahl)

Fritz Heyder Rudolf Schiestl, 1920

Literatur

  • Fritz Heyder (Hrsg.): Fröhliche Jugend. Ein Volksbuch aus dem Reichtum deutscher Dichtung. Mit Zeichnungen von Rudolf Schiestl. Nachdruck der Erstausgabe. Berlin-Zehlendorf: Verlag Fritz Heyder, 1920. Gedruckt bei August Hopfer, Burg bei Magdeburg, Für Amerika: Copyright Frritz Heyder 1920. Marktheidenfeld: Bröstler Horst GmbH Anzeigenblattverlag, 1998, 128 S., ISBN 978-3-927439-19-1, ISBN 3-927439-19-3 (Frakturschrift)

Volkslieder

Kurt Pahlen Es tönen die Lieder.jpg

  • Kurt Pahlen (Arrangeur): Es tönen die Lieder. Volkslieder aus acht Jahrhunderten zum Singen und Musizieren mit C-Blockflöte oder anderen Melodieinstr., Klavier, Gitarre, Akkordeon und E-Orgel. Musikalische Bearbeitung: Kurt Pahlen ; Friedrich Zehm ; Hilger Schallehn ; Claus-Dieter Ludwig. 1. Auflage. München: Wilhelm Goldmann - Mainz [u.a.] : Schott, c 1983, 349 S., Ill., ISBN 3-442-10186-7 und: Stuttgart: Europäische Bildungsgemeinschaft, c 1983, Lizenz: Mainz [u.a.]: Schott, ISBN 978-3-442-10186-3, ISBN 3-442-10186-7
Inhalt u.a.: Ach Elslein, liebes Elslein. An einem Sommermorgen. Anneli, wo bisch gestern gsi. Bei einem Wirte wundermild. Das Lieben bringt groß' Freud'. Die Blümelein, sie schlafen. Drei Zigeuner fand ich einmal. Durchs Wiesental gang i jetzt na. Es, es, es und es. Es fiel ein Reif in der Frühlingsnacht. Es waren zwei Königskinder. Es kann ja nicht immer so bleiben. Grüß Gott, du schöner Maien. Hab' mir mein' Weizen aufs Bergl g'sät. Heute an Bord. Ich hab' die Nacht geträumet. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten. Ich weiß mir ein Maidlein hübsch und fein. In stiller Nacht. Jetzt gang i ans Brünnele. Jetzt kommt die Zeit. Lat de blage Flagge weien. O du schöner Rosengarten. Öwer de stillen Straaten. Rosestock, Holderblüh. Schwer mit den Schätzen des Orients beladen. Sonne erstrahlt. Über die Heide geht mein Gedenken. Und wieder blühet die Linde. Unser Leben gleicht der Reise. Verstohlen geht der Mond auf. Viel Freuden mit sich bringet. Von allen den Mädchen so blink und so blank. Weiß mir ein schönes Röselein. Wer hat die Blumen erdacht. Wo de Nordseewellen trekken an de Strand. Z' Basel an mim Rhi. Z' Lauterbach hab' i mein' Strumpf verlorn.

Presse

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. * Bericht über die Märchenstunde von Marion Strauss-Barthel am 21. November 2018 in Behringersdorf‎‎. Manfred Riebe, 22.11.2018

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