Silke Ruth Laskowski

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Silke Ruth Laskowski

Luc Jochimsen, Rowohlt, 1978

Silke Ruth Laskowski (* 1965 in ....) ist eine promovierte Juristin, Rechtsanwältin und Hochschullehrerin.

Einführung

ich, Manfred Riebe, Industriekaufmann, Diplom-Kaufmann mit pädagogischer Ergänzungsprüfung, Oberstudienrat i.R., war Berufsschullehrer am Berufsbildungszentrum Nürnberg.

In meinem Berufsleben hatte ich immer wieder erlebt, daß Frauen extrem benachteiligt wurden. Auch Frauenbeauftragte konnten bei Stellenbesetzungen nicht helfen; denn eine Funktionsstelle konnte das Personalamt so beschreiben, daß nur ein bestimmter Kollege mit dem richtigen Parteibuch und den besten Beziehungen in Frage kam.

Deswegen verfaßte ich den Artikel

Er steht in der Suchmaschine Google auf Seite 1, Platz 1.

Nun sah ich kürzlich eine Sendung des Bayerischen Fernsehens, in der Frau Professor Silke Ruth Laskowski auftrat. Ich war so fasziniert, daß ich kurz darauf zu recherchieren begann. Ich stellte fest, daß der Artikel in der Wikipedia über Silke Ruth Laskowski kümmerlich ist. Ich dagegen betrachte sie als ein Kleinod, das besser präsentiert werden sollte, weil sie neue Schritte tat, um die Gleichberechtigung der Frauen durchzusetzen.

Mir war klar, daß sie mit ihrer Popularklage in Bayern scheitern mußte. Aber sie geht den Klageweg konsequent weiter. Respekt! Frauen brauchen ein sehr dickes Fell, weil die Männer den Frauen quasi Baumstämme und Steine in den Weg legen und Frauen obendrein mobben.
Aber Frau Professor Silke Ruth Laskowski hat ausgesprochen, was ich schon lange im NürnbergWiki wiederhole: Um in die Parlamente zu kommen benötigt man keinerlei Qualifikation und keine Prüfung. Das trifft auch auf das Europaparlament zu. Das Europaparlament wird als Altenteil oder Pfründe verwendet.

Politische Qualifikation der Abgeordneten? Es können sogar Zeitgenossen Abgeordnete werden, die lediglich reden können. Würde man ihnen zur Prüfung einen Text diktieren, würde sich herausstellen, daß etliche Politiker ohne Sekretärin hilflos wären. Politische Prüfungsfragen zum Grundgesetz und zu den Menschrechten könnten viele nicht ausreichend beantworten.

Man könnte sich auch die Frage stellen, die Kabarettisten häufig stellen: „Was hat dieser oder jener Abgeordnete genommen?“ Im Klartext: Auch Abgeordnete können Drogen nehmen, wobei bereits Alkohol eine unheilvolle Droge ist, eine Einstiegsdroge. Ich erinnere mich an einen Bundeskanzlerkandidaten aus Würselen, Er rief bei einem Auftritt bei den Jusos den jungen Genossen zu: „Ruft doch endlich Martin, Martin!“, wobei er seine Arme wie ein Einpeitscher in die Höhe riß. Seine Reden waren Gewäsch, voller Schlagworte und Schimpftiraden und ohne Substanz. Das erinnerte mich an Loriots inhaltslose Bundestagsrede.

Frau Professor Silke Ruth Laskowski wurde mit der Frauenrechtlerin Rosa Luxemburg verglichen, Aber Laskowski wies diesen Vergleich zurück. Rosa Luxemburgs Biographie löst auch heute noch Streit aus. Aber deren Biographie ist dennoch ein biographisches Vorbild für mich. Ich bat darum, erst einmal den Geburtsort zu nennen, der im Wikipedia-Artikel fehlt. Ein anderes großes Vorbild als Frauenrechtlerin ist Clara Zetkin.

Ich selber habe mich für das Justiz- und Psychiatrieopfer Gustl Mollath und andere Justizopfer eingesetzt, die widerrechtlich in bayerischen Irrenhäusern weggesperrt wurden. Erst dadurch erfuhr ich, daß das bayerische Justizministerium das Herrschaftsinstrument der CSU ist, das von Strauß bis Seehofer skrupellos zum Machterhalt eingesetzt wurde. Ohne mein „NürnbergWiki“ wäre die Kundgebung vom 27. Juli 2013 auf dem Kornmarkt „Recht und Freiheit für Gustl Mollath“ nicht zustandegekommen. Zehn Tage später war er frei. Ich habe diese Kundgebung hier dokumentiert:

Manfred Riebe, 17.05.2019

Leben und Wirken

Herkunft und Familie

Schulen

  • Volksschule:
  • Gymnasium:

Studium

  • 1985-1991: Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg und der Universität Hamburg
  • 1991: Erstes Juristisches Staatsexamen, Hamburg

Akademische und berufliche Laufbahn

  • 1991-1995: Wissenschaftliche Mitarbeiterin (Doktorandin) bei Prof. Dr. Hans-Joachim Koch, Fakultät für Rechtswissenschaft der Universität Hamburg
  • 1995: Zweites Juristisches Staatsexamen nach Referendariat, Hamburg
  • 1995: Rechtsanwältin, Hamburg (Schwerpunkt: Verwaltungsrecht); Projektforschung für das Umweltbundesamt
  • 1997: Promotion (Dr. jur.), Universität Hamburg
  • 1997-2004: Wissenschaftliche Assistentin an der Universität Hamburg, Fakultät für Rechtswissenschaft; Mitglied des Justizprüfungsamtes bei dem Hanseatischen Oberlandesgericht (Prüferin 1. Juristisches Staatsexamen, bis 2008)
  • 2001: Referentin im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen, Jugend in Berlin (Abordnung)
  • 2002-2005: Geschäftsführerin der Forschungsstelle für Rechtsfragen der internationalen Migration, Universität Hamburg
  • 2006: Habilitation, Universität Hamburg; venia legendi: Staats- und Verwaltungsrecht, Europarecht, Völkerrecht; Habilitationsschrift „Das Menschenrecht auf Wasser“, 2010 (Mohr Siebeck)
  • 2006-2008: Tätigkeit im Wissenschaftlichen Dienst des Landtags von Schleswig-Holstein, Kiel; Lehrtätigkeiten an den Universitäten Hamburg, Flensburg, Bundeswehruniversität Hamburg
  • 2008: Ruf an die Universität Kassel
  • Seit 2009 Professorin für Öffentliches Recht, Völkerrecht und Europarecht, Schwerpunkt Umweltrecht; Leitung des Masterstudiengangs Umweltrecht; Beteiligung an den Bachelor-und Masterstudiengängen Wirtschaftsrecht sowie am Masterstudiengang Master of Public Administration
  • 2010-2012: Vizedirektorin des Instituts für Wirtschaftsrecht
  • Seit 2012: Erasmus-Verantwortliche für die Kooperation mit der Juristischen Fakultät der Universität Istanbul/Türkei [1]

Politikerin

Ehrenämter und Mitgliedschaften

Auszeichnungen

Fotogalerie

Zum Verfasser des Artikels

Manfred Riebe, der Autor des Artikels, wurde am 17. November 2016 von Landrat Armin Kroder (FW) mit der Goldenen Bayerischen Ehrenamtskarte ausgezeichnet. Armin Kroder wurde als Mitglied der Freien Wähler gewählt, die versuchen, im Bayerischen Landtag als Opposition die CSU zu kontrollieren. Siehe zum Beispiel die Freien Wähler im Menschenrechtsforum Gustl Mollath. Zahlreiche bayerische Städte, Gemeinden und Unternehmen gehören zu den sogenannten Akzeptanzpartnern der Ehrenamtskarte und gewähren deshalb Inhabern der Ehrenamtskarte Vergünstigungen.

Kontakt

Prof. Dr. jur. habil. Silke Ruth Laskowski
Universität Kassel
Untere Königsstraße 71
D-34117 Kassel
Tel. +49 561 804-3222
Fax: +49 561 804-3523
Laskowski@uni-kassel.de
http://www.uni-kassel.de/fb07/index.php?id=38471

Veröffentlichungen

Dissertation

  • Silke Ruth Laskowski: Die Ausübung der Prostitution. Ein verfassungsrechtlich geschützter Beruf im Sinne von Art. 12 Abs. 1 GG. Zugleich: Universität Hamburg, Dissertation 1997. Frankfurt am Main; Berlin; Bern; New York; Paris; Wien: Lang, 1997, 416 S., ISBN 978-3-631-32156-0, ISBN 3-631-32156-2 (Europäische Hochschulschriften / Reihe 2 / Rechtswissenschaft ; Band 2235) - Inhaltsverzeichnis

Habilitationsschrift

  • Silke Ruth Laskowski: Das Menschenrecht auf Wasser. Die rechtlichen Vorgaben zur Sicherung der Grundversorgung mit Wasser und Sanitärleistungen im Rahmen einer ökologisch-nachhaltigen Wasserwirtschaftsordnung. Zugleich: Universität Hamburg, Habilitationsschrift, 2005/2006. Tübingen: Mohr Siebeck, 2010, XXX, 973 S., ISBN 978-3-16-149507-6 (Recht der nachhaltigen Entwicklung; Band 7) - Inhaltsverzeichnis
Hans-Joachim Koch (Hrsg.):
5. Auflage. München: C.H. Beck, 2018

Beitrag in Sammelband

  • Silke Ruth Laskowski, Cornelia Ziehm: Gewässerschutzrecht. In: Hans-Joachim Koch (Hrsg.): Handbuch Umweltrecht. Herausgegeben von Professor Dr. Hans-Joachim Koch, Richter am Oberverwaltungsgericht a.D., Direktor der Forschungsstelle Umweltrecht an der Universität Hamburg (Emeritus), Professor Dr. Ekkehard Hofmann, Direktor des Instituts für Umwelt- und Technikrecht der Universität Trier (IUTR), Dr. Moritz Reese, Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Department für Umwelt- und Planungsrecht - UFZ in Leipzig ; bearbeitet von Prof. Dr. Ivo Appel (Geschäftsführender Direktor der Forschungsstelle Umweltrecht an der Universität Hamburg), Prof. Dr. Ekkehard Hofmann (Direktor des Instituts für Umwelt- und Technikrecht der Universität Trier), Prof. Dr. Hans-Joachim Koch (RioOVG a.D., Vorsitzender des Sachverständigenrates für Umweltfragen der Bundesregierung 2002-2008, Vorsitzender der Gesellschaft für Umweltrecht e.V., 2005-2014), Dr. Moritz Reese (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Department für Umwelt- und Planungsrecht - UFZ) [und 18 weitere]. 5., überarbeitete Auflage. München: C.H. Beck, 2018, LXIX, 1284 Seiten, ISBN 978-3-406-71058-2, ISBN 3-406-71058-1 - Inhaltstext - Inhaltsverzeichnis; hier: S. 303-376

Herausgeberschaften

Artikel in Zeitungen und Zeitschriften (Auswahl)

  • Silke Laskowski: Paritätsgesetz: Pro: Auf dem Weg zur gleichberechtigten demokratischen Teilhabe. Der Frauenanteil in den deutschen Parlamenten liegt bei circa 30 Prozent. Zu wenig, findet Silke Laskowski, Professorin für öffentliches Recht. Das gerade in Brandenburg verabschiedete Paritätsgesetz könne da Abhilfe leisten. Es ermögliche einen „gleichberechtigten Blick“ in die Politik. In: Cicero, Magazin für politische Kultur vom ... cicero.de

Vorträge (Auswahl)

Literatur

  • August Bebel: Die Frau und der Sozialismus. Zürich; Hottingen: Verlag der Volksbuchhandlung, 1879, 180 S.

Presse

  • Horst Meyer, Syke: Vortrag. 100 Jahre Frauenwahlrecht mit Professorin Dr. Silke Ruth Laskowski. „Verfassungsbruch in Permanenz“. In: Mediengruppe Kreiszeitung vom 4. November 2018 - kreiszeitung.de

Querverweise

Sachartikel

Personenartikel

Netzverweise

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Lebenslauf Professorin Dr. Silke Ruth Laskowski - PDF-uni-kassel.de

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